Mandarin Oriental wird im Jahr 2030 das erste dedizierte Golfresort der Marke eröffnen. Das Mandarin Oriental Jumeirah Golf Estates entsteht in den renommierten Jumeirah Golf Estates im Südwesten von Dubai und ist Teil des gigantischen Projekts „Jumeirah Golf Estates – The Next Chapter“ der Wasl Group. Neben Golf soll dabei ein auch ein Fokus auf Wellness liegen.
Das neue Resort wird 121 Zimmer und Suiten sowie 97 Residenzen mit drei bis sechs Schlafzimmern umfassen. Ein Highlight soll „The Spa at Mandarin Oriental“ mit einer breiten Auswahl an Wellness- und Beauty-Behandlungen werden. Auf 5.000 Quadratmetern sind hier Pools für Damen und Herren, ein Meditationsbereich im Freien, ein Salon und drei weitere Swimmingpools geplant. Die sechs Restaurants verteilen sich auf den Golf Club und einige Fine-Dining-Konzepte von Mandarin Oriental direkt im Resort.
Golfclub und Reitzentrum
Als Teil des Jumeirah Golf Estates wird das neue Mandarin Oriental seinen Gästen außergewöhnliche Golfanlagen auf Weltklasseniveau bieten – unter anderem mit einem 18-Loch-Championship-Platz, einer Driving Range, einer Akademie, einem Clubhaus, Mitglieder-Lounges, einem Pro-Shop, einer Bar und einem Fitnessstudio. Zudem entsteht auf mehr als 7.000 Quadratmetern ein Reitzentrum mit Clubhaus, das Innen- und Außenarenen, Trainingsbereiche, Stallungen, Shops und Reitwege umfasst.
Das im Mai 2025 erstmals vorgestellte Projekt „Jumeirah Golf Estates – The Next Chapter“ erstreckt sich über 4,68 Quadratkilometer und sieht 12.345 Wohneinheiten vor, die sich auf Luxusvillen, Häuser mit Garten und Apartments verteilen. Sie sollen einmal Platz für knapp 51.700 Bewohner bieten. Gleichzeitig sind 1,5 Quadratkilometer für Grünflächen reserviert. Geplant sind darüber hinaus ein Tennis-Stadion mit 5.000 Sitzplätzen, eine internationale Schule, Shops, Gastronomie, Gesundheitszentren und Moscheen.

Autor: Wolfgang Tropf
Wolfgang ist seit 26 Jahren als Reisejournalist tätig. In dieser Zeit hat er 118 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – die meisten davon mehrfach. Worüber er hier auf travel4news schreibt, kennt er daher fast immer aus eigenen Erfahrungen.


