Auf den Spuren der „Big Five”: Luxus-Safaris in Ost- und Südafrika

away­fro­mi­tall ist dar­auf spe­zia­li­siert, den Ur­lau­bern eine De­sti­na­tion aus völ­lig neuen Per­spek­ti­ven zu zei­gen. Als In­spi­ra­tio­nen für die Zeit, wenn Fern­rei­sen wie­der mög­lich sind, stellt der Münch­ner Ver­an­stal­ter fünf au­ßer­ge­wöhn­li­che Lu­xus-Sa­fa­ris in Tan­sa­nia und Süd­afrika vor, bei de­nen die Chance groß ist, gleich meh­rere Ver­tre­ter der „Big Five“ live zu se­hen.

Tansania: Luxus-Safari für Familien

Luxus-Safaris Tansania
(c) Le­gen­dary Lodge /​ Tan­sa­nia
Luxus-Safaris Tansania
(c) Le­gen­dary Lodge /​ Tan­sa­nia
Luxus-Safaris Tansania
(c) Le­gen­dary Lodge /​ Tan­sa­nia

Wer Afrika mit sei­nen Kin­dern be­rei­sen und ih­nen die Schön­heit des Kon­ti­nents nä­her brin­gen möchte, ist mit der acht­tä­gi­gen Reise „Tan­z­a­nia Fa­mily Fun“ gut be­ra­ten. Diese Lu­xus-Sa­fari durch den Se­ren­geti-Na­tio­nal­park wurde spe­zi­ell für Fa­mi­lien ent­wi­ckelt. In den end­lo­sen Sa­van­nen und Step­pen kön­nen die klei­nen und gro­ßen Gäste den „Big Five“ be­geg­nen und bei auf­re­gen­den Ka­nu­fahr­ten und Rad­tou­ren die Land­schaft er­kun­den.

Über­nach­tet wird in au­ßer­ge­wöhn­li­chen Lu­xus-Lodges, die von away­fro­mi­tall spe­zi­ell auf ihre Fa­mi­li­en­eig­nung über­prüft wur­den. Die Tour be­ginnt in der Le­gen­dary Lodge, die auf ei­ner Kaf­fee-Plan­tage in Aru­sha liegt. Nach afri­ka­ni­scher Tra­di­tion sind die Un­ter­künfte mit künst­le­ri­schen Sa­fari-Ele­men­ten ver­se­hen.

Luxus-Safaris Tansania
Aru­sha Cof­fee Lodge /​ Tan­sa­nia (c) Sil­ver­less

Bei ei­ner Ka­nu­tour über eine Kette aus Kra­ter­seen – den Mo­mella Lakes am Fuß des Mount Meru im Aru­sha Na­tio­nal­park – kön­nen die Gäste im Di­ckicht ne­ben Was­ser- und Rohr­bö­cken auch Af­fen beim Klet­tern be­ob­ach­ten. Ein­hei­mi­sche des Dor­fes Mto wa Mbu emp­fan­gen die Fa­mi­lien herz­lich, be­glei­ten sie auf tra­di­tio­nelle Märkte und ge­ben Ein­bli­cke in ihr Le­ben wie auch in ihre Ar­beit in den Farm­häu­sern. Wäh­rend die Kin­der exo­ti­sche Früchte ge­nie­ßen, kön­nen die El­tern das Ba­na­nen-Bier der lo­ka­len Braue­rei ver­kos­ten.

Ein wei­te­rer Hö­he­punkt sind die Cra­ter High­lands mit ei­ner ex­qui­si­ten Un­ter­kunft ge­gen­über des Vul­kans Ol­deani. Kin­der­freund­li­che Spa­zier­gänge zum Vul­kan oder zum Gro­ßen Afri­ka­ni­schen Gra­ben­bruch kre­ieren un­ver­gess­li­che Mo­mente für die ganze Fa­mi­lie. Tra­di­tio­nelle Sa­fa­ris im Se­ren­geti-Na­tio­nal­park und Ngo­ron­goro-Na­tur­schutz­ge­biet run­den die Reise ab.

Südafrika: Sundowner inmitten wilder Tiere

(c) Kwandwe Game Re­serve /​ Süd­afrika
(c) Kwandwe Fish Ri­ver Lodge /​ Süd­afrika
(c) Kwandwe Fish Ri­ver Lodge /​ Süd­afrika

Im Kwandwe Game Re­serve – ei­nem der größ­ten Big-Five-Sa­fa­ri­ge­biete in Süd­afrik – liegt die Kwandwe Fish Ri­ver Lodge. Ge­zeich­net von kar­gen Ebe­nen, sanf­ten Hü­geln und tie­fen Schluch­ten, of­fen­bart ein grü­ner Strei­fen üp­pi­ger Ve­ge­ta­tion am frucht­ba­ren Ufer des Great Fish Ri­vers ein Pa­ra­dies für Gi­raf­fen und Nas­hör­ner.

