Errichtet an den südlichen Hängen des Nyamuma, bietet die zweistöckige, achtsam in die Landschaft integrierte Lodge eine spektakuläre Aussicht auf das Tal des Mbalageti-Flusses und die weiten Ebenen.
Die 48 Zimmer verfügen über eine natürliche Belüftung sowie eine eigene Terrasse oder einen Balkon. Dazu kommen zwei Suiten mit jeweils zwei Schlafzimmern. Das Interieur ist geprägt durch die Verwendung von edlen Hölzern und Steinen in sanften Erdfarben und inspiriert von kolonialen und traditionellen afrikanischen Einflüssen.
Eine Lounge, ein Pool, ein Fitnessraum, ein Spa, ein Kids-Bereich, Veranstaltungsräume, kostenloses WLAN und drei Restaurants mit afrikanischer, mediterraner und orientalischer Küche sowie lokalen Köstlichkeiten runden das Angebot ab.
In den beiden Bars warten nicht nur lokale Teesorten, Weine und afrikanische Spirituosen, sondern auch fantastische Ausblicke über die afrikanische Steppe. Hier können die Gäste nach einem aufregenden Safari-Abenteuer wunderbar entspannen und pures „Jenseits von Afrika“-Feeling genießen oder die nächsten Aktivitäten wie eine Heißluftballon-Fahrt, ein Fußsafari, ein Buschpicknick oder eine Jeepsafari planen.
Bei der Entwicklung der Lodge wurde besonders großer Wert auf Schutz und Erhalt der Natur gelegt: 45 Prozent der zur Versorgung der Lodge benötigten Energie wird durch Solarmodule erzeugt. Darüber hinaus wurde der Energieverbrauch des Hotels durch eine ausgeklügelte Bauweise generell reduziert.
Sie erlaubt es der aus Osten wehenden Brise, durch die Zimmer zu streichen und sie so auf natürliche Weise zu kühlen, ohne dass eine Klimaanlage notwendig wäre. Eine an die Küche angeschlossene Verbrennungsanlage erzeugt Kompost aus organischen Abfällen und stellt diesen den örtlichen Bauern als Düngemittel zur Verfügung.
Zur Reduzierung des Transportaufkommens wurde auf dem Hotelgelände eine Wäscherei errichtet und eine Plastikpresse reduziert den Müll. Der Reduktion des Plastikabfalls dient eine Flaschenabfüllanlage am hoteleigenen Wasserloch. Das aus dem Boden gewonnene Wasser kann still oder auch mit Kohlensäure versetzt abgefüllt werden. Somit lassen sich die Glasflaschen wieder verwenden und es müssen weniger Produkte zugeliefert werden.
Die meisten Lebensmittel stammen aus Tansania – viele davon aus den nahe gelegenen Regionen Arusha und Manyara. Damit unterstützt das Hotel die lokalen Gemeinden und Bauern und reduziert zugleich seinen CO2-Fußabdruck. Durch verschiedene Workshops rund um regionale Küche und Getränke möchte man die Gäste mit dem kulinarischen Angebot des Landes vertraut machen.
Bei den Pflegeprodukten in den Bädern greift die Meliá Serengeti Lodge auf die Artikel der südafrikanischen Marke „Healing Earth” zurück, die sich auf ausgewählte afrikanische Erzeugnisse spezialisiert hat. Sie werden in wiederverwendbaren Behältnissen angeboten und reduzieren damit den Verbrauch an Kunststoffverpackungen.
Durch den Einsatz von Produkten des Dada Projects aus Sansibar, wo die spanische Kette ihr luxuriöses Meliá Zanzibar betreibt, unterstützt Meliá eine Organisation, die Frauen aus der Region in der Kosmetikherstellung und Lebensmittelverarbeitung ausbildet und ihnen dadurch ein regelmäßiges Einkommen ermöglicht.
Auch die in der Serengeti lebenden Massai werden aktiv in den Hotelbetrieb einbezogen. So stellt der Stamm nicht nur die Mehrheit der Sicherheitsmitarbeiter, sondern auch viele weitere Hotelangestellte, die ihre einzigartige Kenntnis der Serengeti als wertvolles Wissen in den Betrieb einbringen. Durch den Verkauf handgefertigter Armreife und Halsketten im Hotelshop werden die Massai weiter unterstützt.
Der durchschnittliche Zimmerpreis beträgt 620 Euro für zwei Personen mit Vollpension. Tagesaktuelle Preise können aber auch günstiger sein. Ein halbtägiger Safariausflug im Hotelfahrzeug kostet ca. 175 Euro pro Person, eine Fußsafari ca. 120 Euro pro Person und eine Fahrt mit dem Heißluftballon etwa 450 Euro pro Person.