Gerade überrollt wieder eine Hitzewelle weite Teile Europas. Während die Temperaturen in den Städten auf Höchstwerte steigen, bietet die malerische Bergregion Trentino im Sommer eine willkommene Abkühlung und ein erfrischendes Naturerlebnis für alle, die dem Hitzeansturm entfliehen möchten.
Mit rund 300 Seen, sprudelnden Bächen und tosenden Wasserfällen ist das Trentino ein Paradies für alle, die im Sommer dringend Abkühlung suchen. Ob bei einer entspannten Wanderung zu einem versteckten Bergsee oder beim aktiven Wassersport: Hier findet jeder sein persönliches Coolcation-Highlight.
Für Wassersportbegeisterte bieten die hoch gelegenen Seen und Flüsse des Trentino vielfältige Möglichkeiten, die von Kanufahren und Stand-up-Paddling bis zu aufregenden Canyoning-Touren in den klaren Gebirgsbächen reichen. Geheimtipps wie die Laghetti di Colbricon oder der Lago di Serraia im Hochplateau von Piné laden auch zu ruhigen Momenten abseits der bekannten Pfade ein.
Ein weiteres Naturjuwel sind die Cascate di Vallesinella – die versteckten Wasserfälle im Herzen der Dolomiten. Das Wasser stürzt hier in mehreren Kaskaden in die Tiefe – umgeben von einer Kulisse aus schroffen Felsen und grünen Wäldern.
Für einen erfrischenden Sprung in kristallklaren Seen empfiehlt sich der Lago di Tovel, der in den Brenta-Dolomiten liegt. Der See ist bekannt für sein smaragdgrünes Wasser und die beeindruckende Bergkulisse, die ihn umgibt. Mit einer maximalen Tiefe von 17 Metern eignet er sich bestens, um die Hitze der Stadt abzustreifen.
Ein besonderer Tipp ist nicht zuletzt der Molveno-See, der zum zehnten Mal in Folge als „Schönster und sauberster See Italiens“ ausgezeichnet wurde. Er besticht durch kristallklares Wasser und ein vielfältiges touristisches Angebot, das Outdoor-Sport, Entspannung und Gastronomie umfasst. Ob am Strand, beim Erkunden der Dolomitenpfade oder bei zahlreichen Erlebnisaktivitäten: Die Besucher können hier authentische Aktivitäten genießen.
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.