Lissabon: Tipps für die besten Aktivitäten auf dem Fluss Tejo

Lis­sa­bon zieht durch sein un­ver­gleich­li­ches Flair und die ge­las­sene At­mo­sphäre viele Be­su­cher aus der gan­zen Welt an. Der Fluss Tejo, der die por­tu­gie­si­sche Haupt­stadt durch­quert, wird da­bei meist nur als idyl­li­sche Ku­lisse wahr­ge­nom­men. Da­bei hätte er durch­aus ei­ni­ges zu bie­ten.

Mit mehr als 1.000 Ki­lo­me­tern Länge ist der Tejo ei­ner der drei gro­ßen Flüsse der Ibe­ri­schen Halb­in­sel. Er ent­springt in Spa­nien, durch­quert Por­tu­gal und mün­det bei Lis­sa­bon in den At­lan­tik. Da­bei über­rascht er mit im­mer neuen Aus­bli­cken. Die fol­gen­den drei Ak­ti­vi­tä­ten kön­nen in Lis­sa­bon im und um den Tejo un­ter­nom­men wer­den.

Bootstour zum Sonnenuntergang

Tejo /​ Lis­sa­bon (c) pix­a­bay

Bei ei­ner Boots­fahrt über das ru­hige Was­ser des Tejo wäh­rend des Son­nen­un­ter­gangs kann eine sanfte Brise ge­nos­sen wer­den, wäh­rend die un­ter­ge­hende Sonne den Him­mel in war­men Farb­tö­nen schim­mern lässt. Die meis­ten Boote star­ten da­bei am Ter­mi­nal Sul e Sueste – nicht weit vom Praça do Co­mércio im Zen­trum ent­fernt.

Ob es nun ein klas­si­sches Pas­sa­gier­schiff, ein Ka­ta­ma­ran, ein Se­gel­boot oder ein Speed­boot ist: Wäh­rend den Fahr­ten kön­nen viele Se­hens­wür­dig­kei­ten aus ei­ner an­de­ren Per­spek­tive be­trach­tet wer­den. Al­ter­na­tiv star­ten Tou­ren mit al­ten Se­gel­boo­ten in der Nähe des Torre de Belém im Stadt­teil Belém. Hier wer­den das Denk­mal Pa­drão dos Des­co­bri­mentos, die Ponte 25 de Abril und der Cristo Rei vom Fluss aus be­wun­dert.

Naturschutzgebiet am Mündungsdelta

Tejo /​ Lis­sa­bon (c) pix­a­bay

Das Na­tur­schutz­ge­biet am Mün­dungs­delta des Tejo ist das größte Feucht­bio­top in Por­tu­gal und mit Schlick und Sumpf durch­setzt. Zug­vö­gel ras­ten hier auf ih­ren lan­gen Flü­gen, an­dere Ar­ten blei­ben das ganze Jahr. Manch­mal ver­wei­len in die­sem Ge­biet mehr als 120.000 Vö­gel – dar­un­ter gut 20 Pro­zent der ge­sam­ten Sä­bel­schnäb­ler-Po­pu­la­tion im west­eu­ro­päi­schen Raum. Im Herbst ist die An­kunft tau­sen­der Fla­min­gos ein Schau­spiel von ein­zig­ar­ti­ger Schön­heit.

Das Tejo-Na­tur­schutz­ge­biet er­streckt sich bis zum Marsch­land von Vila Franca de Xira. Hier wur­den mar­kierte Wege an­ge­legt, die zu Fuß, per Rad oder mit dem Auto er­kun­det wer­den kön­nen. Als Al­ter­na­tive bie­tet sich auch ein Aus­flug mit ei­nem der ty­pi­schen „Fra­ga­tas” an. Da­bei han­delt es sich um Bark­schiffe, die frü­her Per­so­nen und Wa­ren über den Fluss trans­por­tier­ten.

Stand-Up-Paddeln

Tejo /​ Lis­sa­bon (c) Si­mone Bad­ana via un­s­plash

Für jene, die ak­tive Ent­span­nung an­stre­ben, bie­tet sich Stand-Up-Pad­deln auf dem Tejo an. Da­bei kann man sanft über das ru­hige Was­ser glei­ten und die Stadt er­le­ben – ent­we­der beim Trei­ben las­sen auf dem Board oder bei ei­ner ge­führ­ten Stand-Up-Pad­del-Tour, die für alle Er­fah­rungs­stu­fen ge­eig­net ist. Auch ohne Vor­kennt­nisse.

www.visitlisboa.com

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