„Auf den Spuren des Achentals” nennt sich ein neuer Themenweg in Achenkirch in Tirol, auf dem die Besucher mittels WebApp die Geschichte, das Brauchtum und die Natur der Region erkunden können. Nachdem der Weg erfolgreich absolviert wurde, holt man sich im Welcome-Center Achensee eine Belohnung ab.
Auf dem neuen Themenweg, der über zehn Stationen durch das idyllische Oberautal in Achenkirch führt, kann man mittels WebApp viel Wissenswertes erfahren – beispielsweise wie die Menschen im Achental früher gelebt und gearbeitet haben, wie der bäuerliche Alltag ablief und welche Bräuche gepflegt wurden.
Auch die Bedeutung der Wälder und des Wassers für die Region und was die Menschen im Achental über Jahrtausende hinweg geprägt hat, wird auf dem neuen Weg thematisiert. Vermittelt werden die Inhalte dabei von der virtuellen Figur „Luis” auf spielerische Weise durch Rätsel und multimediale Elemente, die zum Mitmachen einladen.
„Der neue digitale Themenweg in Achenkirch bringt die Geschichte und den Ursprung unserer Region auf lebendige Weise näher und verbindet Naturerlebnis mit kultureller Wissensvermittlung. So machen wir die Vielfalt des Achentals für Gäste und Einheimische gleichermaßen erlebbar.“
Maria Wirtenberger, stellvertretende Geschäftsführerin von Achensee Tourismus
Hat man den neuen Themenweg mittels WebApp absolviert, wartet nicht nur ein digitales Abzeichen, sondern auch eine kleine Belohnung, die man sich im Welcome-Center Achensee in Maurach abholen kann. Das gilt auch für die beiden anderen „Wunderwege“ in der Region Achensee, die Wanderer mittels WebApp erkunden können.
Auf dem „Dien Mut Weg“ in Pertisau mit neun Stationen und einer Gehzeit von ungefähr 1,5 Stunden lernt man mittels geführter Meditationen und Achtsamkeitsübungen, zur Ruhe zu kommen. Auf dem „Achensee Natur Erlebnispfad” am Oberen Seebergsteig in Pertisau mit acht Stationen und einer Gehzeit von ungefähr 1,5 Stunden lassen sich wiederum in virtueller Begleitung der Waldrangerin „Linda” die Fauna und Flora des Naturparks Karwendel erforschen.
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.