Gorilla Forest Lodge: Besuch bei den Berggorillas in Uganda

Die Go­rilla Fo­rest Lodge von A&K Sanc­tuary gilt als be­rühm­tes­ter Aus­gangs­punkt für Go­rilla-Sa­fa­ris in Uganda und eine der bes­ten Un­ter­künfte im Ne­bel­wald des Bwindi Im­pene­tra­ble Fo­rest Na­tio­nal Park. Nach ei­ner um­fas­sen­den Neu­ge­stal­tung hat die iko­ni­sche Lodge mit ih­ren zehn Vil­len so­eben ihre Wie­der­ge­burt ge­fei­ert.

Ur­sprüng­lich 1993 als mo­bi­les Zelt­camp er­öff­net, spielt die Go­rilla Fo­rest Lodge seit je­her eine wich­tige Rolle beim Be­mü­hen, die fas­zi­nie­ren­den Berg­go­ril­las in Uganda vor dem Aus­ster­ben zu be­wah­ren. Im­mer­hin lebt hier mehr als die Hälfte der welt­wei­ten Po­pu­la­tion von rund 1.000 ver­blie­be­nen Tie­ren.

Jeder Aufenthalt unterstützt die Gorillas

Mit je­dem Auf­ent­halt in der Lodge wer­den Pro­jekte der ge­mein­nüt­zi­gen Aber­crom­bie & Kent Phil­an­thropy fi­nan­ziert, die die lo­kale Ge­mein­schaft un­ter­stüt­zen und da­mit zum Schutz der Go­ril­las und des wert­vol­len Öko­sys­tems bei­tra­gen. Die Gäste kön­nen diese Pro­jekte bei Ge­mein­de­be­su­chen er­le­ben und da­bei auch die Men­schen von Bwindi ken­nen­ler­nen.

Die mo­der­ni­sierte Lodge ver­wen­det na­tür­li­che, lo­kal be­zo­gene Ma­te­ria­lien und prä­sen­tiert das Beste der ugan­di­schen Hand­werks­kunst in ei­nem um­welt­freund­li­chen De­sign. Eine of­fene Lounge, eine Bar und ein Ess­be­reich bil­den das Herz des An­we­sens. In der Explorer’s Lounge war­ten Bü­cher, Kar­ten und Nach­bil­dun­gen von Go­ril­la­kno­chen, um den Gäs­ten ein tie­fe­res Ver­ständ­nis für die Tiere zu ver­mit­teln, die sie se­hen möch­ten. Mit dem Son­nen­un­ter­gang wird ein La­ger­feuer zum Treff­punkt mit afri­ka­ni­scher Live-Mu­sik.

Fünf Minuten zum Beginn des Trekkings

Go­rilla Fo­rest Lodge /​ Uganda (c) A&K Sanc­tuary

Das Spa bie­tet eine um­fang­rei­che Aus­wahl an er­hol­sa­men Be­hand­lun­gen nach ei­nem Tag in der Wild­nis. Jede der zehn ei­gen­stän­di­gen Vil­len ver­fügt über eine Aus­sichts­platt­form mit in Uganda hand­ge­fer­tig­ten Schau­kel­stüh­len, von der man Af­fen und sel­tene Vö­gel be­ob­ach­ten kann. Da­für steht je­dem Gast wäh­rend sei­nes Auf­ent­halts ein Leica Fern­glas zur Ver­fü­gung. In den Ba­de­zim­mern war­ten rie­sige runde Ba­de­wan­nen, über de­nen Kron­leuch­ter aus Per­len hän­gen – hand­ge­fer­tigt von Frauen aus dem Nach­bar­dorf.

Die Go­rilla Fo­rest Lodge ist nur fünf Mi­nu­ten vom Be­ginn des Go­rilla-Trek­kings ent­fernt. Die All-In­clu­sive-Ra­ten pro Per­son und Nacht mit al­len Spei­sen und Ge­trän­ken lie­gen ganz­jäh­rig je nach Länge des Auf­ent­halts bei 1.170 US-Dol­lar (vier bis sechs Nächte) bzw. 1.300 US-Dol­lar (bis zu drei Nächte). Nur in der Ne­ben­sai­son von 1. No­vem­ber bis 20. De­zem­ber ist die Lodge je nach Auf­ent­halts­dauer be­reits um 600 bzw. 800 US-Dol­lar pro Per­son und Nacht buch­bar. Nicht in­klu­diert sind die Park­ge­büh­ren und die Go­rilla-Ge­neh­mi­gun­gen.

www.abercrombiekent.com

Autor: Wolfgang Tropf

Wolf­gang ist seit 26 Jah­ren als Rei­se­jour­na­list tä­tig. In die­ser Zeit hat er 118 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – die meis­ten da­von mehr­fach. Wor­über er hier auf travel4news schreibt, kennt er da­her fast im­mer aus ei­ge­nen Er­fah­run­gen.

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