Mílos: Das unbekannte Schmuckstück der Kykladen

At­tika Rei­sen hat mit Mí­los die viel­leicht un­ge­wöhn­lichste In­sel der Ky­kla­den neu ins On­line-Port­fo­lio auf­ge­nom­men. Wie die große Schwes­ter San­to­rin ist sie vul­ka­ni­schen Ur­sprungs, was sich an den vie­len war­men, oft schwe­fel­hal­ti­gen Ther­mal­quel­len und dem far­ben­fro­hen vul­ka­ni­schen Ge­stein zeigt.

Spek­ta­ku­lär ist die zer­klüf­tete Küs­ten­li­nie, die von zahl­rei­chen Höh­len durch­zo­gen ist und in den Far­ben Gelb, Rot, Orange und Weiß leuch­tet. Zahl­rei­che ver­steckte Buch­ten und Sand­strände mit sma­ragd­grü­nem Was­ser la­den zu ei­nem ent­spann­ten Nach­mit­tag mit Schnor­cheln und Ba­den ein.

Mi­los (c) pix­a­bay

Wäh­rend Na­tur­lieb­ha­ber bei ei­ner Wan­de­rung zum höchs­ten In­sel­berg Profí­tis Ilías oder ei­nem Be­such des Berg­werks­mu­se­ums in Adá­mas die Ther­mal­quel­len er­kun­den, ma­chen sich die His­to­ri­ker auf zu den früh­christ­li­chen Ka­ta­kom­ben aus dem 3. Jahr­hun­dert süd­lich von Pláka. Sie sind die größ­ten in Grie­chen­land und be­stehen aus zwei Grab­kam­mern, drei grö­ße­ren Höh­len­räu­men und meh­re­ren klei­ne­ren Höh­len.

Wer es ge­sel­lig mag, ge­nießt das grie­chi­sche Flair bei ei­nem ge­müt­li­chen Bum­mel oder ei­nem köst­li­chen Es­sen in ei­ner der Ta­ver­nen in der In­sel­haupt­stadt Pláka oder den be­schau­li­chen Or­ten Adá­mas und Pol­ló­nia. Eine Be­son­der­heit auf Mí­los sind die „Syr­mata“: Das Erd­ge­schoss der di­rekt an die Was­ser­li­nie ge­bau­ten Häu­ser dient im Win­ter gleich­zei­tig als Un­ter­stell­mög­lich­keit für Fi­scher­boote.

Mi­los (c) pix­a­bay

Die 160 Qua­drat­ki­lo­me­ter große In­sel ist über Athen täg­lich per Flug­zeug er­reich­bar. Haupt­säch­lich kom­men die Gäste aber mit dem Schiff von San­to­rin oder Athen nach Mí­los, was die In­sel in­ter­es­sant für alle macht, die gerne ab­seits der gän­gi­gen Pfade rei­sen.

At­tika Rei­sen bie­tet hier vor­erst vier Ho­tels an. Die Aphro­dite Stu­dios im Ha­fen­ort Adá­mas eig­nen sich zum Bei­spiel per­fekt für In­sel­un­ter­neh­mun­gen al­ler Art. Die kleine, im ty­pi­schen Stil der Ky­kla­den er­baute An­lage mit nur zwölf Wohn­ein­hei­ten liegt etwa 900 Me­ter vom Zen­trum und 800 Me­ter vom nächs­ten Sand­strand ent­fernt. Die Fahrt von San­to­rin nach Mi­los dau­ert al­ler­dings je nach Ver­bin­dung zwei bis sechs Stun­den.

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