Von Angeln bis Ziplining: Zehn Aktivitäten auf den Seychellen

Ak­tiv im In­sel­pa­ra­dies: Na­tür­lich sind die Sey­chel­len mit ih­ren Post­kar­ten-Buch­ten und lu­xu­riö­sen Re­sorts für viele Ur­lau­ber zu­erst ein­mal der per­fekte Ort für eine ent­spannte Aus­zeit am Strand. Doch da­bei muss es nicht blei­ben.

An­ders als viele Bade-De­sti­na­tio­nen bie­tet der Ar­chi­pel im In­di­schen Ozean näm­lich auch eine traum­hafte Land­schaft mit üp­pi­ger Ve­ge­ta­tion, ar­ten­rei­che Tauch­gründe und so­gar Aus­flüge in die Luft – und das bei ganz­jäh­ri­gen Höchst­tem­pe­ra­tu­ren um die 30 Grad. Der Sey­chel­len-Spe­zia­list Sey­Vil­las emp­fiehlt zehn Aben­teuer, mit de­nen Ak­tiv­ur­lau­ber die vier Ele­mente in ih­rer gan­zen Viel­falt ent­de­cken kön­nen.

Reiten: Mit dem Pferd am Traumstrand entlang

(c) pix­a­bay

Im Wes­ten von Mahé be­fin­det sich mit der Anse Bar­ba­rons ei­ner der schöns­ten Strände der Sey­chel­len – von Pal­men und Taka­maka-Bäu­men ge­säumt. Das AVANI Ho­tel bie­tet hier mit Tur­quoise Horse Trails ge­führte Reit­tou­ren an – auf Wunsch auch mit ro­man­ti­schem Pick­nick. Sie sind ein be­son­de­res High­light am Abend, wenn die Strände leer und die Schat­ten län­ger wer­den. Die Pferde kön­nen auch für Hoch­zei­ten und Shoo­tings ge­bucht wer­den.

Wandern: Die Trauminseln zu Fuß erkunden

Wan­dern am Anse Ma­jor (c) Sey­Vil­las /​ The Crea­tive Stu­dio

Zahl­rei­che Rou­ten zie­hen sich durch die tro­pi­sche Na­tur der Sey­chel­len. Zu den schöns­ten zählt der Weg „Dans Gal­las“ auf Mahé. Die ein­ein­halb­stün­dige Wan­de­rung be­ginnt beim In­fo­stand des Na­tio­nal­parks in Le Niol, führt ent­lang lau­schi­ger Tee­plan­ta­gen und en­det schließ­lich bei den be­ein­dru­cken­den Gra­nit­fel­sen der Bucht Anse Ma­jor. Stei­lere, aber gut be­fes­tigte Auf­stiege könn­ten für un­ge­übte Wan­de­rer eine leichte Her­aus­for­de­rung bil­den. In­fos zu den Wan­der­tou­ren sind auf www.seyvillas.com zu fin­den.

Golfen unter tropischer Sonne

(c) Con­s­tance Lé­mu­ria Re­sort

Über gut 5,5 Ki­lo­me­ter er­streckt sich der an­spruchs­volle 18-Loch-Golf­platz des Con­s­tance Lé­mu­ria Re­sort bei der Anse Ker­lan auf der In­sel Pras­lin. Weil er teil­weise über be­wal­dete Hü­gel führt, bie­tet er auch zur hei­ßen Mit­tags­zeit an­ge­nehme Schat­ten­plätze. Süd­lich des Flug­ha­fens auf Mahé liegt der 9‑­Loch-Golf­platz des Reef Ho­tel Golf Club. Das Areal, von dem ein traum­haf­ter Blick über den In­di­schen Ozean er­öff­net, war frü­her eine der gro­ßen Ko­kos­plan­ta­gen.

Yoga: Asanas mit Blick aufs Meer

(c) Kem­pinski Sey­chel­les Re­sort

Son­nen­gruß, her­ab­schau­en­der Hund oder Ko­bra – es gibt wohl nur we­nige Yo­ga­stun­den, die an spek­ta­ku­lä­re­ren Or­ten an­ge­bo­ten wer­den: Je­den Mor­gen star­tet die Yo­ga­klasse im Kem­pinski Sey­chel­les Re­sort Baie La­zare mit ei­ner leich­ten Wan­de­rung durch den dich­ten Re­gen­wald auf den Haus­berg. Auf des­sen Rü­cken war­ten auf Yo­gis und Pi­la­tes-Fans schon Mat­ten, Was­ser­fla­schen und die Aus­sicht auf die Bucht von Baie La­zare.

