Von der Küste bis ins Outback: Spannende Neuigkeiten aus Queensland

Die neu­es­ten Rück­zugs­orte und Er­leb­nisse in Queens­land im Os­ten von Aus­tra­lien ha­ben das Po­ten­zial, Er­in­ne­run­gen für das Le­ben zu schaf­fen – vom we­nig be­such­ten Hin­ter­land über die Küste bis ins Out­back. Wir ha­ben die span­nends­ten Neu­ig­kei­ten aus Queens­land zu­sam­men­ge­stellt.

Ob im Bou­tique-Hidea­way hoch oben auf dem Tam­bor­ine Moun­tain mit Blick auf den satt­grü­nen Re­gen­wald durch­at­men oder ein­mal über die Pracht des Great Bar­rier Reefs schwe­ben, um dann auf ei­ner Zug­reise oder im kom­for­ta­blen All­rad-Cam­per in die Weite und Ruhe des Out­backs ab­zu­tau­chen: Queens­land hat jede Menge zu bie­ten.

Ruheoasen im grünen Hinterland

Im im­mer­grü­nen Hin­ter­land der Gold Co­ast ver­heißt das neue The Tam­bor­ine Bou­tique Ho­tel viel Ruhe und Ent­span­nung in stil­vol­lem Rah­men. Der wahre Lu­xus hier sind die Lage auf ei­nem Berg­pla­teau, die reine Luft und der Aus­blick auf die sub­tro­pi­schen Re­gen­wäl­der rund um Tam­bor­ine Moun­tain – je­ner Ort­schaft im Scenic Rim, die zu den ge­hei­men Stars der ro­man­ti­schen Ko­mö­die „Ti­cket to Pa­ra­dise“ mit Ju­lia Ro­berts und Ge­orge Cloo­ney zählt.

The Tam­bor­ine – in den 1980er-Jah­ren noch ein Mo­tel im Ha­ci­enda-Stil – will mög­lichst we­nig von sei­nem na­tür­li­chen Schau­platz ab­len­ken. Alle 23 Zim­mer sind ent­we­der mit ei­nem Bal­kon oder ei­ner Ter­rasse und atem­be­rau­ben­den Aus­bli­cken aus­ge­stat­tet. Das De­sign zeigt sich schlicht und edel – ge­prägt von hel­len, ru­hi­gen Far­ben und na­tür­li­chen Ma­te­ria­lien. Der be­heizte Mi­ne­ra­li­en­pool im Freien lädt zu­dem zu ei­nem Bad für Seele und Kör­per ein.

Cro­co­dile Ca­b­ins (c) Cro­co­dile Hun­ters Lodge

Auch im Hin­ter­land der Suns­hine Co­ast kön­nen die Be­su­cher seit kur­zem in durch­aus wil­der Nach­bar­schaft na­tur­na­hen Kom­fort auf höchs­tem Ni­veau ge­nie­ßen. The Cro­co­dile Hun­ter Lodge – eine als Hom­mage an Steve Ir­win kon­zi­pierte Lu­xus­un­ter­kunft am Aus­tra­lia Zoo – prä­sen­tiert die neuen, zwei­stö­cki­gen „Cro­co­dile Ca­b­ins” mit pri­va­tem Er­fri­schungs­pool und Blick auf ei­nen Na­tur­teich, der als Le­bens­raum für zehn Süß­was­ser­kro­ko­dile und eine ge­fähr­dete Schild­krö­ten­art dient.

Oce­an­view He­li­c­op­ters /​ Glass House Moun­ta­ins (c) Tou­rism and Events Queens­land

Wer sich dar­über hin­aus auch noch ei­nen Über­blick über die um­lie­gende Land­schaft aus der Vo­gel­per­spek­tive ver­schaf­fen will, fliegt mit Oce­an­view He­li­c­op­ters über die Glass House Moun­ta­ins zu ei­nem “Pic­nic on a Peak” mit re­gio­na­len Spe­zia­li­tä­ten, Craft Beer und aus­ge­such­ten Wei­nen – Gour­met-Tou­ris­mus in luf­ti­gen Hö­hen.

