„Alcarràs” – der Gewinner-Film der Berlinale 2022 aus Spanien – zeigt eindrücklich die magische Landschaft der Obstplantagen im Südwesten Kataloniens. Wer diese nicht nur als Film erleben möchte, hat jetzt die Möglichkeit, die Schönheit und Nostalgie des katalanischen Landlebens während der Frühlingsblüte hautnah zu erleben.
Das Filmdrama von Regisseurin Carla Simón fängt die leuchtenden Farben der braunen Erde, der grünen Bäume und der rosaroten Früchte ein und bringt die Essenz der landwirtschaftlich geprägten Region zwischen den Pyrenäen und dem Mittelmeer zu den Zuschauern vor der Leinwand.
Blühende Obstbäume vor dem Bergmassiv Els Ports (c) Mariano Cebolla
Simón pflegt dabei eine ganz besondere Beziehung zu ihrer Heimat Katalonien und zu den Menschen. Ihr Großvater betrieb eine Pfirsichplantage in Alcarràs, wo sie als Kind ihre Ferien verbrachte. Diese prägenden Erinnerungen motivierten sie schließlich dazu, dem Land und seinen Einwohnern den Film „Alcarràs” zu widmen.
Zu sehen ist in ihrem Film daher auch ein etwas anderes Katalonien, das den meisten Reisenden bisher verborgen blieb, wenn sie sich nur auf die Metropole Barcelona beschränkten. Wer genau dieses Katalonien selbst mit dem Mietwagen kennenlernen möchte, kann das prinzipiell das ganze Jahr über tun.
Mittelalterlicher Dorfkern von Aitona (c) Miguel Raurich
Die beste Zeit dafür ist aber zweifellos der gerade beginnende Frühling. Denn in dieser Jahreszeit ist die gesamte Region zwischen der Provinzhauptstadt Lleida und dem Ebro-Delta vom Spektakel der Frühlingsblüte geprägt. Beginnend mit der Mandelblüte über die Pfirsichblüte bis zur Kirschblüte, die bis in den Mai hineinreicht, verwandelt sich das Land dann in ein beeindruckendes Blütenmeer.
Unter dem Projekt „Fruiturisme” möchte die Ortschaft Aitona – etwa 20 Kilometer südwestlich von Lleida gelegen – dieses Naturwunder sowie die Geschichte und den Reichtum des Obstanbaus in die Welt hinaustragen. Neben geführten Touren bietet „Fruiturisme” auch thematische Routen, mit denen das Panorama der Obstplantagen und des Flusses Segre auf eigene Faust entdeckt werden kann. Sie sind zwischen vier und zehn Kilometer lang und führen überwiegend über flaches Terrain rund um Aitona.
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