FORESTIS: Neues Fünf-Sterne-Hotel mit 62 Suiten in Südtirol

Auf 1.800 Me­tern See­höhe nahe der Dom­stadt Bri­xen be­rei­ten sich die Gast­ge­ber Te­resa Un­tert­hi­ner und Ste­fan Hin­ter­eg­ger auf den Start ih­res neuen Fünf-Sterne-Hidea­ways FORESTIS mit le­dig­lich 62 Sui­ten vor. Die Er­öff­nung soll am 20. Juli 2020 er­fol­gen – vor­erst aber we­gen den Co­rona-Be­stim­mun­gen nur mit 50 Pro­zent Be­le­gung.

Von Bri­xen er­reicht man das FORESTIS über eine ma­le­ri­sche Berg­straße in gut 20 Mi­nu­ten mit dem Auto. Das klare Was­ser der Plose-Quelle, die reine Luft, die über­durch­schnitt­lich vie­len Son­nen­tage und das milde Klima bil­den die vier Säu­len die­ses Kraft­or­tes. Durch die Lage in­mit­ten des Wal­des auf der Plose ent­stand auch der Name FORESTIS, der sich aus dem ita­lie­ni­schen Wort „Fo­resta“ für Wald ab­lei­tet.

FORESTIS Südtirol
(c) FORESTIS

Alois Hin­ter­eg­ger, Ho­te­lier aus Süd­ti­rol, ent­deckte hier im Jahr 2000 bei ei­nem sei­ner Wald­spa­zier­gänge ein ihm bis da­hin un­be­kann­tes Ge­bäude, er­weckte es zu neuem Le­ben und er­öff­nete es 2010 als Ho­tel. Im Som­mer 2020 wird nun ein neues Ka­pi­tel auf­ge­schla­gen: Alois Hin­ter­eg­gers Sohn Ste­fan und des­sen Part­ne­rin Te­resa ha­ben die Vi­sion, die­sem Ort, der so reich an Ge­schichte und Tra­di­tion ist, ei­nen Platz in der Zu­kunft zu ge­ben.

Das FORESTIS be­steht aus dem denk­mal­ge­schütz­ten Haus, das An­fang des 20. Jahr­hun­derts nach ei­nem Ent­wurf von Otto Wag­ner auf Wunsch der Ös­ter­rei­chisch-Un­ga­ri­schen Mon­ar­chie ge­baut wurde, und drei Holz­tür­men, die der Süd­ti­ro­ler Ar­chi­tekt Ar­min Sader der Form von Baum­stäm­men nach­emp­fun­den hat. Sie be­her­ber­gen die 62 Sui­ten, die in drei Grö­ßen mit 50, 55 und 200 Qua­drat­me­tern buch­bar sind.

FORESTIS Südtirol
(c) FORESTIS

Na­tur­be­las­se­nes Fich­ten­holz fin­det sich in den 62 Sui­ten und den bei­den Re­stau­rants, aber auch in der Bar, der Lounge und der Lobby wie­der. Den Do­lo­mit, der beim Bau der Holz­türme ab­ge­baut wurde, hat man zu Ge­steins­mehl ver­mah­len, mit Lehm­erde und Was­ser ge­mischt, mit ei­nem Spach­tel auf­ge­tra­gen und mit Bie­nen­wachs ver­sie­gelt. So ge­langte der Stein in das Re­stau­rant, das Spa, zum Pool, in die Ba­de­zim­mer und in die vier Quell­was­ser­brun­nen, die sich im Re­stau­rant, an der Re­zep­tion, am Ein­gangs­be­reich und im Sau­na­be­reich des Spa be­fin­den.

Das 2.000 Qua­drat­me­ter große FORESTIS Spa ver­teilt sich auf zwei Eta­gen un­ter­halb der drei Türme – im­mer mit Blick auf das UNESCO-Welt­na­tur­erbe der Do­lo­mi­ten. Ein In­door und ein Out­door Pool ge­hö­ren ebenso dazu wie ein So­le­dampf­bad, meh­rere Sau­nen, ein Si­lent Room mit Feu­er­stelle, vier An­wen­dungs­räume, ein „Pri­vate Spa“ für Paare, Ru­he­räume, ein Fit­ness und ein Wyda-Be­reich (die eu­ro­päi­sche Va­ri­ante des Yoga).

