Highlight in Bangkok: Wat Arun verdoppelt die Eintrittsgebühr

Der Be­such des Wat Arun in Bang­kok – auch be­kannt als „Tem­pel der Mor­gen­röte” – kommt künf­tig et­was teu­rer: Wie die Tou­rism Aut­ho­rity of Thai­land (TAT) mit­teilt, wird der Ein­tritts­preis ab 1. Juni 2020 von der­zeit 50 Baht auf 100 Baht pro Per­son ver­dop­pelt. Mit um­ge­rech­net 3 Euro statt 1,50 Euro bleibt er aber für aus­län­di­sche Tou­ris­ten wei­ter­hin gut leist­bar.

Be­reits mit 1. Jän­ner 2020 wurde am Wat Arun ein neues Zu­gangs­sys­tem für die Be­su­cher ein­ge­führt. Der Tem­pel bie­tet nun drei Ein- und Aus­stiegs­punkte – den Mae Phueak Pier, den Wat Arun Ferry Pier und die Wang Doem Road. Alle drei Stand­orte sind nun mit ei­nem Bar­code­le­ser und ei­nem Zähl­au­to­ma­ten aus­ge­stat­tet. Zu­dem wur­den im ge­sam­ten Tem­pel mo­derne Über­wa­chungs­ka­me­ras in­stal­liert.

Der Wat Arun steht di­rekt am west­li­chen Ufer des Chao Phraya und zählt zu den meist­be­such­ten Se­hens­wür­dig­kei­ten in Bang­kok. Der voll­stän­dige Name des bud­dhis­ti­schen Tem­pels lau­tet Wat Arun Rat­cha­wara­ram Rat­cha­wor­a­maha Wi­han. Seine ma­jes­tä­ti­sche, ex­akt 66,8 Me­ter hohe Pa­gode ist mit Mu­scheln und chi­ne­si­schen Por­zel­lan­stü­cken ge­schmückt, die im Son­nen­schein ebenso schim­mern wie un­ter der nächt­li­chen Be­leuch­tung.

Wann der Tem­pel er­rich­tet wurde, ist nicht be­kannt. Er exis­tiert je­den­falls be­reits seit der Ayutt­haya-Pe­ri­ode, die im 14. Jahr­hun­dert be­gann. Ur­sprüng­lich hieß er Wat Ma­kok – also „Tem­pel der Oli­ven”. Seine heu­tige Form er­hielt er un­ter dem 1824 ver­stor­be­nen Kö­nig Rama II., der ihm auch den heu­ti­gen Na­men gab. Erst 2017 wurde eine drei­jäh­rige Re­no­vie­rung zur Si­che­rung der Ba­sis der Pa­gode ab­ge­schlos­sen.

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