Ernst: Authentisches bayerisches Wirtshaus eröffnet in Dubai

Au­then­ti­sche Kü­che aus Süd­deutsch­land gibt es ab so­fort im Re­stau­rant „Ernst” – mit­ten in Du­bai. Das klas­si­sche baye­ri­sche Wirts­haus ver­fügt über ins­ge­samt 429 Sitz­plätze. 190 ste­hen da­bei im Au­ßen­be­reich be­reit- dem Bier­gar­ten mit ein­zig­ar­ti­ger Aus­sicht auf den Burj Kha­lifa.

Das Re­stau­rant be­fin­det sich im 25hours Ho­tel One Cen­tral in Du­bai und bie­tet alle Ele­mente ei­nes Wirts­hau­ses auf dem Land, wie man es in Bay­ern fin­det – eine urige Ein­rich­tung, bes­tes Bier und ehr­li­ches Es­sen, das in ei­ner leb­haf­ten At­mo­sphäre ge­nos­sen wer­den kann. Kein Be­su­cher dürfte sich hier je al­lein füh­len.

Der In­nen­raum be­steht wie in Bay­ern aus ei­ner Schwemme (also dem Ge­wöl­be­be­reich bei der Schank), ei­nem Stüberl im hin­te­ren Be­reich des Re­stau­rants so­wie ei­nem In­door-Bier­gar­ten. Die­ser ver­fügt über ei­nen 30 Me­ter lan­gen, ho­ri­zon­tal auf­ge­häng­ten Mai­baum mit in­di­vi­du­ell ge­stal­te­ten Il­lus­tra­tio­nen zum baye­ri­schen und Mün­che­ner „Way of life“.

Das In­te­rior-De­sign prä­gen ty­pi­sche Ele­mente wie Her­zen in den Leh­nen der Mö­bel, Ma­te­ria­lien wie Schmie­de­ei­sen, Kup­fer und Holz (zum Bei­spiel bei der Wand­ver­tä­fe­lung) und echte baye­ri­sche An­ti­qui­tä­ten wie Dresch­fle­gel, Wa­gen­rä­der und an­de­res land­wirt­schaft­li­ches Ge­rät so­wie zahl­lose his­to­ri­sche Bier­krüge, Sport­ge­räte und Haus­halts­wa­ren.

Der be­pflanzte Out­door-Bier­gar­ten punk­tet mit ei­nem baye­ri­schen Mu­schel­brun­nen und ei­ner ei­ge­nen Stock­schieß­bahn. Mit dem „Ernst” hält also ty­pi­sche baye­ri­sche Ge­müt­lich­keit und Ge­sel­lig­keit erst­mals Ein­zug in Du­bai.

Das Kon­zept des Re­stau­rants dient in ers­ter Li­nie der Pflege der baye­ri­schen Bier­tra­di­tion. Dies zeigt sich bei­spiels­weise in 30.000 ori­gi­na­len Pau­la­ner Kron­kor­ken, die zu ei­nem Bo­den­be­lag um­funk­tio­niert wur­den, aber auch in der Kunst im ge­sam­ten Schank­raum, denn diese stammt zum gro­ßen Teil aus den Ar­chi­ven von Mün­che­ner Braue­reien.

So gibt es hier bei­spiels­weise his­to­ri­sche Eti­ket­ten, Ok­to­ber­fest- und Trach­ten­bil­der. Die Gäste wäh­len aus di­ver­sen Sor­ten Bier vom Fass, dar­un­ter Pau­la­ner. Stamm­gäste kön­nen ihre per­sön­li­chen Bier­krüge er­wer­ben, die in 126 Schließ­fä­chern für den nächs­ten Be­such auf­be­wahrt wer­den.

Auf den Tisch kom­men Haxe, Würst­chen und haus­ge­ba­ckene Bre­zeln, wie sie schon die Groß­el­tern ge­nos­sen ha­ben und auch ihre En­kel noch schät­zen wer­den. Die Hendln, die knusp­ri­gen Schweins­ha­xen aus deut­scher Bio­pro­duk­tion, was mit ei­ner ent­spre­chen­den Li­zenz in Du­bai mög­lich ist, und die war­men Brezn aus dem Ofen wer­den vor Ort her­ge­stellt.

Die Prä­sen­ta­tion der Ge­richte er­folgt in ge­sel­li­ger Runde: Es wer­den Bret­ter, Töpfe und Pfan­nen ver­wen­det, da­mit die Gäste tei­len und wirk­lich ge­mein­sam es­sen kön­nen – wie bei Oma am Tisch.

Im Re­stau­rant gibt es re­gel­mä­ßige Live-Un­ter­hal­tung, Quiz­abende und sai­so­nale Ver­an­stal­tun­gen. Ein pri­va­ter Spei­se­saal für bis zu 20 Per­so­nen – das mit Por­traits be­kann­ter Bür­ger Mün­chens de­ko­rierte „Schi­cke­ria-Kam­merl“ – kann für baye­ri­sche Ban­kette ge­mie­tet wer­den.

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