FORESTIS Südtirol
Tower Suite (c) FORESTIS

Die An­wen­dun­gen ba­sie­ren auf dem in­di­vi­du­ell ent­wi­ckel­ten Prin­zip der vier Bäume, der vier Heil­höl­zer, der vier Heil­steine und der vier Baum­fre­quen­zen. Lat­sche, Fichte, Lär­che und Zirbe be­sit­zen ei­gene Wirk­stoffe, Fre­quen­zen und Ma­te­ri­al­stoffe, die den Kör­per tie­fen­wirk­sam re­ge­ne­rie­ren las­sen.

Un­ter­halb des his­to­ri­schen Hau­ses be­fin­det sich das „Re­stau­rant”, das ter­ras­sen­för­mig an­ge­legt wurde, um von je­dem Tisch ei­nen freien Blick auf die Berg­mas­sive der Do­lo­mi­ten zu er­mög­li­chen. Hier wird ge­früh­stückt und abends à la carte ge­ges­sen. Im Som­mer kön­nen die Gäste auch auf der di­rekt an­schlie­ßen­den Ter­rasse sit­zen.

FORESTIS Südtirol
Pent­house (c) FORESTIS

Im denk­mal­ge­schütz­ten Haus war­ten die Bar und das „Loun­ge­re­stau­rant” mit ei­ner gro­ßen Ter­rasse. Kleine Feu­er­stel­len in­nen und au­ßen sor­gen für eine be­son­ders ge­müt­li­che Stim­mung am Abend bei ei­nem Ape­ri­tif oder Di­ges­tif. Im „Loun­ge­re­stau­rant” wäh­len die Gäste aus der Karte „FORESTIS 24h” und abends zu­sätz­lich aus den FO­RES­TIS-Me­nüs. Hier sind auch Hunde will­kom­men.

Die Kü­che im FORESTIS trägt die Hand­schrift von Ro­land Lam­precht. Seine Lei­den­schaft ist die Na­tur­kü­che ist, die er gerne auch als „Wald­kü­che“ be­zeich­net. Seine Pro­dukte be­zieht der Süd­ti­ro­ler von Bau­ern aus der Um­ge­bung, die ex­klu­siv für das FORESTIS wie­der alte Ge­mü­se­sor­ten an­pflan­zen. Im Wald fin­det er viele Zu­ta­ten, die er für seine Ge­richte ver­wen­det. Obst, Fisch, Fleisch und Milch­pro­dukte kom­men von aus­ge­such­ten Lie­fe­ran­ten aus ganz Ita­lien.

Suite (c) FORESTIS

Alle Brot­sor­ten wer­den im FORESTIS selbst ge­ba­cken und Mar­me­la­den nach ei­ge­nen Re­zep­ten ge­kocht und ein­ge­macht. Der Ho­nig wird vom be­nach­bar­ten Mair­hof ge­lie­fert. In der Bar wer­den Zu­ta­ten aus der Re­gion ebenso eine tra­gende Rolle spie­len: Aus den um­lie­gen­den Wäl­dern kom­men Kräu­ter, Bee­ren, Nüsse, Rin­den, Baum­na­deln und Sträu­cher, die den Drinks, Cock­tails und Mock­tails eine be­son­dere Note ver­lei­hen.

Die Plose ist nicht nur die Hei­mat ei­nes der bes­ten und reins­ten Quell­was­ser, das im FORESTIS ge­trun­ken wird und aus al­len Was­ser­häh­nen und Dusch­köp­fen spru­delt – sie ge­hört auch zu den schöns­ten Ski- und Wan­der­ge­bie­ten der Do­lo­mi­ten. Das Ski­ge­biet liegt groß­teils auf mehr als 2.000 Me­tern und be­ginnt für die Gäste des FORESTIS vor der Haus­tür. Dar­über hin­aus gibt es Ro­del­stre­cken und Win­ter­wan­der­wege.

(c) FORESTIS

Im Som­mer kön­nen die Gäste di­rekt auf Wan­der­schaft ge­hen. Das FORESTIS wird zu­sätz­lich ge­führte Wan­der- und Berg­tou­ren an­bie­ten. Der weit­läu­fige Gar­ten ist der ideale Ort für Tie­fen­ent­span­nung und Er­ho­lung in­mit­ten der schöns­ten Land­schaft Süd­ti­rols. Wer eine Tower Suite re­ser­viert, kann üb­ri­gens auf Wunsch auch un­ter den Ster­nen schla­fen: Die Day­beds auf den Ter­ras­sen wer­den gerne für eine Nacht vor­be­rei­tet.

www.forestis.it