Ein un­ver­gess­li­ches Er­leb­nis ist eine ge­führte Wan­de­rung durch den Busch mit ei­nem er­fah­re­nen Ran­ger, bei der man so­gar Ele­fan­ten und Lö­wen aus nächs­ter Nähe be­ob­ach­ten kann. Ro­man­ti­sche Sun­dow­ner in­mit­ten von Wild­tier­her­den in der Weite der Sa­vanne sind ein wei­te­res High­light des Auf­ent­halts: Mit ei­nem Cock­tail in der Hand las­sen die Gäste ei­nen er­eig­nis­rei­chen Sa­fari-Tag aus­klin­gen, wäh­rend die Sonne lang­sam am Ho­ri­zont ver­schwin­det.

Beim Din­ner in der um­mau­er­ten Boma – dem tra­di­tio­nel­len afri­ka­ni­schen Ver­samm­lungs­be­reich – war­ten nicht nur tra­di­tio­nelle Spei­sen. Um­rahmt von Feu­er­scha­len und Ker­zen, kön­nen meist auch ei­nige Tiere in der Abend­däm­me­rung ge­sich­tet wer­den. Die Kwandwe Fish Ri­ver Lodge ver­fügt über neun rus­ti­kal ge­stal­tete Holz­cha­lets, die ein na­tur­na­hes Re­fu­gium bie­ten.

Tansania: Die höchste Raubtierdichte Afrikas

Ngo­ron­goro Cra­ter Lodge /​ Tan­sa­nia (c) and­Bey­ond
Ngo­ron­goro Cra­ter Lodge /​ Tan­z­a­nia (c) and­Bey­ond
Ngo­ron­goro Cra­ter Lodge /​ Tan­z­a­nia (c) and­Bey­ond

Bei der 15-tä­gi­gen Reise „Ul­ti­mate Tan­sa­nia“ er­le­ben Na­tur­lieb­ha­ber ein ul­ti­ma­ti­ves Rundum-Er­leb­nis und ler­nen die schöns­ten Sei­ten im Os­ten des Lan­des ken­nen. Im Lake Man­yara Na­tio­nal­park mit sei­nen Seen und tro­pi­schen Wäl­dern kön­nen ne­ben Af­fen, Fla­min­gos und Nil­pfer­den drei der „Big Five“ – Leo­pard, Löwe und Ele­fant – ge­sich­tet wer­den.

Die Reise führt auch zum rie­si­gen Kra­ter des Vul­kans Ngo­ron­goro, der die höchste Raub­tier­dichte in Afrika auf­weist und auf­grund der un­ter­schied­li­chen Hö­hen­la­gen ein Pa­ra­dies für eine Viel­zahl an Tier- und Vo­gel­ar­ten ist. Ein Be­such des ab­ge­le­ge­nen Se­lous-Re­ser­vats steht eben­falls auf dem Pro­gramm. Mit der größ­ten Ele­fan­ten­po­pu­la­tion und als Hei­mat des fast aus­ge­stor­be­nen Spitz­maul­nas­horns gilt es als wah­rer Ge­heim­tipp.

Ne­ben die­sen High­lights war­ten noch wei­tere Sa­fa­ris im Se­ren­geti und Mahale Moun­ta­ins Na­tio­nal­park. Be­son­ders ein­drucks­voll ist eine Re­gen­wald-Wan­de­rung durch die Hei­mat von mehr als 700 Schim­pan­sen. Am Abend kön­nen die Rei­sen­den dann die au­ßer­ge­wöhn­li­chen Er­eig­nisse des Ta­ges bei ei­nem erst­klas­si­gen Menü und aus­ge­zeich­ne­tem Wein ge­büh­rend Re­vue pas­sie­ren las­sen. Da­für ste­hen lu­xu­riöse Un­ter­künfte be­reit, die höchs­ten Kom­fort mit afri­ka­ni­scher Tra­di­tion ver­ei­nen.