Auch in Queens­land Coun­try – etwa zwei­ein­halb Stun­den Fahrt nord­west­lich von Bris­bane – war­tet am Fuße der Bu­nya Moun­ta­ins ein neues Re­fu­gium, das fernab von All­tag und Stress liegt. The Fire­break mit sei­nen pri­va­ten Fe­ri­en­häus­chen liegt in­mit­ten ei­nes ab­ge­le­ge­nen, fa­mi­li­en­ge­führ­ten Ho­fes, der sich der re­ge­ne­ra­ti­ven Land­wirt­schaft ver­schrie­ben hat. Hier lässt es sich buch­stäb­lich aus­schal­ten – zum Bei­spiel in der Out­door-Ba­de­wanne auf der ei­ge­nen Ter­rasse.

Die Wunder des Great Barrier Reef

Für Ei­lige, die sich ein tief­ge­hen­des Er­leb­nis des Great Bar­rier Reef wün­schen, hat Sun­lover Reef Crui­ses ge­mein­sam mit Zoom He­li­c­op­ters die Reef Zoom Half Day Tour ins Le­ben ge­ru­fen. Ab Cairns geht es per Boot oder He­li­ko­pter zum Moore Reef Pon­toon. Ent­we­der auf dem Hin- oder Rück­weg dür­fen die Gäste der Tour da­bei das him­mel­blau-tür­kis­far­bene Patch­work des Great Bar­rier Riff von oben auf sich wir­ken las­sen.

Ein kur­zes, aber nicht we­ni­ger ein­drück­li­ches Ein­tau­chen in das UNESCO-Welt­na­tur­erbe ver­spricht das neue Er­leb­nis Pure Snor­kel­ling – eben­falls ein Joint Ven­ture von zwei fa­mi­li­en­ge­führ­ten Tou­ren­ver­an­stal­tern aus Cairns. Der Halb­ta­ges­aus­flug führt an ei­nige der pracht­volls­ten Schnor­chel­spots im Great Bar­rier Reef wie Briggs Reef, Sud­bury Reef, Moore Reef und Thet­ford Reef.

Apro­pos Schnor­cheln: Ab Bris­bane ge­lan­gen die Gäste des Em­po­rium Ho­tel South Bank mit dem „Reef and Retreat Package” ab so­fort di­rekt aus der Stadt nach Lady El­liot Is­land. Die süd­lichste Ko­ral­len­in­sel am Great Bar­rier Reef ist laut Lo­nely Pla­net der welt­beste Ort zum Schnor­cheln und gilt als ma­ri­ner Bio­di­ver­si­täts-Hot­spot – rund 80 Ki­lo­me­ter nord­öst­lich der Küs­ten­stadt Bundaberg in ei­ner un­ter höchs­tem Schutz ste­hen­den „Green Zone”.

Vom Riff ins Outback

Eine gute Nach­richt gibt es auch für Fans der Aben­teuer ab­seits der ab­ge­tre­te­nen Pfade und be­fes­tig­ten Stra­ßen: Der Pre­mium-An­bie­ter Ad­ven­ture Ren­tals hat ein Cam­per-De­pot in Cairns er­öff­net. Von hier lässt es sich be­quem mit dem all-in­clu­sive aus­ge­stat­te­ten All­rad-Cam­per samt Dach­zelt ins Out­back fah­ren – etwa in die Wild­nis von Cape York oder auf den le­gen­dä­ren Sa­v­an­nah Way.

Wer sich lie­ber zu­rück­lehnt und zur Ent­de­ckung des Out­backs in Queens­land ent­spannt in ei­ner re­stau­rier­ten his­to­ri­schen Ei­sen­bahn tu­ckert, fin­det beim in­ha­ber­ge­führ­ten An­bie­ter Out­back Aus­sie Tours zwei neue mehr­tä­gige Zug­rei­sen im An­ge­bot. Das Great Sou­thwes­tern Ad­ven­ture ver­läuft von April bis Au­gust durch das Herz des Mulga Coun­try im Süd­wes­ten des Out­back Queens­land von Bris­bane nach Char­le­ville – ei­nem Ört­chen im tiefs­ten Out­back, das für sei­nen Ster­nen­him­mel und seine Bilby-Zucht­sta­tion be­kannt ist.

Die Out­back Whistle-Stop Longreach Tour, die von Mai bis Ok­to­ber auf dem Pro­gramm steht, ist wie­derum ge­spickt mit his­to­ri­schen Sta­tio­nen wie der Aus­tra­lian Stockman’s Hall of Fame oder dem Qan­tas Foun­ders Mu­seum, ku­li­na­ri­schen Glanz­punk­ten und zau­ber­haf­ten Son­nen­un­ter­gän­gen – etwa auf ei­ner Fahrt über den Thom­son Ri­ver.

www.queensland.com

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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