Bestürzung auf Malta: Das „Blaue Fenster“ ist weg

Malta hat sein wohl be­rühm­tes­tes Wahr­zei­chen ver­lo­ren: Das wun­der­bare „Blaue Fens­ter“ auf der klei­nen Nach­bar­insel Gozo – im Eng­li­schen bes­tens be­kannt als „Azure Win­dow“ – exis­tiert nicht mehr.

Ein Teil die­ser spek­ta­ku­lä­ren Fels­for­ma­tion, die eine Brü­cke über dem Meer bil­dete, war be­reits im ver­gan­ge­nen Jahr bei ei­nem Sturm ab­ge­bro­chen, wor­auf die Be­hör­den das Be­tre­ten ver­bo­ten hat­ten. Nun ließ der hef­tige Wind, der in den letz­ten Ta­gen über die In­sel hin­weg­fegte, das „Blaue Fens­ter“ of­fen­bar end­gül­tig ein­stür­zen.

Auf Twit­ter be­zeich­nete Mi­nis­ter­prä­si­dent Jo­seph Mus­cat den Ver­lust als „herz­zer­rei­ßend“. Meh­rere Stu­dien hät­ten be­reits dar­auf hin­ge­wie­sen, dass „die un­ver­meid­li­che na­tür­li­che Zer­set­zung die­ses Wahr­zei­chen hef­tig tref­fen würde“, schrieb er. Die­ser „trau­rige Tag“ sei nun ge­kom­men: it-Tieqa tad-Dwe­jra – wie die At­trak­tion in der Lan­des­spra­che hieß – ist für im­mer ver­schwun­den. Oder wie es ein User auf Twit­ter so schön for­mu­lierte: „Gott hat das Fens­ter ge­schlos­sen“.

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