Mahanakhon Bangkok I‑Tilt: Neuer Nervenkitzel in 296 Metern Höhe

Mit der Er­öff­nung des „Maha­nakhon Bang­kok I‑Tilt“ im 75. Stock­werk des King Power Maha­nakhon hat das zweit­höchste Ge­bäude der thai­län­di­schen Haupt­stadt Bang­kok nach der Aus­sichts­platt­form „Sky­Walk” eine wei­tere spek­ta­ku­läre At­trak­tion, die ei­nen er­höh­ten Puls und so man­chen Ad­re­na­lin-Schub ga­ran­tiert.

Bei die­ser Out­door-At­trak­tion leh­nen sich die Be­su­cher in ei­nem dra­ma­ti­schen 65-Grad-Win­kel von der Kante ei­nes Wol­ken­krat­zers und bli­cken schein­bar schwe­re­los 296 Me­ter in die Tiefe. Die glo­bale Muay Thai-Ikone Bua­kaw Ban­cha­mek ge­hörte zu den ers­ten mu­ti­gen See­len, die sich die­ser Her­aus­for­de­rung stell­ten und Men­schen auf der Su­che nach Ner­ven­kit­zel dazu ein­lu­den, ih­ren Mut zu tes­ten.

Die Er­öff­nung mit Bua­kaw Ban­cha­mek stand un­ter dem Motto „Con­quer the Sky, Defy Your Li­mits“. Zu ihm ge­sell­ten sich zahl­rei­che Pro­mi­nente, die ihre Gren­zen auf eine noch nie da­ge­we­sene Weise tes­ten woll­ten. Zu den High­lights der Ver­an­stal­tung ge­hör­ten auch eine Herz­fre­quenz-Chall­enge, bei der der Mut der Teil­neh­mer ge­mes­sen wurde, und eine VR-Er­fah­rung, die dazu ein­lud, vir­tu­ell in das Aben­teuer ein­zu­tau­chen.

Um die Si­cher­heit des „Maha­nakhon Bang­kok I‑Tilt” musste sich da­bei nie­mand Sor­gen ma­chen, denn die At­trak­tion wurde von ei­nem füh­ren­den Ex­trem­tech­nik­un­ter­neh­men aus Deutsch­land ent­wi­ckelt und ist mit ei­nem KI-ge­steu­er­ten Auto-Se­cure-Sys­tem aus­ge­stat­tet. Dar­über hin­aus wurde sie vom deut­schen TÜV Nord zer­ti­fi­ziert und ent­spricht da­mit den EU-Vor­schrif­ten.

Maha­nakhon Bang­kok I‑Tilt (c) King Power Maha­nakhon

Mit 313 Me­tern ist der 2016 fer­tig­ge­stellte King Power Maha­nakhon das zweit­höchste Ge­bäude in Bang­kok. Ganz oben – in der 76. und 77. Etage des mar­kan­ten Wol­ken­krat­zers – ging 2019 mit der „Maha­nakhon Bang­kok Sky­Bar“ die höchste Bar in ganz Thai­land an den Start. Sie bie­tet 232 Sitz­plätze – da­von 86 im In­nen­be­reich – und ist täg­lich zum Abend­essen und für Ge­tränke von 17 bis 1 Uhr ge­öff­net.

Wer will, kann aber noch hö­her hin­aus – di­rekt auf das Dach der Bar. Hier be­fin­det sich mit dem „Maha­nakhon Sky­Walk“ seit No­vem­ber 2018 Thai­lands höchste Aus­sichts­platt­form, die ei­nen 360-Grad-Pan­ora­ma­blick auf die Stadt bie­tet. Für ein be­son­de­res Er­lebnsi sorgt da­bei ein 63 Qua­drat­me­ter gro­ßer Glas­bo­den, durch den die Be­su­cher aus 310 Me­tern Höhe auf die be­leb­ten Stra­ßen von Bang­kok bli­cken kön­nen.

Die wich­tigs­ten Se­hens­wür­dig­kei­ten las­sen sich mit­tels Aug­men­ted Rea­lity di­rekt auf dem Smart­phone iden­ti­fi­zie­ren. Touch­screen-Mo­ni­tore füh­ren zu­dem 200 Jahre zu­rück in die Ver­gan­gen­heit der Haupt­stadt. Um den Be­such auch zu do­ku­men­tie­ren, kann man um nur 40 Baht (ca. 1,20 Euro) Post­kar­ten kau­fen und an die Lie­ben zu Hause schi­cken.

Der King Power Maha­nakhon be­fin­det sich im Her­zen von Sat­horn und ist di­rekt mit der BTS-Sta­tion Chong Nonsi ver­bun­den. Ein Auf­zug bringt die Be­su­cher in nur 50 Se­kun­den vom Stra­ßen­ni­veau zu ei­nem rundum ver­glas­ten In­door-Ob­ser­va­to­rium in der 74. Etage. Von hier führt dann ein glä­ser­ner Lift zum „Sky­Walk“ auf dem Ober­deck.

Maha­nakhon Bang­kok I‑Tilt (c) King Power Maha­nakhon

Beide Ebe­nen sind täg­lich von 10 bis 24 Uhr zu­gäng­lich. Der letzte Ein­lass er­folgt um 23 Uhr. Der neue „Maha­nakhon Bang­kok I‑Tilt“ steht den Be­su­chern täg­lich von 10 bis 19 Uhr zur Ver­fü­gung. Ti­ckets sind tags­über um 800 Baht (ca. 21,50 Euro) und bei Son­nen­un­ter­gang um 900 Baht (ca. 24,20 Euro) er­hält­lich und be­inhal­ten auch den Ein­tritt zum Maha­nakhon Sky­Walk In­door Ob­ser­va­tory im 74. Stock.

kingpowermahanakhon.co.th

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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