Mykonos Theoxenia: Neu gestaltetes Boutiquehotel mit Geschichte

Als der Ar­chi­tekt Aris Kon­stan­di­ni­dis das My­ko­nos Theo­xe­nia in den 1960er-Jah­ren er­rich­tete, wa­ren seine Träume re­vo­lu­tio­när: Es sollte das erste Fünf-Sterne-Ho­tel der In­sel wer­den, wo­bei der Name das Ethos des An­we­sens um­fasste: „Theo” ist das alt­grie­chi­sche Wort für „Gott” und „Xe­nia” be­schreibt den Brauch der Gast­freund­schaft.

Vor die­sem Hin­ter­grund war das My­ko­nos Theo­xe­nia, als es vor sechs Jahr­zehn­ten zum ers­ten Mal seine Tore öff­nete, ein Ort, an dem die Gäste mit größ­ter Ehr­furcht be­han­delt und in ei­nem lu­xu­riö­sen Re­fu­gium will­kom­men ge­hei­ßen wur­den. Heute steht das Ge­bäude – di­rekt ne­ben den be­rühm­ten Wind­müh­len der In­sel – un­ter Denk­mal­schutz.

(c) De­sign Ho­tels

Den­noch ge­lang es, das Bou­ti­que­ho­tel noch ein­mal neu zu be­le­ben: Nach ei­ner um­fang­rei­chen Re­no­vie­rung durch die Ar­chi­tek­ten von Vois und ei­ner Neu­ge­stal­tung der In­nen­aus­stat­tung konnte das My­ko­nos Theo­xe­nia im ver­gan­ge­nen Jahr als Mit­glied der „De­sign Ho­tels” wie­der er­öff­net wer­den und ver­bin­det nun eine mi­ni­ma­lis­ti­sche, zeit­ge­nös­si­sche Äs­the­tik mit zeit­lo­sem grie­chi­schem De­sign.

(c) De­sign Ho­tels

Mo­der­nis­ti­scher Mar­mor und Stein aus den 1960er-Jah­ren er­gän­zen die hel­len und luf­ti­gen Räume, die mit maß­ge­schnei­der­ten Mö­beln, hel­len Stein­ti­schen, Holz­stüh­len, flie­ßen­dem Lei­nen, war­men Ter­ra­kotta-Skulp­tu­ren und Ke­ra­mik­ge­fä­ßen ge­schmückt sind. Eine sanfte Farb­pa­lette schwingt mit der um­ge­ben­den Land­schaft mit.

(c) De­sign Ho­tels

37 Zim­mer und acht De­luxe-Sui­ten mit Meer- oder Gar­ten­blick ver­tei­len sich auf ins­ge­samt sechs Ge­bäude – er­gänzt durch vier Si­gna­ture-Sui­ten, die über pri­vate Pools, Ter­ras­sen und Mar­mor­bä­der ver­fü­gen. Dar­über hin­aus bie­tet das My­ko­nos Theo­xe­nia ei­nen lu­xu­riö­sen Pool und ei­nen 1.000 Qua­drat­me­ter gro­ßen Gar­ten mit mehr als 90 Pflan­zen­ar­ten – dar­un­ter Oli­ven­bäume, Kak­teen, Tro­cken­grä­ser und Kräu­ter wie La­ven­del, Ros­ma­rin und Sal­bei.

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(c) De­sign Ho­tels

Für die in­ter­na­tio­na­len Ge­richte im „La­nai Re­stau­rant” wer­den nur fri­sche, sai­so­nale und aus der Re­gion stam­mende Zu­ta­ten ver­wen­det, wäh­rend ein er­fah­re­ner Mixologe in der „Kou Kou Bar” tra­di­tio­nelle Cock­tails mit Spe­zi­al­li­köre der Re­gion ser­viert. Her­aus­ra­gend ist da­bei der „Me­di­ter­ra­neo”, für den Ski­nos Mastiha mit Pas­si­ons­früch­ten, Li­met­ten, ein­fa­chem Si­rup und Minze kom­bi­niert wer­den. Die Gäste sind auch zu ei­ner Ver­kos­tung grie­chi­scher und in­ter­na­tio­na­ler Weine ein­ge­la­den, die von ei­nem spe­zi­el­len Menü be­glei­tet wird.

(c) De­sign Ho­tels

Wäh­rend die Aro­men der Kräu­ter durch die Luft we­hen, kön­nen die Gäste die schat­ti­gen Wege im Gar­ten er­kun­den und da­bei son­nige Lich­tun­gen oder in­time Sitz­ni­schen ent­de­cken. Das Ho­tel or­ga­ni­siert auch gerne Ta­ges­aus­flüge nach De­los und zu den un­be­rühr­ten Strän­den von Ri­nea. Bis Sep­tem­ber be­gin­nen die güns­tigs­ten Zim­mer­preise je nach Ter­min bei 540 bis 740 Euro pro Nacht mit Früh­stück für zwei Per­so­nen, im Ok­to­ber dann aber nur noch bei 314 Euro. Die Sai­son en­det am 31. Ok­to­ber.

(c) De­sign Ho­tels

www.mykonostheoxenia.com