Mit dem Mandarin Oriental Vienna feiert die Mandarin Oriental Hotel Group am 20. Oktober in der Riemergasse 7 im ersten Bezirk ihre Premiere in Wien. Die Gäste dürfen sich auf 138 stilvolle Zimmer und Suiten mit dem diskreten Luxus und dem unverwechselbaren Service der Hotelgruppe freuen.
Das neue Luxushotel befindet sich im denkmalgeschützten, von Alfred Keller entworfenen Jugendstilgebäude des ehemaligen Handelsgerichts, das 1908 fertiggestellt und in den letzten Jahren mit enormem Aufwand sorgfältig restauriert wurde. Dem stattlichen Bauwerk wurde dabei mit viel Feingefühl neues Leben eingehaucht – und doch bleibt seine Seele spürbar.
Der zeitlose Charme des Wiener Jugendstils
In den 86 Zimmern und 52 Suiten verbinden sich die historische Eleganz und der zeitlose Charme des Wiener Jugendstils nahtlos mit zeitgenössischer Raffinesse und modernem Komfort. Originale Designelemente, eine dezente Farbpalette, hochwertige Materialien und elegante Linien schaffen ein lichtdurchflutetes Ambiente, das Geschichte und Gegenwart auf einzigartige Weise vereint.
Das Hotel beherbergt zudem auch drei exklusive Mandarin Signature Suiten und eine großzügige Royal Suite als besonders luxuriöse Rückzugsorte mit unverwechselbarer Wiener Eleganz. Die sieben multifunktionalen Tagungsräume des Hotels folgen ebenfalls diesem Anspruch. Tageslicht, ein stilvolles Interieur und flexible Raumkonzepte bieten den passenden Rahmen für Tagungen, Präsentationen und exklusive Empfänge – gekrönt von einem 140 Quadratmeter großen Ballsaal.
Meeresfrüchte im Fine-Dining-Restaurant
Auch die kulinarische Landschaft Wiens wird um einen Hotspot reicher: Der gebürtige Kärntner Thomas Seifried, der unter anderem bereits im Ritz-Carlton Grand Cayman und im Ritz-Carlton Sanya in China tätig war, kehrt nach Österreich zurück, um als Executive Chef die gastronomische Ausrichtung des Mandarin Oriental Vienna zu verantworten.
Im Fine-Dining-Restaurant „Le Sept“ wird er seine Leidenschaft für Meeresfrüchte und seine internationale Erfahrung in deren Zubereitung in einer intimen Atmosphäre unter Beweis stellen. Die Gäste erwartet ein exquisites Menü, das mit modernen französischen Techniken und subtilen asiatischen Aromen verfeinert wird. Dabei setzt Seifried auf höchste Qualität und Perfektion, will aber gleichzeitig Berührungsängste aus dem Weg schaffen.
Wiener Kaffeehaus – modern interpretiert
Darüber hinaus bringt das Mandarin Oriental Vienna das neue Restaurant-Konzept „Atelier 7“ erstmals nach Wien. Im Mittelpunkt steht das Restaurant „Atelier 7 – Brasserie“, das als All-Day-Dining-Outlet zum Frühstück, Mittag- und Abendessen geöffnet ist und die Eleganz des Jugendstils mit einer internationalen Komfortküche verbindet. Die Speisekarte konzentriert sich auf Meeresfrüchte und Fischgerichte – durchzogen von asiatischen und österreichischen Einflüssen.
Das „Atelier 7 – The Café“ versteht sich als moderne Interpretation der traditionsreichen Wiener Kaffeehauskultur und verwöhnt mit Kaffeespezialitäten, Teesorten aus aller Welt und frischen Mehlspeisen. Das „Atelier 7 – Izakaya and Bar“ wurde wiederum als Zusammenspiel von Jugendstil und Japonismus entworfen und ist der perfekte Ort, um sich mit anderen zu treffen und erstklassige Cocktails zu genießen, die aus hochwertigen asiatischen Zutaten zubereitet werden.
Zimmerpreise ab 595 Euro pro Nacht
Das Spa umfasst sechs Behandlungsräume, eine Suite für Paare, einen Indoor-Pool und ein modernes Fitnesscenter. Zu den ganzheitlichen Behandlungen gehören neben den charakteristischen Therapien der Gruppe auch Rituale, die von lokalen Traditionen inspiriert sind. Die Zimmerpreise im Mandarin Oriental Vienna beginnen je nach Saison bei 595 bis 850 Euro pro Nacht.
Autor: Wolfgang Tropf
Wolfgang ist seit 26 Jahren als Reisejournalist tätig. In dieser Zeit hat er 118 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – die meisten davon mehrfach. Worüber er hier auf travel4news schreibt, kennt er daher fast immer aus eigenen Erfahrungen.