Dubai: Frischer Look für das JA Hatta Fort Hotel

Stille und Ab­ge­schie­den­heit sind keine Mar­ken­zei­chen von Du­bai. Mit dem JA Hatta Fort Ho­tel gibt aber selbst hier ei­nen Ort der ab­so­lu­ten Ruhe und Idylle – um­ge­ben vom spek­ta­ku­lä­ren Ha­jar-Ge­birge und nur knapp zwei Stun­den von der leb­haf­ten Me­tro­pole ent­fernt.

Im Jahr 1981 hatte Seine Ma­jes­tät Sheikh Ras­hid bin Saeed Al Mak­toum das Hatta Fort Ho­tel per­sön­lich er­öff­net. Nun wurde es erst­mals kom­plett re­no­viert und mo­der­ni­siert – al­ler­dings ohne die ara­bi­schen Wur­zeln und den ur­sprüng­li­chen Charme und Zau­ber zu zer­stö­ren.

Nach wie vor ste­hen im Hatta Fort Ho­tel ins­ge­samt 48 De­lux-Sui­ten im ele­gan­ten Cha­let-Stil so­wie zwei Sui­ten und zwei Vil­len zur Wahl. Ein­ge­bet­tet in eine 80 Hektar um­fas­sende Park­an­lage, ver­fügt das Ho­tel zu­dem über zwei groß­zü­gige Pools, ein Fit­ness-Cen­ter, ein Spa, eine Bo­gen­schieß­an­lage, Mi­ni­golf und Ten­nis­plätze. Durch die An­lage schlen­dern Pfaue und es gibt so­gar ei­nen Mini-Zoo mit En­ten, Gän­sen und Ka­me­len. Für die Kin­der ste­hen, ein ei­ge­ner Pool, ein Kin­der­spiel­platz und ein Ba­by­sit­ting-Ser­vice be­reit.

Im Re­stau­rant „Jeema“ wird je­des Abend­essen zu ei­nem Er­leb­nis. Da­nach ist ein Drink an der Bar ein Muss – ihr Am­bi­ente ist eine Re­mi­nis­zenz an ver­gan­gene Tage, in de­nen Du­bai noch keine pul­sie­rende Me­tro­pole war. Die Ter­rasse ist bei Son­nen­un­ter­gang der per­fekte Platz, um in Ruhe die Na­tur und die Land­schaft zu ge­nie­ßen. Früh­stück und Lunch wer­den im „Café Ga­zebo“ mit Blick über den Haupt­pool ser­viert.

Die Oase von Hatta ist ge­rade ein­mal zehn Mi­nu­ten von der Grenze zum Oman ent­fernt. Vor Mil­lio­nen von Jah­ren lag die ge­samte Re­gion un­ter dem Mee­res­spie­gel – und das ist bis heute in Fels­for­ma­tio­nen wie dem „Ca­mel Rock“ und dem „Fos­sil Rock“ sicht­bar, die mit dem All­rad oder dem Quad er­kun­det wer­den kön­nen.

Ganz in der Nähe des Hatta Fort Ho­tels er­streckt sich der „Hatta Hill Park“. Aus­ge­dehnte Spa­zier­wege, Wan­der-und Jog­ging­pfade durch­zie­hen das weit­läu­fige Areal. Der nahe Hatta-Damm mag in Ver­ges­sen­heit ge­ra­ten sein, seine Spu­ren sind je­doch noch deut­lich zu er­ken­nen: Eine man­nig­fal­tige Vo­gel­welt mit See- und Fisch­ad­lern kann hier er­kun­det wer­den.

Prin­zi­pi­ell kommt die Ho­tel­re­no­vie­rung zu ei­nem be­deu­ten­den Zeit­punkt für die Re­gion, denn Seine Ma­jes­tät Sheikh Mo­ham­med bin Ras­hid Al Mak­toum hat erst kürz­lich ei­nen um­fang­rei­chen Ent­wick­lungs­plan für Hatta un­ter­zeich­net: Mit rund 1,3 Mil­li­ar­den Dir­ham soll die Re­gion in eine Vor­zeige-De­sti­na­tion für den Öko­tou­ris­mus um­ge­stal­tet wer­den.

Au­ßer­dem soll ein Mu­se­ums­dorf ent­ste­hen, das na­tur­ge­treu ein tra­di­tio­nel­les Berg­dorf dar­stel­len wird. 30 Ge­bäude – dar­un­ter auch Mo­scheen und Pri­vat­häu­ser – wer­den dann das „alte Du­bai“ vor den 1960er-Jah­ren zei­gen. Schon jetzt fin­den sich in der Alt­stadt von Hatta zwei Wach­türme aus dem 18. Jahr­hun­dert – und die Juma Mo­schee als das äl­teste Ge­bäude der Re­gion stammt so­gar aus dem Jahr 1780.

Zum Port­fo­lio der in Du­bai be­hei­ma­te­ten JA Re­sorts & Ho­tels ge­hö­ren das JA Palm Tree Court, das JA Je­bel Ali Beach, das JA Ocean View Ho­tel, das JA Oa­sis Beach Tower und das JA Hatta Fort Ho­tel in Du­bai so­wie das En­chan­ted Is­land Re­sort auf den Sey­chel­len und das JA Mana­faru auf den Ma­le­di­ven.

Die JA Re­sorts & Ho­tels ma­na­gen in Du­bai au­ßer­dem den JA Shoo­ting Club in Je­bel Ali, das JA Al Sahra De­sert Re­sort, ein Reit­zen­trum und das ele­gan­tes Din­ner-Kreuz­fahrt­schiff Ba­teaux Du­bai auf dem Du­bai Creek. Ins­ge­samt be­schäf­tigt das Un­ter­neh­men mit mehr als 30 Jah­ren Er­fah­rung rund 2.000 Mit­ar­bei­ter.