Seit Juni 2024 können die Besucher den Johanneswasserfall in Untertauern im Land Salzburg aus einer völlig neuen Perspektive betrachten – nämlich von oben. Der Gitterboden der kürzlich errichteten Plattform sorgt für einen zusätzlichen Adrenalinkick, wenn die Wanderer in 60 Metern Höhe den tosenden Wasserfall unter sich herabstürzen sehen.
Insgesamt 350 Kilometer markierte Wanderwege verlaufen rund um das Alpin Life Resort Lürzerhof im Salzburger Land. Ein Trockenraum für Schuhe, Karten der Region, individuelle Tipps und Leihausrüstungen machen das Vier-Sterne-Superior-Hotel zum passenden Basecamp für Outdoor-Fans. Auf Wunsch geht’s zudem mit dem kostenfreien Shuttle zur hoteleigenen Gnadenalm im vier Kilometer entfernten Obertauern.
Die Auswahl an Ausflugsmöglichkeiten umfasst anspruchsvolle Routen wie den neun Kilometer langen „Hirschwandsteig”, dessen 550 Höhenmeter in 3,5 Stunden Gehzeit bewältigt werden können, und Touren für die ganze Familie wie den kinderwagentauglichen Erlebnisweg „Alles Alm”. Von dort aus ist es nicht mehr weit zum neuen Aussichtspunkt über dem Johanneswasserfall.
„Die Konstruktion war eine technische Meisterleistung. Unter Berücksichtigung der Umweltbedingungen konnte die Schönheit und Unversehrtheit der Natur bewahrt werden.“
Harald Habersatter, Inhaber des Alpin Life Resort Lürzerhof
Beim Bau der Plattform inmitten der Radstädter Tauern wurde größter Wert auf Nachhaltigkeit und Sicherheit gelegt. So können selbst die Kleinsten durch den Gitterboden der 60 Meter hohen Rampe hinunterblicken.
Zurück am Hochplateau angekommen, schmeckt der Kaiserschmarrn nach einer ausgiebigen Wanderung besonders gut und die Nachmittagsjause auf der Gnadenalm ist für Lürzerhof-Gäste inklusive. Abends relaxen die Wanderer im 4.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich und lassen sich anschließend vom Küchenteam des familiengeführten Hideaways mit einem Sechs-Gänge-Gourmetmenü kulinarisch verwöhnen.
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.