Mallorca: Zwei neue Boutiquehotels in alten Herrenhäusern

Zwei neue Bou­ti­que­ho­tels ste­hen für ei­nen „neuen Tou­ris­mus” auf der Ba­lea­ren­in­sel Mal­lorca. Beide sind in ehe­ma­li­gen Her­ren­häu­sern aus dem 17. Jahr­hun­dert ab­seits der Ba­de­orte un­ter­ge­bracht und wur­den von Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men ge­schaf­fen, die be­reits mit ähn­li­chen Pro­jek­ten in der Haupt­stadt Palma er­folg­reich sind.

Can Aulí Luxury Retreat /​ Pollensa

Das Can Aulí Lu­xury Retreat im Zen­trum von Pol­lensa wird das fünfte Ho­tel der IT Mal­lorca Uni­que Spaces Group sein – und ihr ers­tes au­ßer­halb der In­sel-Haupt­stadt. Bis­her hatte sich die Gruppe durch stil­volle Um­bau­ten al­ter Häu­ser in der Alt­stadt von Palma ei­nen Na­men ge­macht. So ent­stan­den die vier Bou­ti­que­ho­tels Can Cera, Can Alo­mar, Calat­rava und Sant Jaume.

Im Her­zen der Alt­stadt von Pol­lensa – ganz in der Nähe des Haupt­plat­zes und der al­ten Kal­vari-Treppe – wurde nun ein Her­ren­haus aus dem 17. Jahr­hun­dert in ein Ho­tel mit 21 Zim­mern ver­wan­delt. Ei­nige be­sit­zen eine ei­gene pri­vate Ter­rasse mit Blick auf die Si­erra Tra­m­un­tana oder auf Pol­lensa – wie im Fall der „Can Aulí Suite”.

(c) Can Aulí Lu­xury Retreat /​ Pol­lensa

Zur Aus­stat­tung ge­hö­ren eine Gas­tro-Bar, die den gan­zen Tag über Früh­stück und Snacks ser­viert, und ein Out­door Pool mit Bar im Gar­ten. Das Ziel des Can Aulí ist es, den Gäs­ten das beste Früh­stück der Stadt zu bie­ten. Wo im­mer mög­lich, wer­den öko­lo­gi­sche Pro­dukte lo­ka­ler Her­stel­ler ver­wen­det. Gro­ßer Wert wird au­ßer­dem auf Nach­hal­tig­keit und den Ein­satz von Kunst­stof­fen aus al­ter­na­ti­ven, wie­der­ver­wert­ba­ren Pro­duk­ten ge­legt.

Die Ein­rich­tung des Ho­tels ist eine stil­volle Mi­schung aus mo­der­ner und rus­ti­ka­ler Ar­chi­tek­tur mit lo­ka­len, hand­ge­web­ten Stof­fen und zeit­ge­nös­si­schen Stü­cken. Um den his­to­ri­schen Cha­rak­ter des Ge­bäu­des zu un­ter­strei­chen, wur­den die Holz­bal­ken, die ho­hen De­cken, sicht­bare Stein­mau­ern und ele­gante Bö­gen er­hal­ten.

Boutiquehotels Mallorca
(c) Can Aulí Lu­xury Retreat /​ Pol­lensa

Das Can Aulí ist ein idea­ler Aus­gangs­punkt, um die Ge­gend zu er­kun­den und ver­schie­dene Sport­ar­ten zu be­trei­ben – bei­spiels­weise Golf, Se­geln, Wan­dern oder Rad­fah­ren. Port Pol­lensa mit sei­nen brei­ten Sand­strän­den ist nur 15 Au­to­mi­nu­ten ent­fernt – und das iko­ni­sche Cap de For­men­tor kann ent­we­der mit dem Auto oder mit dem Boot er­reicht wer­den.

www.boutiquehotelcanauli.com

Can Ferrereta /​ Santanyi

Auch das Can Fer­re­reta ent­stand in ei­nem ehe­ma­li­gen Her­ren­haus aus dem 17. Jahr­hun­dert. Hin­ter die­sem Pro­jekt ste­hen die preis­ge­krön­ten Be­sit­zer des Sant Fran­cesc in der Alt­stadt von Palma. Das neue Bou­ti­que­ho­tel am Ein­gang der his­to­ri­schen Stadt San­tanyi in der Süd­ost­ecke der In­sel wird über 32 Zim­mer ver­fü­gen.

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Wie im Ho­tel Sant Fran­cesc wurde der Cha­rak­ter des ur­sprüng­li­chen Ge­bäu­des be­wahrt und mit zeit­ge­nös­si­schem In­nen­de­sign ver­bun­den. Auf die Gäste war­ten eine Bar und zwei Re­stau­rants – das „Ocre” di­rekt an der Straße und das „La Fre­sca” im Bis­tro-Stil ne­ben dem 25 Me­ter lan­gen Pool mit Lie­ge­wiese in den me­di­ter­ra­nen Gär­ten des Ho­tels.

(c) Can Fer­re­reta /​ San­tanyi

Da es in San­tanyi zwei lo­kale Wo­chen­märkte gibt, wird der Schwer­punkt in den Re­stau­rants auf der sai­so­na­len me­di­ter­ra­nen Kü­che lie­gen, die mit fri­schen Pro­duk­ten zu­be­rei­tet wird. Ein wich­ti­ger Be­stand­teil wird das Spa „Sa Calma” mit be­heiz­tem Pool, Fit­ness­raum, Sauna und Ha­mam sein. Zu­dem möchte das Ho­tel eine Samm­lung zeit­ge­nös­si­scher Kunst mit Wer­ken be­kann­ter mal­lor­qui­ni­scher und ka­ta­la­ni­scher Künst­ler prä­sen­tie­ren.

www.hotelcanferrereta.com/de

Autor: Wolfgang Tropf

Wolf­gang ist seit 26 Jah­ren als Rei­se­jour­na­list tä­tig. In die­ser Zeit hat er ins­ge­samt 2.700 Tage auf Rei­sen im Aus­land ver­bracht und da­bei 118 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – die meis­ten da­von mehr­fach. Wor­über er hier auf travel4news schreibt, kennt er da­her fast im­mer aus ei­ge­nen Er­fah­run­gen.