Jet Ski oder Parasailing: Adrenalin-Kick zu Wasser

(c) pix­a­bay

Auf den Wel­len­käm­men mit dem Jet Ski flit­zen: Am be­leb­ten Strand von Beau Vallon im Nor­den von Mahé kommt Tempo in den Strand­tag. Et­was lang­sa­mer, aber be­stimmt nicht lang­wei­li­ger wird es beim Pa­ra­sai­ling. Ge­ho­ben von ei­nem Fall­schirm und ge­zo­gen von ei­nem Mo­tor­boot, schwe­ben die Was­ser­sport­ler bis zu 100 Me­ter über dem In­di­schen Ozean durch die Lüfte.

Kajak, Surfen und Stand-up-Paddling

(c) Kem­pinski Sey­chel­les Re­sort

Längst nicht so über­lau­fen wie viele Surfspots rund um den Glo­bus, ge­nie­ßen die Sur­fer am Strand Baie La­zare im Süd­wes­ten von Mahé eine leere Bran­dung mit den be­wal­de­ten Hü­geln als Ku­lisse. Hat sich der Wel­len­gang be­ru­higt, kön­nen die Ur­lau­ber hier auch beim Stand-up-Paddling oder mit dem Ka­jak das Meer er­obern.

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Tauchen in exotischen Unterwasserwelten

(c) Sey­Vil­las

Mehr als 150 Fisch­ar­ten wie Ro­chen, Riff­haie oder Dra­chen­köpfe, dazu Rie­sen­schild­krö­ten und eine sich re­ge­ne­rie­rende Ko­ral­len­land­schaft: Die Un­ter­was­ser­welt auf den Sey­chel­len nutzt die ge­samte Farb­pa­lette in ih­rer schil­lernds­ten Aus­füh­rung. Mehr als 80 Tauch- und Schnor­chel­plätze kön­nen an­ge­fah­ren wer­den – etwa vom Pa­ra­dise Sun Ho­tel auf der In­sel Pras­lin oder vom Le Do­maine de L’Orangeraie auf der In­sel La Di­gue. Die Tou­ren füh­ren zu den In­ner und Outer In­seln, dazu kön­nen Wrack- und Nacht­tauch­gänge ge­bucht wer­den. Nä­here In­fos fin­den sich hier.

Angeln und Fischen vor den Traumstränden

Flie­gen­fi­schen auf Mahé (c) Sey­Vil­las

Ob Hochsee‑, Grund- oder Stippan­geln: Rund um die Sey­chel­len lockt eine Viel­zahl an ver­schwen­de­ri­schen Fisch­grün­den, die Ang­ler auf ge­buch­ten Tou­ren oder ge­mein­sam mit Ein­hei­mi­schen er­kun­den kön­nen. Ein be­son­de­res Ju­wel bie­ten die Aus­flüge von Al­phonse Is­land zur Saint Fran­çois La­gune. Hier fin­den Flie­gen­fi­scher große Räu­ber wie den Gi­ant Tr­e­vally, den Bluefin Tra­vally oder den Doog­tooth Tuna. In­spi­ra­tion lie­fert ein Vi­deo auf You­tube.

Ziplining und Klettern: Adrenalin-Kick in luftiger Höhe

(c) pix­a­bay

SMAC Ad­ven­tures bie­tet ge­mein­sam mit dem Con­s­tance Ephé­lia Ho­tel drei be­son­dere Er­leb­nisse für hö­hen­feste Er­wach­sene und Kin­der: Klet­tern, Ab­sei­len und Zi­pli­ning. An der West­küste von Mahé kön­nen An­fän­ger und Fort­ge­schrit­tene ei­nen stolze 18 Me­ter ho­hen Gra­nit­fel­sen er­klim­men und sich dann wie­der ab­sei­len. Et­was schnel­ler wird es auf dem Zi­pli­ning-Par­cours: Acht Zi­pli­nes mit Län­gen zwi­schen 85 und 120 Me­tern füh­ren über die Gip­fel des Re­gen­wal­des mit Aus­bli­cken über die Bucht von Port Launay.

Helikopterflug: Die Seychellen von oben entdecken

(c) Six Sen­ses Zil Pasyon

Viele Punkte auf den Sey­chel­len bie­ten gran­diose Aus­bli­cke, kei­ner aber kann es mit den Ein­drü­cken ei­nes He­li­ko­pter­flugs auf­neh­men: Schil­lernde grüne Hü­gel­land­schaf­ten fü­gen sich in die schwar­zen Gra­nit­fel­sen ein und he­ben die leuch­ten­den Schat­ten des Oze­ans her­vor, die vom hells­ten Tür­kis bis zum tiefs­ten Blau rei­chen. Voll­ver­glast und kli­ma­ti­siert über­flie­gen die Lu­xus-Hub­schrau­ber in 30 Mi­nu­ten die Haupt­in­sel Mahé und den Sainte Anne Ma­rine Park und in 90 Mi­nu­ten auch wei­tere In­seln wie Pras­lin und La Di­gue. Auch maß­ge­schnei­derte Rou­ten sind mög­lich.