Madeira: Die fünf schönsten Wasserfälle auf der Insel im Atlantik

Ma­deira, die por­tu­gie­si­sche In­sel im At­lan­tik, birgt zahl­rei­che Na­tur­er­leb­nisse, un­ter de­nen be­son­ders die vie­len Was­ser­fälle her­aus­ste­chen. Ei­nige da­von blei­ben den Wan­de­rern vor­be­hal­ten, an­dere sind aber auch be­quem mit dem Auto er­reich­bar.

Levada das 25 Fontes

Le­vada das 25 Fon­tes (c) Fran­cisco Cor­reia

Die­ser Was­ser­fall be­ein­druckt mit dem spek­ta­ku­lä­ren An­blick von 25 Quel­len, die in ein sma­ragd­grü­nes Be­cken flie­ßen. Na­tur­lieb­ha­ber und Hobby-Fo­to­gra­fen kön­nen sich an den zahl­rei­chen klei­nen Was­ser­fäl­len er­freuen, die sanft über die Fels­wände plät­schern.

Wer mu­tig und käl­te­re­sis­tent ist, kann nach der Wan­de­rung eine Ab­küh­lung im See der 25 Quel­len ge­nie­ßen. Der Weg dort­hin führt ent­lang der be­rühm­ten Le­va­das, die das Was­ser aus den Ber­gen zu den Be­wäs­se­rungs­ka­nä­len der In­sel lei­ten. Die mit­tel­schwere Route star­tet in Ra­ba­çal – ei­nem Na­tur­schutz­ge­biet, das von der UNESCO zum Welt­na­tur­erbe er­klärt wurde.

Risco

Risco (c) Nuno And­rade

Der Risco-Was­ser­fall ist ei­ner der höchs­ten auf Ma­deira und stürzt be­ein­dru­ckende 100 Me­ter in die Tiefe. Die Wan­de­rung zum Risco kann gut mit der „Le­vada das 25 Fon­tes” kom­bi­niert wer­den, da diese sich den An­fang des Wan­der­wegs in Ra­ba­çal tei­len.

Die knapp zwei­stün­dige Route wird als leicht ein­ge­stuft. Ziel ist der Aus­sichts­punkt und Was­ser­fall Risco. Er ragt senk­recht in die Höhe und bil­det eine weiße Li­nie, die im Kon­trast zu den dunk­len Fel­sen steht. Hier bie­tet sich eine idyl­li­sche und sehr fo­to­gene Ku­lisse.

Véu da Noiva

Véu da Noiva (c) Tiago Machado

Der Name die­ses Was­ser­falls be­deu­tet über­setzt „Braut­schleier“ und ver­mit­telt da­mit be­reits seine ele­gante Schön­heit. Der Véu da Noiva stürzt sich wie ein zar­ter Vor­hang von ei­ner Klippe hinab und mün­det in das Meer. Er ist be­quem mit dem Auto er­reich­bar – zwi­schen Seixal und São Vi­cente an der Nord­küste. Ein kur­zer Spa­zier­gang führt zum Aus­sichts­punkt Véu da Noiva, von dem die­ses Na­tur­schau­spiel be­wun­dert wer­den kann.

Cascata da Dona Beija

Dona Beija (c) Si­mon Zino

Der Was­ser­fall Dona Beija be­fin­det sich im west­li­chen Teil der In­sel und ist ein be­lieb­tes Ziel für Na­tur­be­geis­terte. Er zeich­net sich durch seine mehr­stu­fi­gen Kas­ka­den aus, die in ei­nen idyl­li­schen See flie­ßen. Der Zu­gang zu die­sem Was­ser­fall ist ein­fach und liegt auf der Route des Wan­der­we­ges „Le­vada do Ale­crim” mit Start­punkt in Ra­ba­çal. Sie führt durch eine ma­le­ri­sche Land­schaft mit­ten in der Na­tur. Wer möchte, kann in dem Be­cken des Sees auch ein küh­les Bad neh­men.

Garganta Funda

Gar­ganta Funda (c) Luis Freitas

Die Über­set­zung „Tiefe Kehle“ be­schreibt die­sen im­po­san­ten Was­ser­fall gut. Mit sei­nen 140 Me­tern freier Fall wirkt es so, als ob das Was­ser des Gar­ganta Funda in eine Kehle ein­taucht. Der Fuß­weg zum Aus­sichts­platz des Was­ser­falls be­ginnt im Wan­der­ge­biet Ped­re­gal, das be­quem mit dem Auto zu er­rei­chen ist. Von dort han­delt es sich um ei­nen ein­fa­chen und kur­zen Weg von etwa 600 Me­tern.

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Wer statt­des­sen lie­ber Wan­dern möchte, kann in der Ge­meinde Ponta do Pargo star­ten. Von hier ist auch der his­to­ri­sche Leucht­turm Ponta do Pargo sicht­bar, der auf ei­ner 312 Me­ter ho­hen Klippe steht. Die grüne Ku­lisse der um­ge­ben­den Berge macht die­sen Aus­flug zu ei­nem un­ver­gess­li­chen Er­leb­nis.

www.visitmadeira.com