Sowohl ein erfrischendes Eis als auch einen Zirbenschnaps – beides natürlich von heimischen Produzenten – serviert der Almbutler auf seiner neuen Sommertour auf der Turracher Höhe – dem Alm-See-Plateau zwischen Kärnten und der Steiermark.
Die kulinarische Wanderung ist nur eines von vielen Angeboten, mit denen der beliebte Guide mit Hut und zünftiger Lederhose täglich bis zum 31. Oktober neue Urlaubserlebnisse beschert. Ob Abenteuer im Hochmoor, auf den Spuren des Bergbaus oder magische Sonnenaufgangstouren: Für jeden ist das Passende dabei.
Kostproben von der Turracher Höhe
Übernachtungsgäste der Butler-Betriebe nehmen kostenlos am „Wander-tainment“ teil und können damit sicher sein, dass sie sich um nichts kümmern müssen, denn der Almbutler übernimmt die Tagesplanung. So verbindet zum Beispiel die neueste Almbutler-Tour eindrucksvolle Naturerlebnisse mit regionalem Genuss.
Immer donnerstags ab zehn Uhr wird zu einer geführten Wanderung eingeladen, die auf 7,5 Kilometern rund um die drei farbenprächtigen Seen der Turracher Höhe führt. Unterwegs kehren die Besucher auf einer urigen Hütte ein und kosten vom Bergbauerneis oder dem aromatischen Zirbenschnaps. Die Spezialitäten stammen von heimischen Produzenten und zeigen, wie gut die steirisch-kärntnerischen Köstlichkeiten schmecken.
Barfußwanderung durch das Hochmoor
Familien fühlen sich dabei auf der Turracher Höhe besonders wohl. Sie besuchen bevorzugt den Outdoor-Spielplatz am Berg, erkunden die abwechslungsreichen Rundwege, bergen Schätze im Edelsteinmuseum und entdecken gemeinsam die malerische Natur.
Der Almbutler weiß natürlich auch, was Kindern besonders viel Spaß macht – zum Beispiel barfuß durch den Matsch zu marschieren. Daher nimmt er immer mittwochs ab 13.30 Uhr die Gäste mit ins Hochmoor und packt im Anschluss ein kleines Picknick am See aus. Mit seinen spannenden Stationen und der gemütlichen Streckenführung ist der Drei-Seen-Weg auch für kleine Wanderer geeignet.
Barfußwanderung und Bogenschießen
Immer montags um zehn Uhr zeigt der Almbutler wiederum, wo es lang geht und gondelt mit allen, die mögen, zur Erlebniswelt „Nockys AlmZeit“ auf den Berg. Wer in die Geschichte der Turracher Höhe eintauchen möchte, schließt sich dienstags um zehn Uhr der Tour „Auf den Spuren des Bergbaus“ an.
Der Almbutler führt dabei zu historischen Orten und erzählt von alten Sagen und Schätzen. Wertvolles, das hier und anderswo geborgen wurde, zeigt dienstags um 16 Uhr eine Führung durch das Edelstein-Museum. Ein Volltreffer ist auch die Einführung ins Bogenschießen, die montags um 14.30 Uhr und mittwochs um 9.30 Uhr und um 11.30 Uhr stattfindet.
Almen, Gipfel und Sonnenaufgänge
Glitzernde Bergseen, duftende Zirbenwälder und saftig grüne Gipfel: Die malerische Landschaft der Turracher Höhe steht stets im Mittelpunkt der Almbutler-Touren. Besonders romantisch ist dienstags um neun Uhr die Wanderung durch das Weitental, die über den Schwarzsee und den Schoberriegel führt.
Frühaufsteher erleben dienstags und donnerstags bei der magischen Sonnenaufgangstour ein spektakuläres Farbenspiel am Speicherteich – begleitet von einem Mini-Frühstück. Natur- und Kulturgenuss erwarten die Gäste freitags um 9 Uhr bei der Almwanderung zur Wildbachhütte mit Einkehr und anschließendem Besuch im „Montanmuseum Turrach“.
Mit den Helfern des Butlers
Alles allein kann der Almbutler selbstverständlich nicht bewältigen. Aber er hat viele Freunde. Die Ranger des Biosphärenparks Nockberge unterstützen ihn dienstags bei der Kräuter- und donnerstags bei der Zirbenwanderung – beides um 10 Uhr. Außerdem sind die erfahrenen Guides der beiden örtlichen Bikeschulen zur Stelle.
Mittwochs um 10 Uhr werden die Grundlagen der Fahrtechnik auf dem Mountainbike vermittelt, donnerstags um 13.45 Uhr ist eine geführte E‑Bike-Tour im Angebot. Die Trail Area bietet Abwechslung für jeden Anspruch und ist in der Gravity Card enthalten – einer Saisonkarte für Mountainbiker, die freie Fahrt in mehr als 30 der legendärsten Bikeparks Europas ermöglicht.
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.