Hotel St. George: Neues Designhotel im Herzen von Helsinki

Die In­nen­stadt Hel­sin­kis ist um ein Wahr­zei­chen rei­cher: Mit dem Ho­tel St. Ge­orge hat An­fang Mai ein neues „Grand Ho­tel“ im mo­der­nen, zeit­ge­nös­si­schen Ge­wand mit 153 Zim­mern in ei­nem his­to­ri­schen Ge­bäude ge­gen­über dem Old Church Park seine Pfor­ten ge­öff­net.

Die Hei­mat von Hel­sin­kis jüngs­tem Ho­tel ist eine ehe­ma­lige Zei­tungs­dru­cke­rei, die 1840 nach den Plä­nen von Onni Tar­janne ent­stand. Das heute sie­ben­stö­ckige Ge­bäude – einst auch Sitz der fin­ni­schen Ge­sell­schaft für Li­te­ra­tur – wurde be­hut­sam re­no­viert, um ein be­nach­bar­tes fünf­stö­cki­ges Haus er­wei­tert und bie­tet nun Platz für drei Re­stau­rants, ein Spa, in­di­vi­du­ell de­signte Zim­mer und Sui­ten und au­ßer­ge­wöhn­li­che öf­fent­li­che Be­rei­che.

(c) Ho­tel St. Ge­orge /​ Hel­sinki

Ein­drucks­voll ist die Kunst­samm­lung des Ho­tels mit mehr als 300 sorg­fäl­tig ku­ra­tier­ten Ex­po­na­ten, die es mit den bes­ten Ga­le­rien der Stadt auf­neh­men kann. Das pro­mi­nen­teste Werk stammt si­cher­lich vom chi­ne­si­schen Künst­ler Ai Wei­wei und be­grüßt die Gäste im Ein­gangs­be­reich: Der schwe­bende, viel­köp­fige Dra­che Tianwu ist aus Bam­bus her­ge­stellt und in weiße Seide ge­hüllt. Es ist das ein­zige Werk Ai Wei­weis, das öf­fent­lich zu­gäng­lich aus­ge­stellt ist.

Die 148 Zim­mer und fünf Sui­ten ver­tei­len auf sechs Ka­te­go­rien. Sie sind alle mit gro­ßen Fens­ter­fron­ten aus­ge­stat­tet, wäh­rend sich das Farb­schema von ei­nem leich­ten Mint­grün über Perl­grau bis zu ei­nem zar­ten Braun wan­delt. De­sign­klas­si­ker von Vi­tra, Clas­si­con, &tradition und Si­bast fin­det man in den Zim­mern ebenso wie Kunst­werke von mo­der­nen, fin­ni­schen Künst­lern, Poul­sen-Licht­kon­zepte und Fisch­grät­parkett.

(c) Ho­tel St. Ge­orge /​ Hel­sinki

Die fünf Sui­ten sind ganz in­di­vi­du­ell mit der Ge­schichte Finn­lands, Hel­sin­kis oder dem des Ge­bäu­des ver­bun­den. Die „Fin­lan­dia Suite“ ehrt bei­spiels­weise Finn­lands 100. Ge­burts­tag im Jahr 2017, wäh­rend der Turm und die sich an­schlie­ßende Dach­ter­rasse der „Cou­pole Suite“ ei­nige der we­sent­li­chen Teile der Ge­bäu­de­ar­chi­tek­tur of­fen­bart.

Das Re­stau­rant „An­drea“ ver­eint das Beste aus der nor­di­schen Kü­che mit me­di­ter­ra­nen Ak­zen­ten. In der „Ge­orge Bak­ery“ wird haus­ge­mach­tes, fri­sches Brot ebenso an­ge­bo­ten wie ein Cof­fee-to-go, Früh­stück und Lunch. Schräg ge­gen­über lässt es sich im ein­zi­gen nor­di­schen Mo­no­cle Shop stö­bern.

(c) Ho­tel St. Ge­orge /​ Hel­sinki

Das Glanz­stück ist un­um­wun­den der Win­ter­gar­ten, der un­ter sei­nem Glas­dach die bei­den Ho­tel­ge­bäude als In­nen­hof ver­bin­det. Thea­tra­lisch gibt sich hier schwe­bend „Lear­ning to Fly“ – eine Skulp­tur des fin­ni­schen Künst­lers Pekka Jylhä. Ein Hin­gu­cker an den wei­ßen Wän­den ist wie­derum die in­di­vi­du­ell an­ge­fer­tigte Ta­pete „Light­ning In Ti­ger Woods“ von Klaus Haa­pa­niemi.

Hier fin­den sich zu­dem die „Gar­den Bar“ und das Re­stau­rant „Antto Melasniemi’s Win­ter­gar­ten“. Der Sau­na­kul­tur wird das St. Ge­orge mit ei­ner fin­ni­schen Sauna, ei­ner Dampf­sauna so­wie ei­nem Tauch­be­cken ge­recht. Ein groß­zü­gi­ger Pool fehlt da­bei ebenso we­nig wie ein ganz in weiß ge­hal­te­ner Ru­he­be­reich.

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