Spektakulär ist die zerklüftete Küstenlinie, die von zahlreichen Höhlen durchzogen ist und in den Farben Gelb, Rot, Orange und Weiß leuchtet. Zahlreiche versteckte Buchten und Sandstrände mit smaragdgrünem Wasser laden zu einem entspannten Nachmittag mit Schnorcheln und Baden ein.
Während Naturliebhaber bei einer Wanderung zum höchsten Inselberg Profítis Ilías oder einem Besuch des Bergwerksmuseums in Adámas die Thermalquellen erkunden, machen sich die Historiker auf zu den frühchristlichen Katakomben aus dem 3. Jahrhundert südlich von Pláka. Sie sind die größten in Griechenland und bestehen aus zwei Grabkammern, drei größeren Höhlenräumen und mehreren kleineren Höhlen.
Wer es gesellig mag, genießt das griechische Flair bei einem gemütlichen Bummel oder einem köstlichen Essen in einer der Tavernen in der Inselhauptstadt Pláka oder den beschaulichen Orten Adámas und Pollónia. Eine Besonderheit auf Mílos sind die „Syrmata“: Das Erdgeschoss der direkt an die Wasserlinie gebauten Häuser dient im Winter gleichzeitig als Unterstellmöglichkeit für Fischerboote.
Die 160 Quadratkilometer große Insel ist über Athen täglich per Flugzeug erreichbar. Hauptsächlich kommen die Gäste aber mit dem Schiff von Santorin oder Athen nach Mílos, was die Insel interessant für alle macht, die gerne abseits der gängigen Pfade reisen.
Attika Reisen bietet hier vorerst vier Hotels an. Die Aphrodite Studios im Hafenort Adámas eignen sich zum Beispiel perfekt für Inselunternehmungen aller Art. Die kleine, im typischen Stil der Kykladen erbaute Anlage mit nur zwölf Wohneinheiten liegt etwa 900 Meter vom Zentrum und 800 Meter vom nächsten Sandstrand entfernt. Die Fahrt von Santorin nach Milos dauert allerdings je nach Verbindung zwei bis sechs Stunden.