Herbst im Pillerseetal: Biken, Bergsteigen und Blätterpracht

Wenn sich die Berg­welt in leuch­ten­des Rot, Orange und Gold taucht, bie­tet der Herbst im Pil­ler­see­tal in Ti­rol per­fekte Be­din­gun­gen für Wan­de­rer, Rad­ler, Fa­mi­lien und Ge­nuss­men­schen und ist dank der kos­ten­lo­sen Pil­ler­see­tal Card für Kin­der zu­dem auch be­son­ders at­trak­tiv. 

Gratis-Urlaubsjoker für Kinder

Tri­as­sic Park Waid­ring (c) Berg­bah­nen Stein­platte

Fa­mi­lien, die ih­ren Herbst­ur­laub im Pil­ler­see­tal ver­brin­gen, pro­fi­tie­ren in je­der Hin­sicht: Bis 31. Ok­to­ber er­hal­ten Kin­der un­ter 16 Jah­ren eine kos­ten­lose Pil­ler­see­tal Card, so­bald ein El­tern­teil den Ur­laubs­jo­ker kauft. Schon ab 72 Euro für drei Tage nut­zen die Gäste da­mit un­ter an­de­rem Berg­bah­nen, Re­gio­busse und zahl­rei­che At­trak­tio­nen gra­tis.

Dazu ge­hört un­ter an­de­rem „Ti­moks Wilde Welt”, die bis 2. No­vem­ber ge­öff­net ist, der „Tri­as­sic Park” (bis 5. Ok­to­ber), der „Er­leb­nis­park Fa­mi­li­en­land” (bis Ende Ok­to­ber) und die Bu­chen­stein­wand (bis 26. Ok­to­ber). Für Rät­sel­freunde ver­bin­det das Out­door-Spiel „Ge­heim­nis des Stein­berg­kö­nigs“ zu­dem die bes­ten Fa­mi­li­en­an­ge­bote der Re­gion.

Schritt für Schritt dem Herbst entgegen

Stein­platte (c) Klaus Listl /​ free­zing­mo­ti­ons

Na­tur­lieb­ha­ber freuen sich be­son­ders über bunt ge­färbte Wäl­der, per­fekte Fern­sicht und milde Tem­pe­ra­tu­ren, mit de­nen die Kitz­bü­he­ler Al­pen im Herbst punk­ten. Wer sich bis Ende Ok­to­ber den ge­führ­ten und mit der Gäs­te­karte kos­ten­lo­sen Tou­ren an­schließt, ge­winnt neue Per­spek­ti­ven auf die Re­gion.

Auf der Son­nen­auf­gangs­tour – zum Bei­spiel zum Wild­see­lo­der­see – er­le­ben Früh­auf­ste­her spek­ta­ku­läre Far­ben­spiele am Him­mel und an den Berg­hän­gen. Ideal für Fa­mi­lien ist der Wan­der­weg „Tri­as­sic Trail” rund um den Gip­fel der Stein­platte. Un­ter­wegs ent­de­cken die Be­su­cher nicht nur den Pil­ler­see von oben, son­dern auch le­bens­große Di­nos, Ko­ral­len und Am­mo­ni­ten. Falls es ein­mal reg­nen sollte, bie­ten sich For­schungs­zen­trum und Tropf­stein­höhle an.

Bi­ker rol­len noch bis 2. No­vem­ber in Fie­ber­brunn über flowige Li­nes und Trails – von fa­mi­li­en­taug­li­chen Stre­cken bis zu ac­tion­rei­chen Ab­fahr­ten. An der Tal­sta­tion freuen sich Ein­stei­ger über ei­nen Übungs­be­reich mit Bike-Schlepp­lift, be­vor es dank der neuen Streu­bö­den­bahn schnell und kom­for­ta­bel berg­auf geht. Auch für Ge­nuss­fah­rer ist ge­sorgt: Sie ent­de­cken täg­lich neue Pan­ora­ma­wege, denn die Re­gion hält ein dich­tes Netz an Stre­cken für jede Leis­tungs­stufe be­reit.

Von Almabtrieb bis Ziehharmonika

Glo­cken­dorf Ti­rol Waid­ring (c) WMP

Tra­di­tio­nelle Herbst­feste be­rei­chern das An­ge­bot im Pil­ler­see­tal mit re­gio­na­ler Kul­tur. Ende Sep­tem­ber bis An­fang Ok­to­ber tö­nen die Glo­cken, wenn die bunt ge­schmück­ten Kühe beim Alm­ab­trieb zu­rück ins Tal zie­hen. Die Wirte blei­ben aber noch ein we­nig: Bis 15. Ok­to­ber sorgt die Ver­an­stal­tungs­reihe „Mu­sik am Berg“ an aus­ge­wähl­ten Ter­mi­nen mit re­gio­na­len Mu­sik­grup­pen für stim­mungs­volle Hüt­ten­mo­mente vor traum­haf­ter Aus­sicht.

Aber auch bei wech­sel­haf­tem Wet­ter hält das Pil­ler­see­tal loh­nens­werte Aus­flugs­ziele be­reit. Das Glo­cken­dorf in Waid­ring macht bei­spiels­weise das tra­di­tio­nelle Hand­werk des Glo­cken­gie­ßens mit ei­nem in­ter­ak­ti­ven Rund­gang er­leb­bar.

Wer mit dem Zug ins Pil­ler­see­tal kommt, hat mit Fie­ber­brunn, Pfaf­fen­schwendt und Hoch­fil­zen nicht nur drei Bahn­höfe zur Aus­wahl, son­dern wird auch kos­ten­frei mit dem Shut­tle­ser­vice zur Un­ter­kunft und re­tour ge­bracht. Die Gäs­te­karte gilt au­ßer­dem au­to­ma­tisch als Ti­cket für sämt­li­che Busse in der Re­gion und die Nah­ver­kehrs­züge zwi­schen Hoch­fil­zen und Wörgl.

www.pillerseetal.at

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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