Eden Roc in Ascona: Neustart am malerischen Lago Maggiore

Wie ein luf­ti­ger Som­mer­traum liegt das Eden Roc am Ufer des Lago Mag­giore – neu ge­dacht, neu ge­stal­tet und be­reit für eine neue Ära. Nach sie­ben Mo­na­ten Um­bau hat das le­gen­däre Fünf-Sterne-Re­sort seine Wie­der­eröff­nung ge­fei­ert und bie­tet nun wie­der Stil, Ent­span­nung und ein ein­zig­ar­ti­ges Le­bens­ge­fühl.

Das frisch re­no­vierte Haupt­ge­bäude wirkt wie eine fi­li­grane Se­gel­yacht, die über dem Was­ser schwebt. Ent­wor­fen vom Tes­si­ner De­si­gner-Duo Carlo Ram­pazzi (In­te­rior) und Fio­renzo Tre­soldi (Ex­te­rior), ver­bin­det die neue Ar­chi­tek­tur ge­konnt Leich­tig­keit mit Ele­ganz. Groß­zü­gige Glas­fron­ten ge­ben den Blick frei auf das end­lose Blau des Sees, wäh­rend in den 46 neu ge­stal­te­ten Zim­mern und Sui­ten helle Stoffe, dunk­les Holz und eine re­du­zierte Farb­welt das Licht at­men las­sen.

Ein Garten wie aus einem italienischen Film

Auf 10.000 Qua­drat­me­tern blüht der Gar­ten Eden auf – neu be­pflanzt, neu mö­bliert, aber ganz im Sinne me­di­ter­ra­ner Läs­sig­keit. Die neuen Son­nen­lie­gen in Grün und Weiß sind eine char­mante Hom­mage an alte Ke­ra­mik­mus­ter aus As­cona, wäh­rend sich die Lounge auf dem Pon­tile wie ein ver­steck­ter Lieb­lings­platz an­fühlt. Wenn abends die Lich­ter an­ge­hen, ver­wan­delt sich der Gar­ten in eine stille Bühne. Ro­man­tisch und ein biss­chen ge­heim­nis­voll – ge­nau wie ein Som­mer­abend am See sein sollte.

Gleich­zei­tig bleibt das Mit­glied der „Lea­ding Ho­tels of the World“ mit sei­nem Yacht-Ha­fen, der Was­ser­sport­schule und dem von Pal­men ge­säum­ten Pri­vat­strand am Lago Mag­giore auch wei­ter­hin das „ein­zig wahre Beach-Re­sort der Schweiz” – und wenn das Wet­ter ein­mal nicht zum Ba­den ein­lädt, steht das 2.000 Qua­drat­me­ter große Spa mit meh­re­ren Be­hand­lungs­räu­men, Pools, Sau­nen, Dampf­bä­dern und ei­nem Fit­ness­raum be­reit.

Eine Küche, die Geschichten erzählt

Ho­tel Eden Roc As­cona (c) Tschug­gen Coll­ec­tion

Das ku­li­na­ri­sche An­ge­bot in den vier Re­stau­rants und zwei Bars des Hau­ses reicht von plant-ba­sed Me­nüs über Tes­si­ner Klas­si­ker und ita­lie­ni­sche Pasta bis zur Haute Cui­sine. Ver­ant­wort­lich da­für ist Marco Cam­pa­nella – ge­rade 32 Jahre alt, aber be­reits mit 19 Gault&Millau-Punkten aus­ge­stat­tet und zu­dem frisch ge­kür­ter „Koch des Jah­res 2025“. Im „La Brezza“ ser­viert er Ge­richte, die aus­se­hen wie Kunst­werke und schme­cken wie ein Spa­zier­gang durch die Tä­ler rund um den See. Sai­so­nal, lo­kal, raf­fi­niert.

Hin­ter Äs­the­tik und Lu­xus ver­birgt sich aber auch viel Nach­hal­tig­keit mit Strom aus ei­ge­nen So­lar­an­la­gen und ei­nem CO₂-neu­tra­len Heiz- und Kühl­sys­tem, das die Kraft des Lago Mag­giore nutzt. Die Zim­mer­preise mit Früh­stück be­gin­nen im Sep­tem­ber und Ok­to­ber bei 570 Euro. Nach dem 19. Ok­to­ber sind dann nur noch die Zim­mer und Sui­ten in der noch nicht re­no­vier­ten Eden Roc Ma­rina buch­bar. Preis bis 6. Jän­ner: ab 260 Euro.

www.tschuggencollection.ch

Autor: Wolfgang Tropf

Wolf­gang ist seit 26 Jah­ren als Rei­se­jour­na­list tä­tig. In die­ser Zeit hat er 118 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – die meis­ten da­von mehr­fach. Wor­über er hier auf travel4news schreibt, kennt er da­her fast im­mer aus ei­ge­nen Er­fah­run­gen.

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