Gault&Millau: Slowenien feiert zehn Restaurants mit vier Hauben

Die ak­tu­elle Aus­gabe des Gault&Millau 2023 si­chert Slo­we­nien end­gül­tig ei­nen Fix­platz un­ter den Ak­teu­ren der ku­li­na­ri­schen Welt­bühne: Nicht we­ni­ger als zehn Re­stau­rants mit je­weils vier Hau­ben spie­len in der Cham­pi­ons Le­ague des re­nom­mier­ten Gas­tro-Gui­des ganz vorne mit.

Ana Roš (c) Hiša Franko

Seit der ers­ten Aus­gabe des re­nom­mier­ten Gas­tro­no­mie­füh­rers vor fünf Jah­ren ist ein kon­ti­nu­ier­li­ches Wachs­tum des ku­li­na­ri­schen An­ge­bots in Slo­we­nien fest­zu­stel­len. Die eta­blier­ten Chefs ha­ben die Qua­li­tät ih­rer Leis­tun­gen über Jahre hal­ten kön­nen, wäh­rend an­dere ge­rade im Be­griff sind, sich ih­ren Weg in die slo­we­ni­sche und in­ter­na­tio­nale Gas­tro­no­mie-Welt zu bah­nen.

„Ein wich­ti­ger Teil un­se­rer Mis­sion ist es, auf­stre­bende ku­li­na­ri­sche Stars zu er­ken­nen, sie ins Ram­pen­licht zu stel­len und zu för­dern, da sie so­wohl dem ein­hei­mi­schen als auch dem in­ter­na­tio­na­len Pu­bli­kum viel Gu­tes und Schö­nes zu bie­ten ha­ben.“

Mira Še­mić, Di­rek­to­rin des Gault&Millau Slove­nia

Ins­ge­samt lis­tet die neue Aus­gabe des Gault&Millau in Slo­we­nien 180 Re­stau­rants auf – er­gänzt durch mehr als 100 POP-Lo­ca­ti­ons – also Lo­kale, die für ihre her­vor­ra­gende Kü­che in ei­ner nied­ri­ge­ren Preis­klasse be­kannt sind. Dazu kom­men noch 93 Wein­gü­ter und 25 tou­ris­ti­sche Bau­ern­höfe.

Die Vier-Hauben-Lokale

Gre­gor Vračko (c) Hisa Denk

Sonderpreise des Gault&Millau

Ja­nez Bra­tovž (c) JB Re­stau­rant

Bei der dies­jäh­ri­gen Prä­sen­ta­tion im Ho­tel Slon in Ljubljana wur­den erst­mals auch sie­ben Son­der­preise ver­lie­hen. Der Ti­tel „Chef des Jah­res” ging an Ja­nez Bra­tovž vom JB Re­stau­rant in Ljubljana. Über die Aus­zeich­nung „Bes­ter Som­me­lier” darf sich Mi­ra­lem Ju­nu­zo­vić vom Bis­tro Štorja in Pos­to­jna freuen.

Zum „Koch der Zu­kunft” wurde Rok Mar­tinčič von der Gostilna Jež in Ja­gnje­nica ge­kürt, bes­tes „Jun­ges Ta­lent” wurde Kris­tian Zule von der Stara Gostilna in Pi­ran. Un­ter den POP-Treff­punk­ten ging die „eVino” Bar in Ljubljana als Sie­ger her­vor und als „Bes­ter Kon­di­tor” machte Na­ser Ga­shi aus Ljubljana das Ren­nen.

„Mit der dies­jäh­ri­gen Aus­gabe des Gault&Millau la­den wir Fein­schme­cker aus al­ler Welt ein, Re­stau­rants mit dem Gü­te­sie­gel „Slo­we­ni­sche Grüne Kü­che“ ken­nen­zu­ler­nen und Re­stau­rants aus der Ka­te­go­rie „Gostilna Slove­nije“ zu ent­de­cken, die be­son­de­ren Wert auf lo­kale, au­then­ti­sche Kü­che le­gen.”

Maja Pak, Di­rek­to­rin der Slo­we­ni­schen Tou­ris­mus­zen­trale

In der neuen Ka­te­go­rie „Tra­di­ti­ons­kö­che” qua­li­fi­zier­ten sich Ivica Evačić vom Ho­tel Ma­rina in Izola und Ma­tej To­mažič aus der Ma­je­rija im Dorf Slap im Vi­pava-Tal. Beide hät­ten sich für die Be­wah­rung des rei­chen ku­li­na­ri­schen Er­bes ih­rer Re­gion ein­ge­setzt und durch ihre enge Zu­sam­men­ar­beit mit den lo­ka­len Pro­du­zen­ten die re­gio­nale Ge­mein­schaft und das so­ziale Um­feld ge­stärkt, heißt es in der Be­grün­dung der Jury.

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