Das legendäre Hôtel Lutetia in Paris ist ab sofort ein Mandarin Oriental

Man­da­rin Ori­en­tal hat das le­gen­däre Hô­tel Lu­te­tia im ele­gan­ten Quar­tier Saint-Ger­main-des-Prés in Pa­ris über­nom­men. Als ein­zi­ges Pa­last-Ho­tel auf der lin­ken Seite der Seine er­gänzt das Man­da­rin Ori­en­tal Lu­te­tia da­mit ab so­fort das re­nom­mierte Man­da­rin Ori­en­tal Pa­ris, das 2011 in der Rue Saint-Ho­noré am rech­ten Seine-Ufer er­öff­net hat.

Das 1910 von der Fa­mi­lie Bou­ci­caut ins Le­ben ge­ru­fene Hô­tel Lu­te­tia war seit je­her ein Sym­bol für Pa­ri­ser Ele­ganz und kul­tu­rel­len Geist. Mit sei­ner ein­zig­ar­ti­gen Mi­schung aus Art Nou­veau und Art Déco wurde es rasch zum Treff­punkt der in­tel­lek­tu­el­len und künst­le­ri­schen Elite der Stadt. Gäste wie Pa­blo Pi­casso, Henri Ma­tisse, An­dré Gide, An­toine de Saint-Exupéry, Ju­li­ette Gréco, Ca­the­rine De­neuve, Gé­rard De­par­dieu, Charles de Gaulle und Ja­mes Joyce, der hier Teile sei­nes Ro­mans „Ulys­ses“ schrieb, präg­ten sei­nen Ruf.

Symbiose aus Tradition und modernem Luxus

Von 1955 bis 2005 war das Ho­tel im Be­sitz der Cham­pa­gner-Dy­nas­tie Tait­tin­ger, ehe es von der is­rae­li­schen Fa­mi­lie Aki­rov er­wor­ben und 2018 nach ei­ner vier­jäh­ri­gen, 200 Mil­lio­nen Euro teu­ren Re­no­vie­rung mit 184 Zim­mern und Sui­ten in völ­lig neuem Glanz wie­der er­öff­net wurde. Seit­her steht das Lu­te­tia für eine ge­lun­gene Sym­biose aus Tra­di­tion und mo­der­nem Lu­xus – von der le­gen­dä­ren Bras­se­rie „Lu­te­tia“ über die stil­volle Bar „Jo­se­phine“ bis zu den ein­drucks­vol­len Sui­ten, die un­ter an­de­rem von Jo­se­phine Baker und Isa­belle Hup­pert in­spi­riert wur­den.

Ein zeit­ge­nös­si­sches High­light des Ho­tels ist das Aka­sha-Spa, das ei­nen neuen An­satz für ganz­heit­li­che Well­ness bie­tet und dar­über hin­aus mit ei­nem 17 Me­ter lan­gen In­door-Pool, ei­nem Hy­dro­the­ra­pie-Pool, ei­ner Sauna und ei­nem Fit­ness­cen­ter auf­war­tet. Nicht ver­säu­men sollte man auch die nur von Don­ners­tag bis Sams­tag ge­öff­nete Spea­k­easy-Bar und Zi­gar­ren­lounge „Aris­tide“ mit Live-Jazz.

Man­da­rin Ori­en­tal Lu­te­tia, Pa­ris (c) Man­da­rin Ori­en­tal

Wie Man­da­rin Ori­en­tal in ei­ner Pres­se­aus­sendung be­tont, soll die Seele der his­to­ri­schen Ho­tel-Ikone be­wahrt, das Gäs­t­e­r­leb­nis aber mit dem ein­zig­ar­ti­gen Ser­vice der Ho­tel­kette auf ein „neues Ni­veau“ ge­ho­ben wer­den. Die Zim­mer­preise im Man­da­rin Ori­en­tal Lu­te­tia be­gin­nen zu den meis­ten Ter­mi­nen bei 1.445 Euro pro Nacht – oder mit Früh­stück für zwei Per­so­nen bei 1.824 Euro.

www.mandarinoriental.com/de/paris/lutetia

Autor: Wolfgang Tropf

Wolf­gang ist seit 26 Jah­ren als Rei­se­jour­na­list tä­tig. In die­ser Zeit hat er 118 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – die meis­ten da­von mehr­fach. Wor­über er hier auf travel4news schreibt, kennt er da­her fast im­mer aus ei­ge­nen Er­fah­run­gen.

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