Bawe Island Resort: Luxus-Retreat auf einer kleinen Insel vor Sansibar

Mit dem Bawe Is­land Re­sort hat im Früh­jahr ein neues Lu­xus-Retreat der Co­coon Coll­ec­tion auf ei­ner pri­va­ten, 30 Hektar gro­ßen In­sel vor der Küste von San­si­bar im In­di­schen Ozean er­öff­net. Das er­klärte Ziel ist eine neue De­fi­ni­tion für Ex­klu­si­vi­tät in Afrika.

Das Bawe Is­land Re­sort ist nach dem Swa­hili-Wort für „Ko­ralle“ be­nannt und be­steht aus 70 Vil­len, die alle mit pri­va­ten Gär­ten, ei­nem be­heiz­ten Pool und ei­nem But­ler-Ser­vice auf­war­ten. Die An­reise vom nur 30 Mi­nu­ten ent­fern­ten Flug­ha­fen auf San­si­bar er­folgt stil­voll mit dem Boot des Re­sorts oder mit dem He­li­ko­pter.

Villen am Strand und über dem Wasser

Die Un­ter­künfte sind 200 bis 500 Qua­drat­me­ter groß und prä­sen­tie­ren sich als har­mo­ni­sches Zu­sam­men­spiel aus raf­fi­nier­ter Ar­chi­tek­tur, afri­ka­ni­schen De­sign­ele­men­ten und nach­hal­ti­gen Ma­te­ria­lien. Die Aus­wahl reicht von ele­gan­ten „Zan­zi­bar Vil­len” am Strand über lu­xu­riöse „La­goon Sui­ten” auf dem Was­ser bis zum pracht­vol­len „Sul­tan Pa­lace”. Für Pri­vat­sphäre sorgt das In-Villa-Di­ning mit Pri­vat­kö­chen.

Die vier Re­stau­rants rei­chen von Bar­fuß-Di­ning mit Live-Coo­king im „The Sand” über Tepp­an­yaki un­ter ei­nem Bao­bab im „Ri­sing Sun” und ita­lie­ni­sche Klas­si­ker im „Sin­fo­nia” bis zur ent­spann­ten Beach­front-Kü­che im „The Beach Club”, der aus­schließ­lich Er­wach­se­nen vor­be­hal­ten ist. „The View Bar” lockt mit Cock­tails und Meer­blick, wäh­rend The­men­abende die Aro­men der Welt ze­le­brie­ren. Für be­son­dere Mo­mente sor­gen pri­vate Strand­din­ner.

Safari und Strand: Zwei Welten an einem Tag

Dank der Nähe zu Tan­sa­nias le­gen­dä­ren Na­tur­re­ser­va­ten kön­nen die Gäste tags­über eine auf­re­gende Sa­fari er­le­ben und am Abend in ih­rer Villa mit ei­nem Glas Cham­pa­gner den Son­nen­un­ter­gang über dem In­di­schen Ozean ge­nie­ßen. Die täg­li­che Ver­wand­lung von Bawe Is­land ist über­haupt ein gran­dio­ses Schau­spiel: Die Ge­zei­ten las­sen Sand­bänke auf­tau­chen und Ko­ral­len­riffe sicht­bar wer­den. Bei Ebbe kann man zu sonst ver­bor­ge­nen Mee­res­grot­ten und Strän­den wan­dern, die bei Flut wie­der ver­schwin­den.

In ers­ter Li­nie ist Bawe Is­land aber das Tor zu San­si­bars fas­zi­nie­ren­der Un­ter­was­ser­welt: Die Gäste kön­nen Tauch­gänge, ge­führte Schnor­chel­aus­flüge oder ent­spannte Tou­ren mit dem Ka­jak oder dem Stand-up-Padd­le­board rund um die In­sel un­ter­neh­men. Für Aus­flüge auf dem Was­ser ste­hen Yacht- und Speed­boat-Char­ter be­reit. Dar­über hin­aus bie­ten sich ein Be­such bei den Rie­sen­schild­krö­ten auf Pri­son Is­land und pri­vate Tou­ren durch das UNESCO-Welt­kul­tur­erbe von Stone Town an, das in nur 15 Mi­nu­ten er­reich­bar ist.

Pool-Villa ab 735 US-Dollar pro Nacht

Um Lu­xus und Nach­hal­tig­keit in Ein­klang zu brin­gen und gleich­zei­tig das Öko­sys­tem der In­sel zu be­wah­ren, ver­fügt das Bawe Is­land Re­sort über San­si­bars größ­ten So­lar­park und ein ei­ge­nes Ent­sal­zungs­sys­tem. Die Ra­ten für eine der Pool-Vil­len be­gin­nen bei 735 bis 1.029 US-Dol­lar pro Nacht – je­weils für zwei Per­so­nen mit Halb­pen­sion und den Trans­fers zu­züg­lich 3 Pro­zent Steu­ern.

www.baweisland.com

Autor: Wolfgang Tropf

Wolf­gang ist seit 26 Jah­ren als Rei­se­jour­na­list tä­tig. In die­ser Zeit hat er 118 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – die meis­ten da­von mehr­fach. Wor­über er hier auf travel4news schreibt, kennt er da­her fast im­mer aus ei­ge­nen Er­fah­run­gen.