Südafrika: Sleep-Out im Wildreservat

Ma­te­tsi Ri­ver Lodge /​ Sim­babwe (c) and­Bey­ond
Ma­te­tsi Ri­ver Lodge /​ Sim­babwe (c) and­Bey­ond
Ma­te­tsi Ri­ver Lodge /​ Sim­babwe (c) and­Bey­ond

In­ner­halb von elf Ta­gen rei­sen Afrika-Lieb­ha­ber auf der Rund­reise „Deep Down Af­rica“ un­ter an­de­rem in die Mala Mala Game Lodge. Das gleich­na­mige Re­ser­vat ist ei­nes der größ­ten und äl­tes­ten in Afrika und be­hei­ma­tet die „Big Five“. Auf täg­li­chen Sa­fa­ris kön­nen die Gäste zu­dem mehr als 200 Vo­gel- und viele an­dere Tier­ar­ten in ih­rem na­tür­li­chen Le­bens­raum be­ob­ach­ten.

Ein be­son­de­res High­light: Auch nachts zieht der Ran­ger mit den Gäs­ten los und ge­währt un­ver­gleich­li­che Ein­bli­cke in die nächt­li­che Tier­welt. Wenn nur eine Ta­schen­lampe den Weg leuch­tet, aus al­len Rich­tun­gen Tier­laute zu hö­ren sind und ab und an leuch­tende Au­gen in der Ferne auf­blit­zen, er­schließt sich den Gäs­ten die Fas­zi­na­tion Afri­kas auf ganz neue Weise.

Ma­te­tsi Ri­ver Lodge /​ Sim­babwe (c) and­Bey­ond

Im An­schluss geht es für die Ur­lau­ber in die Ts­walu Ka­la­hari Re­serve, die sich im Be­sitz der Dia­man­ten-Fa­mi­lie Op­pen­hei­mer be­fin­det. Dem­entspre­chend lu­xu­riös ge­stal­tet sich auch die Un­ter­kunft in der Motse Lodge. Mit et­was Glück tref­fen die Rei­sen­den wäh­rend die­ses Stopps auf die sel­te­nen Ka­la­hari-Lö­wen mit ih­rer cha­rak­te­ris­tisch dunk­len Mähne.

Ei­nes ist si­cher: An das Sleep-Out in­mit­ten des Wild­re­ser­vats un­ter dem Ster­nen­him­mel – um­ge­ben von der end­lo­sen Weite Afri­kas – wer­den sich die Rei­sen­den im­mer er­in­nern. Auf dem Weg zur Ma­te­tsi Ri­ver Lodge in Sim­babwe be­ein­dru­cken die im­po­san­ten Vic­to­ria­fälle. Tra­di­tio­nelle La­ger­feuer, Spei­sen im Busch und eine Sun­dow­ner-Kreuz­fahrt las­sen die Reise zu ei­nem ein­ma­li­gen Süd­afrika-Er­leb­nis wer­den.

Tansania: Riesige Gnu-Herden und mehr als 300 Elefanten

Luxus-Safaris Tansania
(c) Chem Chem Tar­an­gire /​ Tan­sa­nia
Luxus-Safaris Tansania
(c) Chem Chem Tar­an­gire /​ Tan­sa­nia
(c) Abercrombie&Kent

Be­son­ders in­time Ein­bli­cke in die afri­ka­ni­sche Tier­welt ge­währt der Tar­an­gire-Na­tio­nal­park, wenn wäh­rend der Tro­cken­zeit zwi­schen Juni und Ok­to­ber ge­wal­tige Her­den vom Tar­an­gine-Fluss an­ge­zo­gen wer­den. In die­sem Schutz­ge­biet liegt das Chem Chem Ta­ra­gine mit drei un­ter­schied­li­chen Camps, die aus ex­qui­si­ten, lu­xu­riös ein­ge­rich­te­ten  Vin­tage- und Eco-Style-Zel­ten be­stehen.

Die Gäste er­war­tet hier ein ein­zig­ar­ti­ges Er­leb­nis, das sie nie ver­ges­sen wer­den: Wäh­rend ih­res Auf­ent­hal­tes se­hen sie rie­sige Gnu-Her­den vor­bei ga­lop­pie­ren, Gi­raf­fen und An­ti­lo­pen an Was­ser­stel­len trin­ken, Ver­tre­ter der „Big Five“ und An­samm­lun­gen Tau­sen­der Ze­bras.

Der Fo­to­ap­pa­rat muss auch griff­be­reit sein, wenn die Rei­sen­den auf Ele­fan­ten­ko­lo­nien von mehr als 300 Tie­ren tref­fen, die sich hier auf die Paa­rungs­zeit ein­stim­men. Auf Ex­pe­di­tio­nen kön­nen sie au­ßer­dem be­ob­ach­ten, wie Im­pa­las, Ku­dus und Elen­an­ti­lo­pen auf der Su­che nach Was­ser im teils aus­ge­trock­ne­ten Fluss­bett schar­ren – Na­tur pur un­ter der Sonne Afri­kas.

www.awayfromitall.de