Auf Madeira und Porto Santo beginnt der Sommer bereits im Juni. Von 6. bis 29. Juni 2025 feiert der portugiesische Archipel das Atlantik-Festival – ein kulturelles Highlight mit spektakulären Feuerwerken, Live-Musik, Kunst und traditionellen Darbietungen.
Viele der Veranstaltungen sind kostenlos zugänglich und finden unter freiem Himmel statt – bei angenehm mildem Klima und vor den eindrucksvollen Kulissen der beiden Inseln.
Ein zentrales Element des Festivals ist der Internationale Feuerwerkswettbewerb von Madeira, bei dem Pyrotechnikunternehmen aus Italien, Frankreich und England am 7., 14. und 21. Juni in der Bucht von Funchal pyromusikalische Shows präsentieren. Die etwa 20-minütigen Darbietungen kombinieren Feuerwerk und Musik auf beeindruckende Weise.
Den Höhepunkt des Festivals markieren gleich zwei Abschlussfeuerwerke: Am 28. Juni erleuchtet eine weitere Show den Himmel über Funchal, bevor am 29. Juni auf der benachbarten Insel Porto Santo – unweit des Piers in Vila Baleira – ein letztes Feuerwerk das Festival beschließt.
Doch das Festival bietet weit mehr als Feuerwerk. Jeden Freitag bis Sonntag laden die sogenannten „Summer Sunsets” im Garten neben der Praça do Povo in Funchal zu Live-Musik, regionaler Gastronomie und entspannten Abenden ein. Zudem zeigt die „Regionale Kunstwoche” auf der Avenida Arriaga die Werke von Schülern aus Madeira – begleitet von Tanz‑, Theater- und Musikdarbietungen.
Darüber hinaus präsentieren Kunstschaffende aus Madeira und Portugal im Rahmen von Zirkusshows moderne Darbietungen, die zeitgenössischen Tanz, Akrobatik und Musik mit den Elementen Erde, Wasser, Luft und Feuer verbinden. In Machico wird mit dem Renaissancemarkt das 16. Jahrhundert nachgestellt. Hier warten traditionelle Tänze, Live-Musik, Umzüge und Prozessionen auf die Besucher.
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.