Norwegen eröffnet zwei neue Aussichtsplattformen

In die Land­schaft schauen kann man über­all, ihr spür­bar nä­her kom­men nicht im­mer. In Nor­we­gen sor­gen viele ein­zig­ar­tig ge­stal­tete Aus­sichts­punkte für atem­be­rau­bende Aus­bli­cke und eine be­son­dere Form der Na­tur­ver­bun­den­heit.

Spek­ta­ku­läre Aus­sichts­punkte gibt es in Nor­we­gen in Hülle und Fülle. Ins­be­son­dere mit dem Bau der 18 nor­we­gi­schen Land­schafts­rou­ten sind viele die­ser krea­tiv ge­stal­te­ten „Hal­te­stel­len mit Aus­blick“ ent­stan­den. Mit der Er­öff­nung der neuen Aus­sichts­platt­form „Utsik­ten“ und der Um­ge­stal­tung des welt­be­rühm­ten „Dalsnibba“-Plateaus kom­men nun zwei neue High­lights dazu.

Aus­sichts­platt­form „Utsik­ten“ /​ Nor­we­gen (c) Vi­sit Nor­way /​ Sta­tens Veg­ve­sen

Schwin­del­frei sollte man schon sein, wenn man die neue Utsik­ten-Platt­form auf dem west­nor­we­gi­schen Gau­larf­jell be­tritt: Zwei pfeil­för­mige Be­ton­spit­zen ra­gen über den Ab­grund hin­aus und er­mög­li­chen dem Be­trach­ter in ei­ner Höhe von rund 700 Me­tern den un­ge­hin­der­ten Blick auf die oft schnee­be­deckte Berg­welt der Gau­lar-Re­gion.

Die Land­schafts­route Gau­larf­jel­let ver­bin­det den So­gnefjord bei Bal­estrand mit der Sunnfjord­re­gion. Die Route folgt dem Was­ser­lauf Gau­larv­ass­d­ra­get mit sei­nen zahl­rei­chen Strom­schnel­len und Was­ser­fäl­len. Für die Ge­stal­tung der Utsik­ten-Platt­form zeich­nete das nor­we­gi­sche Ar­chi­tek­tur­büro Code ver­ant­wort­lich.

Dals­nibba (c) Vi­sit Nor­way /​ skyss­lag

Das Dals­nibba-Pla­teau in knapp 1.500 Me­ter See­höhe bie­tet den höchs­ten mit dem Fahr­zeug er­reich­ba­ren Fjord­blick im gan­zen Land. Nir­gendwo sonst in ganz Nor­we­gen ist das ein­zig­ar­tige Zu­sam­men­spiel von Meer und Ge­birge so ein­drucks­voll er­leb­bar wie an die­sem Aus­sichts­punkt ober­halb des Ge­i­rang­erfjords.

Die Be­su­cher der neuen Aus­sichts­platt­form tren­nen nur eine glä­serne Ge­län­der­kon­struk­tion und ein per­fo­rier­ter Me­tall­bo­den von der Un­ter­welt. Die Leich­tig­keit des trans­pa­ren­ten „An­baus“ am Park­platz steht in deut­li­chem Kon­trast zum fel­si­gen Grund des tra­di­ti­ons­rei­chen Pla­teaus, das seit mehr als 100 Jah­ren Ziel von Nor­we­gen-Rei­sen­den ist. Der Ent­wurf der An­lage stammt aus der Fe­der des Os­loer Ar­chi­tek­tur­bü­ros Øs­ten­gen og Bergo.

Dals­nibba (c) Vi­sit Nor­way /​ Arild Sol­berg

Mit dem Aus­bau von völ­lig neuen Aus­sichts­punk­ten und We­gen ober­halb des 145 Me­ter ho­hen Vørings­fos­sen-Was­ser­falls er­hält üb­ri­gens auch die Hardan­ger-Land­schafts­route eine neue Aus­sichts­at­trak­tion. Die Fer­tig­stel­lung der kom­plet­ten An­lage am Über­gang der Hoch­ebene Hardan­ger­vidda zum Eid­fjord ist für 2017 ge­plant.

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