Lissabon: Drei Miradouros für die perfekte Aussicht auf die Stadt

Lis­sa­bon be­geis­tert die Be­su­cher nicht zu­letzt mit sei­nen zahl­rei­chen Aus­sichts­punk­ten. Ob es nun der Son­nen­un­ter­gang über dem Tejo ist oder ein 360-Grad-Blick über die Alt­stadt: Die „Mi­ra­dou­ros” bie­ten spek­ta­ku­läre Pan­ora­men und zu­gleich ro­man­ti­sche Plätze für ein ent­spann­tes Ver­wei­len.

Miradouro de Santa Catarina

Mi­ra­douro de Santa Ca­ta­rina /​ Lis­sa­bon (c) tra­vel by tropf

Der Mi­ra­douro de Santa Ca­ta­rina – un­ter den Ein­hei­mi­schen auch als „Ada­mastor” be­kannt – ist ein le­ben­di­ger und be­lieb­ter Treff­punkt. Die Aus­sicht er­streckt sich weit über den Tejo und bie­tet ei­nen freien Blick auf die „Ponte 25 de Abril” und die mäch­tige Cristo-Rei-Sta­tue am ge­gen­über­lie­gen­den Ufer.

Der Name „Ada­mastor” stammt von ei­ner my­tho­lo­gi­schen Fi­gur, die an das glor­rei­che Zeit­al­ter der por­tu­gie­si­schen See­fah­rer er­in­nert. Am Abend ver­wan­delt sich der Mi­ra­douro in ei­nen stim­mungs­vol­len Ort, an dem Mu­si­ker und Künst­ler auf­tre­ten und Ein­hei­mi­sche wie Rei­sende das Pan­orama ge­nie­ßen. Be­son­ders zum Son­nen­un­ter­gang ent­fal­tet der Aus­sichts­punkt sei­nen Charme, wenn das warme Licht die Stadt in Gold taucht.

Miradouro da Senhora do Monte

Mi­ra­douro da Senhora do Monte /​ Lis­sa­bon (c) Nuno Cor­reia

Der Mi­ra­douro da Senhora do Monte liegt am höchs­ten Punkt des Vier­tels Graça und bie­tet dank sei­ner ex­po­nier­ten Lage eine un­ein­ge­schränkte Sicht auf das Cas­telo de São Jorge, die Tejo-Bucht und das weit­läu­fige Häu­ser­meer von Lis­sa­bons, das sich über die Hü­gel er­streckt.

Ein klei­ner Pa­vil­lon und die na­mens­ge­bende Ka­pelle „Senhora do Monte” schaf­fen eine be­son­dere At­mo­sphäre. Der Aus­sichts­punkt ist et­was we­ni­ger be­sucht und da­her ru­hi­ger – ideal für alle, die sich Zeit für das Pan­orama neh­men möch­ten. Ein Ge­heim­tipp für atem­be­rau­bende Auf­nah­men sind die frü­hen Stun­den des Ta­ges, wenn die Stadt im sanf­ten Mor­gen­licht liegt,

Miradouro de São Pedro de Alcântara

Mi­ra­douro de São Pe­dro de Al­cân­tara /​ Lis­sa­bon (c) DMEI /​ CMLis­boa

In­mit­ten des leb­haf­ten Vier­tels Bairro Alto ge­le­gen, ist der Mi­ra­douro de São Pe­dro de Al­cân­tara ein kunst­voll an­ge­leg­ter Aus­sichts­punkt mit zwei Ebe­nen, die von ge­pfleg­ten Gär­ten und Sta­tuen um­ge­ben sind. Der obere Be­reich bie­tet ei­nen herr­li­chen Blick auf das Cas­telo de São Jorge und die his­to­ri­sche Alt­stadt.

Im un­te­ren Teil la­den Bänke und schat­tige Plätze zum Ver­wei­len ein – um­ge­ben von kunst­vol­len Sta­tuen, die my­tho­lo­gi­sche und his­to­ri­sche Fi­gu­ren dar­stel­len. Ein ein­zig­ar­ti­ges De­tail ist das Flie­sen­mo­saik am obe­ren Rand des Aus­sichts­punkts, das die wich­tigs­ten Ge­bäude und die To­po­gra­fie Lis­sa­bons ab­bil­det.

www.visitlisboa.com

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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