Hanse Touristik Hamburg lässt den Rheingold-Zug neu aufleben

Eine Ikone der deut­schen Ei­sen­bahn­ge­schichte kehrt zu­rück: Der le­gen­däre Rhein­gold-Zug – einst Sym­bol für lu­xu­riö­ses Rei­sen auf der Schiene – wird 2026 wie­der zu Son­der­fahr­ten ein­ge­setzt.

Die Hanse Tou­ris­tik Ham­burg bie­tet ge­mein­sam mit Part­nern nost­al­gi­sche Rei­sen an, bei de­nen die At­mo­sphäre der 1960er- bis 1980er-Jahre wie­der le­ben­dig wer­den soll – stil­echt im ori­gi­nal re­stau­rier­ten Erste-Klasse-Son­der­zug.

Rhein­gold-Zug /​ Ab­teil (c) HT Ham­burg

Der „Rhein­gold” – ur­sprüng­lich als Lu­xus­zug zwi­schen Ams­ter­dam und Ba­sel un­ter­wegs – galt jahr­zehn­te­lang als In­be­griff des ele­gan­ten Rei­sens. Mit sei­ner mar­kan­ten blau-bei­gen Farb­ge­bung, groß­zü­gi­gen Sit­zen und auf­wen­di­ger In­nen­aus­stat­tung war er ein Aus­hän­ge­schild der da­ma­li­gen Deut­schen Bun­des­bahn. Mit Wer­be­slo­gans wie „Wir wol­len, dass Sie er­holt an­kom­men“ oder „Al­les schläft, ei­ner fährt“ stand er für eine Zeit, in der Bahn­rei­sen noch als Er­leb­nis gal­ten – nicht nur als Fort­be­we­gung.

Mehr als drei Jahr­zehnte nach sei­nem letz­ten Ein­satz im re­gu­lä­ren Fern­ver­kehr wird die­ses Ka­pi­tel deut­scher Bahn­ge­schichte nun wie­der auf­ge­schla­gen. Im Früh­jahr 2026 star­ten meh­rere sechs­tä­gige Son­der­fahr­ten, die im au­then­tisch re­stau­rier­ten „Rhein­gold” von Deutsch­land bis nach Nord­ita­lien füh­ren. Ziel ist der Lago Mag­giore, wo die Gäste die Schön­heit des Pie­mont und die klas­si­sche Ele­ganz tra­di­ti­ons­rei­cher Grand­ho­tels er­le­ben.

Rhein­gold-Zug (c) HT Ham­burg

Die his­to­ri­schen Wa­gen stam­men aus ver­schie­de­nen Epo­chen der Rhein­gold-Ge­schichte und wur­den bis ins De­tail sorg­fäl­tig re­stau­riert. Ori­gi­nal­ge­treue Sitze, groß­zü­gige Fens­ter und der Spei­se­wa­gen mit frisch zu­be­rei­te­ten Me­nüs sol­len für ein au­then­ti­sches Rei­se­ge­fühl sor­gen, das heute sel­ten ge­wor­den ist.

„Der Rhein­gold war einst ein Sym­bol für Kom­fort und Stil – ein Stück Kul­tur­ge­schichte auf Schie­nen. Wir möch­ten diese be­son­dere Art des Rei­sens wie­der er­fahr­bar ma­chen.“

Jens Frit­sche von der Hanse Tou­ris­tik Ham­burg

Die Son­der­rei­sen ver­bin­den Nost­al­gie mit Er­ho­lung. Wäh­rend der Fahrt ge­nie­ßen die Gäste den Blick auf Wein­berge, Fluss­land­schaf­ten und Al­pen­pan­ora­men, be­vor sie am Lago Mag­giore an­kom­men – ei­ner Re­gion, die im Früh­ling mit blü­hen­den Gär­ten und me­di­ter­ra­nem Flair be­geis­tert.

www.hthamburg.de

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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