British Virgin Islands: Privatinsel Marina Cay ist wieder eröffnet

Die acht Hektar große Pri­vat­in­sel Ma­rina Cay vor der Küste von Beef Is­land – ein fast un­be­rühr­tes Pa­ra­dies in­mit­ten der Bri­tish Vir­gin Is­lands – er­wacht zu neuem Le­ben. Am 30. Juni 2023 hat das Ma­rina Cay Bar & Grill er­öff­net.

In ei­ner ma­le­ri­schen Um­ge­bung und un­ter freiem Him­mel mit Blick auf Tor­tola und an­dere na­he­ge­le­gene In­seln wer­den köst­li­che Ge­richte und tro­pi­sche Cock­tails ser­viert. Ne­ben ei­ner ex­zel­len­ten Ku­li­na­rik bie­tet Ma­rina Cay auch ei­nen spek­ta­ku­lä­ren Blick über die In­sel und ist mit sei­nen Hän­ge­mat­ten und bun­ten Adi­rondack-Stüh­len ein rundum traum­haf­ter Ort.

Ma­rina Cay /​ Event (c) The Bri­tish Vir­gin Is­lands Tou­rist Board

Fast scheint es hier wie­der so pa­ra­die­sisch zu sein wie in den spä­ten 1930er-Jah­ren, als das Ehe­paar Robb und Ro­die White die In­sel für sich ent­deckte. In sei­nem Best­sel­ler „Our Vir­gin Is­land“ be­schrieb White 1953 ihr Le­ben auf Ma­rina Cay. Spä­ter wurde die Ge­schichte für ei­nen Film mit Sid­ney Poi­tier und John Cas­sa­ve­tes in den Haupt­rol­len ver­filmt, der teil­weise vor Ort ge­dreht wurde.

Im Jahr 1956 wurde die In­sel dann von Eu­gene „Gene” Ton­ko­nogy aus New York City zu ei­nem klei­nen Fe­ri­en­ort aus­ge­baut. Ma­rina Cay war be­kannt für seine herz­li­che Gast­freund­schaft, seine gute Kü­che und seine un­be­schreib­li­che Ruhe.

Ma­rina Cay /​ Di­ning Area (c) The Bri­tish Vir­gin Is­lands Tou­rist Board

Im Jahr 2017 durch den Hur­ri­kan „Irma” weit­ge­hend zer­stört, wird Ma­rina Cay nun vom Scrub Is­land Re­sort, Spa & Ma­rina be­trie­ben. Die­ses Jahr war es Ende Juni end­lich so weit und die Ma­rina Cay Bar & Grill öff­nete ihre Pfor­ten. Da­mit ist die In­sel auch wie­der für Ein­hei­mi­sche, Be­su­cher und Gäste des Re­sorts über die pri­vate Fähre von Scrub Is­land so­wie für Char­ter­boote und In­sel­hüp­fer er­reich­bar.

www.britishvirginislands.de

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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