HolidayCheck: Das sind die schrägsten Bewertungen

Im Durch­schnitt ge­hen auf Ho­li­day­Check pro Tag mehr als 3.500 Be­wer­tun­gen ein. Dass sich un­ter den mitt­ler­weile knapp sie­ben Mil­lio­nen Tex­ten auch ei­nige sehr ku­riose und amü­sante Zei­len wie­der­fin­den, ist also kein Wun­der.

Laut Ho­li­day­Check durch­lau­fen alle Be­wer­tun­gen vor der Ver­öf­fent­li­chung ein mehr­stu­fi­ges Prüf­ver­fah­ren. Da­bei ver­sucht das größte Rei­se­be­wer­tungs­por­tal im deutsch­spra­chi­gen Raum, die Ur­lau­ber bei den Fo­tos vor ih­rer ei­ge­nen Of­fen­heit zu schüt­zen, und ach­tet zum Bei­spiel dar­auf, dass keine Per­so­nen ab­ge­bil­det wer­den.

„Beim In­halt der schrift­li­chen Be­wer­tun­gen sind der Ku­rio­si­tät und dem De­tail­reich­tum aber keine Gren­zen ge­setzt. Vor­aus­ge­setzt na­tür­lich, die Be­wer­tung be­steht un­sere Prü­fung“, er­klärt Ge­org Zieg­ler, Di­rec­tor Con­tent. Ob es nun um eine Oben-Ohne-Quote, Haut ohne Hähn­chen oder kal­bende Kühe geht: Ho­li­day­Check hat die schrägs­ten Texte zu­sam­men­ge­stellt.

Kühe, die kalben

„Nette in to­ta­ler Na­tur ge­le­gene kleine Pen­sion. Fast hät­ten wir das Kal­ben ei­ner Kuh mit­be­kom­men! Aber die wollte noch nicht so rich­tig.“
Liane

Die Quote der Oben-Ohne-Frauen

„Merk­wür­di­ger­weise ist die Quote der Oben-Ohne-Frauen hier be­son­ders hoch, ob junge Mä­dels von 16 Jah­ren oder alte Frauen von 80 Jah­ren, ca. 25 Pro­zent der Mädels/​Frauen sind hier oben ohne. Da der Strand voll ist, hat man im­mer acht bis zehn im Blick­feld, wenn also je­mand da­mit ein Pro­blem hat, dann sollte man hier nicht hin. Ich habe da­mit kein Pro­blem, aber es gab viele, die das nicht in Ord­nung fan­den. Meis­tens Frauen, weil der Freund oder Mann an­dere Frauen halb­nackt ge­se­hen hat. Viele Frauen ha­ben da­mit ein Pro­blem und als Mann kann man da auch nicht weg­gu­cken.“
Pa­vel

Die Hochzeitsreise kam zu früh

„Die­ser Ur­laub war un­sere 50-jäh­rige Hoch­zeits­reise. Hätte ich diese Reise vor mei­ner Hoch­zeit ge­macht, wäre ich heute nicht ver­hei­ra­tet.“
Karl Heinz

Zu viel Chlor im Pool

„Der Pool stinkt nach Chlor und man spürt auch nach we­ni­gen Mi­nu­ten im Was­ser die schlechte Was­ser­qua­li­tät… es be­fin­det sich so viel Chlor im Was­ser, dass ich nach vier Ta­gen (je­weils ca. 30 Mi­nu­ten) keine Horn­haut mehr an den Fü­ßen habe… die konnte ich so ab­rei­ben… da­für hatte ich dann abends Kopf­schmer­zen… vom Chlor.“
Dirk

Haut ohne Hähnchen

„Das Es­sen ist gut bis sehr gut, aber könnte ei­ner bitte mal dem Hähn­chen­mann er­klä­ren, dass die Haut das Beste ist und nicht weg­ge­schmis­sen wer­den sollte?? Wir ha­ben es auf Eng­lisch und Deutsch und mit Zei­chen­spra­che pro­biert. Re­sul­tat: Er schmiss das Hähn­chen weg und gab uns die Haut…“
El­mar

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Leichte Puff-Atmosphäre

„Aber so, für Al­lein­rei­sende, su­per. Der Clou an der Ka­bine war die Be­leuch­tung. Um den Schrank herum be­fand sich ein LED-Licht­band, das re­gel­mä­ßig die Far­ben ge­wech­selt hat; ich emp­fand es als sehr be­ru­hi­gend. Ganz su­per war aber der kleine Knopf mit dem Her­zen am Be­dien­pa­nel. Wenn man den ge­drückt hat, dimmte das Licht her­un­ter und wech­selte auf Rot… Leichte Puff-At­mo­sphäre, aber ich kann mir vor­stel­len, dass so eine Be­leuch­tung in be­stimm­ten Si­tua­tio­nen von Vor­teil sein kann…“
Arne

Grüne Zahnpasta auf dem Handtuch

„Dar­auf­hin mar­kier­ten wir un­sere Hand­tü­cher mit grü­ner Zahn­pasta, war­fen sie abends auf den Bo­den und fan­den sie am nächs­ten Tag wie­der fein säu­ber­lich auf­ge­hängt am Ha­ken vor. Als wir dann der Putz­frau ein­mal ein sol­ches Hand­tuch hin­hiel­ten, lief sie ‚Al­lah, Al­lah‘ ru­fend da­von. Wir hin­ter­her. Dar­auf­hin griff sie in ih­ren Wä­sche­sack, in dem sich die be­nutz­ten Hand­tü­cher aus den an­de­ren Zim­mern be­fan­den, griff eins her­aus und gab es uns. An der Re­zep­tion glaubte uns na­tür­lich kein Mensch. Die Bett­wä­sche wurde wäh­rend un­se­res zwei­wö­chi­gen Auf­ent­halts kein ein­zi­ges Mal ge­wech­selt. Den Strand hat­ten wir am Ende un­se­res Ur­laubs auch auf un­se­rem Zim­mer­bo­den.“
Agnes

Die Matratze war 30 Jahre alt

„Die Ma­trat­zen wa­ren durch und durch gelb. Zu­stand der Ma­trat­zen war wie eine Ma­tratze, die schon 30 Jahre alt war. Man war je­den Mor­gen froh, wenn man auf­wachte und keine Fe­der im Arsch sit­zen hatte.“
Al­win

Nur eine Woche ist zu wenig

„Wir ma­chen je­des Jahr vier bis sechs Wo­chen im Ibe­r­o­star Pa­lace Ur­laub und kön­nen uns eine Be­wer­tung er­lau­ben, im Ge­gen­satz zu den Gäs­ten, die nur eine Wo­che im Ho­tel ver­brin­gen.“
Do­ris

Ein Blatt Papier sagt alles

„Ich habe ein Blatt Pa­pier mit Da­tum 26.12.2014 un­ter die WC-Bürste ge­legt und ein Drit­tel des Blat­tes her­vor­schauen las­sen, bis zum Ab­reise-Tag am 04.01.2015 lag es dort.“
Isa­bella