Six Senses Shaharut

Six Senses Shaharut: Neues Luxusresort in der Wüste Negev

Im Juni 2020 sollte das Six Sen­ses Shaha­rut in Is­rael erst­mals seine Pfor­ten öff­nen. Das neue Lu­xus­re­sort liegt im Arava-Tal in der le­gen­dä­ren Wüste Ne­gev und ver­fügt über le­dig­lich 60 Sui­ten und Vil­len. Dass sich die ge­plante Er­öff­nung durch die ak­tu­elle Co­rona-Krise ver­schie­ben wird, ist wahr­schein­lich, aber der­zeit noch nicht of­fi­zi­ell be­stä­tigt.

Six Sen­ses hat je­den­falls schon ein­mal ei­nen ers­ten Blick in das Re­sort ge­währt: Dank sei­ner öko­lo­gi­schen Bau­weise passt sich das Six Sen­ses Shaha­rut per­fekt der na­tür­li­chen Um­ge­bung an. Schein­bar naht­los ver­bin­det sich die Ar­chi­tek­tur mit der Wüs­ten­land­schaft. Die Gren­zen zwi­schen In­nen und Au­ßen wir­ken flie­ßend. Vor­bild für die In­nen­ar­chi­tek­tur war die ehe­ma­lige Weih­rauchroute, die sich von den Hä­fen des Mit­tel­meers bis nach In­dien und weit dar­über hin­aus zog.

Six Senses Shaharut
(c) Six Sen­ses

Räume und Stim­mun­gen spie­geln die lo­ka­len Kul­tu­ren wie­der. Mö­bel und Aus­stat­tung wur­den ei­gens von lo­ka­len Kunst­hand­wer­kern ge­schaf­fen, da­mit sich al­les ge­konnt in die ver­wit­ter­ten Fels­for­ma­tio­nen ein­fügt. Ver­wen­det wur­den Na­tur­stein, Holz und Kup­fer. Die In­nen­tü­ren sind aus re­cy­cel­tem Teak­holz, das von ge­stran­de­ten Schif­fen, al­ten Häu­sern und Ste­gen stammt. Mehr als 200 Jahre alt, er­zählt je­des ein­zelne Stück seine ei­gene Ge­schichte.

Das Six Sen­ses Shaha­rut bie­tet sei­nen Gäs­ten ein au­then­ti­sches Wüs­ten­aben­teuer mit be­ein­dru­cken­den Er­leb­nis­sen. Er­klär­tes Ziel ist es, dass die Gäste Ab­stand vom All­tag be­kom­men und un­ver­gess­li­che, neue Ein­drü­cke mit auf den Weg nach Hause neh­men kön­nen.

Six Senses Shaharut
(c) Six Sen­ses

Fa­cet­ten­reich­tum ist da­her an­ge­sagt – auch in der Wüs­ten­land­schaft. Dazu pas­sen Yoga-Kurse zum Son­nen­auf­gang, Be­geg­nun­gen mit der Be­völ­ke­rung und die Mög­lich­keit des nächt­li­chen Ster­ne­gu­ckens. Be­ein­dru­ckend sind die Wan­de­run­gen durch die Ne­gev-Wüste, die in al­len Far­ben zu leuch­ten scheint.

Aus­ritte auf dem Ka­mel wer­den eben­falls an­ge­bo­ten und die Ka­mel-Stal­lun­gen kön­nen gerne be­sich­tigt wer­den. Aben­teu­er­lich sind si­cher das Ka­mel-Cam­ping mit Über­nach­tung, die Jeep-Sa­fa­ris und die Aus­flüge in den be­nach­bar­ten Kib­buz. Na­tür­lich gibt es auch in die­sem Six Sen­ses ein ty­pi­sches „Earth Lab“ und ein Open-Air-Am­phi­thea­ter. In der Wüs­ten­land­schaft lässt sich aber noch viel un­ter­neh­men. Auch Ex­trem­sport­ar­ten bie­ten sich an.

Six Senses Shaharut
(c) Six Sen­ses

Auch das Six Sen­ses Spa wurde von der ma­jes­tä­ti­schen Land­schaft be­ein­flusst. Die Gäste wer­den hier mit er­hol­sa­men An­wen­dun­gen und ei­nem breit­ge­fä­cher­tem Well­ness-Pro­gramm ver­wöhnt. Das De­sign und zahl­rei­che Tre­at­ments sind lo­kal in­spi­riert.

Die Fahrt nach Shaha­rut ist Teil der Ge­schichte – rei­sen die Gäste doch durch eine zeit­lose Land­schaft mit ge­schichts­träch­ti­ger Ver­gan­gen­heit. Von Tel Aviv oder Je­ru­sa­lem dau­ert der kom­for­ta­ble Trans­fer drei­ein­halb Stun­den, von Pe­tra im be­nach­bar­ten Jor­da­nien sind es drei Stun­den.

Al­ter­na­tiv kön­nen die Gäste ei­nen In­lands­flug von Tel Aviv zum neuen Ra­mon In­ter­na­tio­nal Air­port nahe Ei­lat neh­men. Flug­dauer: 50 Mi­nu­ten. Der neue Flug­ha­fen wurde vor dem Be­ginn der Co­rona-Krise be­reits von wich­ti­gen Flug­hä­fen in Eu­ropa an­ge­steu­ert. Von hier dau­ert der Trans­fer noch 45 Mi­nu­ten. Bu­chun­gen sind be­reits mög­lich. Sie kön­nen bis zu fünf Tage vor der An­reise je­der­zeit wie­der kos­ten­los stor­niert wer­den.

www.sixsenses.com/shaharut