Vietnam: Neues Luxusresort von JW Marriott auf Phu Quoc

Wenn es um Re­sort-De­sign in Asien geht, ge­nießt kei­ner ein so ho­hes An­se­hen wie Bill Bens­ley. Vom TIME Ma­ga­zine zum „Kö­nig der exo­ti­schen Lu­xus­re­sorts“ ge­kürt, kann er ein be­ein­dru­cken­des Port­fo­lio an un­kon­ven­tio­nel­len Ho­tels mit viel Liebe zum De­tail vor­wei­sen.

Bens­leys neu­es­tes Pro­jekt ist das so­eben er­öff­nete JW Mar­riott Phu Quoc Emer­ald Bay auf der In­sel Phu Quoc vor der Süd­spitze Viet­nams. Ganz in der Tra­di­tion der fran­zö­si­schen Ko­lo­ni­al­ar­chi­tek­tur des frü­hen 20. Jahr­hun­derts ge­stal­tet, um­fasst es 244 Zim­mer und Sui­ten, die alle dem Meer zu­ge­wandt sind und über ei­nen groß­zü­gi­gen Bal­kon mit Sofa ver­fü­gen.

Gäste, die im Erd­ge­schoss woh­nen, ha­ben au­ßer­dem ih­ren ei­ge­nen pri­va­ten Gar­ten und di­rek­ten Zu­gang zu den drei Pools. Um dem De­sign noch mehr Au­then­ti­zi­tät zu ver­lei­hen, reiste Bens­leys Team mehr­fach durch Eu­ropa, um dort mehr als 5.000 An­ti­qui­tä­ten und Mö­bel­stü­cke für das neue Re­sort zu sam­meln. Sie wur­den durch maß­ge­fer­tigte Mö­bel in dunk­lem Holz er­gänzt.

Im Chan­ter­elle Spa by JW hat Bens­ley eine Ver­bin­dung zu „Alice im Wun­der­land“ und den be­son­de­ren, mit Pilz­ex­trak­ten an­ge­rei­cher­ten Be­hand­lun­gen her­ge­stellt: Pilz­för­mi­ges Mo­bi­liar und hand­be­malte Wände mit Flora und Fauna so­wie ein­ge­rahmte bio­lo­gi­sche Il­lus­tra­tio­nen von Pil­zen, die die In­nen­de­cken zie­ren, ge­ben den Räu­men eine fan­tas­ti­sche und fast sur­reale Wir­kung.

Den ku­li­na­ri­schen Mit­tel­punkt des JW Mar­riott Phu Quoc bil­det das ganz­tä­gig ge­öff­nete Re­stau­rant „Tem­pus Fu­git“, wäh­rend das „French & Co“ als Pâ­tis­se­rie und Fein­kost­ge­schäft des Ho­tels mit sei­nem guss­ei­ser­nen Ofen und an­ti­ken Waa­gen, an ein fran­zö­si­sches Café er­in­nert.

Di­rekt in der Emer­ald Bay fin­det sich die Cock­tail­bar „Che­mis­try“. Hier kön­nen die Gäste in ei­ner der schwin­gen­den Loun­ge­lie­gen re­la­xen und raf­fi­nierte Mix­tu­ren der haus­ei­ge­nen „Che­mi­ker“ ge­nie­ßen. Wie in ei­nem Che­mie­la­bor sind die The­ken mit Mess­be­chern und wis­sen­schaft­li­chen In­stru­men­ten de­ko­riert, wäh­rend die De­cke mit ei­nem Pe­ri­oden­sys­tem ver­ziert und durch eine auf­fal­lende Be­leuch­tung in Form ei­nes Atoms er­gänzt wird.

Der Beach-Grill „Red Rum“ be­fin­det sich in ei­nem Open-Air-Pa­vil­lon und be­ein­druckt mit ei­nem auf­wän­dig ge­stal­te­ten Kron­leuch­ter, der aus Hun­der­ten Mu­scheln hand­ge­fer­tigt wurde. „The Pink Pearl“ liegt am Strand in ei­ner präch­ti­gen, zwei­stö­cki­gen Villa und ist das kan­to­ne­si­sche Fine-Di­ning-Re­stau­rant des Re­sorts.

Mit sei­nen un­be­rühr­ten, wei­ßen Sand­strän­den und ei­nem ganz­jäh­rig güns­ti­gen Klima ist Phu Quoc ein noch gut ver­steck­tes Ju­wel ab­seits der Tou­ris­ten­pfade. Die In­sel be­fin­det sich 45 Ki­lo­me­ter vor der Süd­küste Viet­nams und ist mit ei­nem 40-mi­nü­ti­gen Di­rekt­flug von Ho Chi Minh City aus er­reich­bar. Das neue Re­sort selbst ist rund 15 Mi­nu­ten vom Phu Quoc In­ter­na­tio­nal Air­port ent­fernt. Mit dem Früh­bu­cher-An­ge­bot „Book now, pay less“ sind zwei Nächte im Dop­pel­zim­mer mit Früh­stück ab 320 US-Dol­lar buch­bar.

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