Palazzo di Varignana: Hochgenuss vor den Toren von Bologna

Die sanfte Hü­gel­land­schaft vor den To­ren von Bo­lo­gna, Jahr­hun­derte alte Oli­ven­bäume mit ih­ren mäch­ti­gen, ver­dreh­ten Stäm­men, knor­rige Wein­stö­cke und har­mo­nisch in die Um­ge­bung ein­ge­fügte his­to­ri­sche Ge­bäude zeich­nen das Re­sort Pa­lazzo di Va­rign­ana aus.

Es ist ein au­then­ti­sches Fleck­chen Ita­lien, wo gu­ter Wein, köst­li­ches Es­sen und ex­qui­si­tes Oli­venöl zu Hause sind. Jahr­hun­derte alte Tra­di­tion und mo­derne Gast­freund­schaft er­mög­li­chen in ei­nem har­mo­ni­schen Zu­sam­men­spiel wert­volle Ge­nuss­mo­mente für Leib und Seele. Da­für ste­hen 150 mo­derne Zim­mer, sechs Vil­len, vier Re­stau­rants und ein 4.000 Qua­drat­me­ter gro­ßes Spa mit sie­ben Pools be­reit.

Von der Kapelle zur Villa

Villa Santa Ma­ria Mad­da­lena (c) Pa­lazzo di Va­rign­ana

Im In­ne­ren der Ka­pelle aus dem 14. Jahr­hun­dert sind die Fres­ken noch in Tei­len sicht­bar, die das erst 1986 ent­weihte Got­tes­haus einst schmück­ten. Seit dem jüngst ab­ge­schlos­se­nen Um­bau be­fin­det sich dort der Wohn­be­reich der „Villa Santa Ma­ria Mad­da­lena” – ei­ner Un­ter­kunft der Lu­xus­klasse, die über fünf ele­gante, auf zwei Eta­gen ver­teilte Schlaf­zim­mer und eine Kü­che ver­fügt.

Der Ge­bäu­de­kom­plex liegt in­mit­ten ei­nes pri­va­ten, 6.000 Qua­drat­me­ter gro­ßen Parks auf ei­nem Hü­gel mit Weit­blick über die um­lie­gen­den Wein­berge und die Ebene von Bo­lo­gna. Die Gäste ge­nie­ßen die Aus­sicht und die Pri­vat­sphäre im ei­ge­nen In­fi­nity-Pool, beim Abend­essen auf der groß­zü­gi­gen Ter­rasse oder mor­gens mit den ers­ten Son­nen­strah­len vom Zim­mer aus.

Fünf Villen – fünf Stile

Villa Rio Rosso (c) Pa­lazzo di Va­rign­ana

Die Vil­len im Pa­lazzo di Va­rign­ana Re­sort schmie­gen sich an die sanf­ten Hü­gel des Um­lands. Hier wurde nichts in­sze­niert, son­dern Ge­wach­se­nes an die Be­dürf­nisse der Ur­lau­ber ad­ap­tiert – im­mer mit dem ge­büh­ren­den Re­spekt für die Tra­di­tio­nen des Ter­ri­to­ri­ums, aber stil­voll er­gänzt um lu­xu­riöse An­nehm­lich­kei­ten wie pri­vate Pools oder weit­läu­fige Gar­ten­an­la­gen.

Ne­ben der neu­es­ten Un­ter­kunft „Santa Ma­ria Mad­da­lena” ver­tei­len sich noch fünf wei­tere Vil­len in der grü­nen Hü­gel­land­schaft: „Co­lom­bara”, „Ama­gioia”, „Tam­bu­rina”, „Rio Rosso” und „Per­gola”. Sie prä­sen­tie­ren sich als Rück­zugs­ort mit Jahr­hun­derte al­ten Ei­chen, als bo­ta­ni­sche Oase mit ei­nem gro­ßen Ge­wächs­haus oder als an­ti­kes Land­haus – teils mo­dern und zeit­los ein­ge­rich­tet, teils aber auch tra­di­tio­nell oder im Stil des „Shabby Chic” mö­bliert. 

Das neue Agriturismo Country House

(c) Pa­lazzo di Va­rign­ana

Das im Zwei­ten Welt­krieg zer­störte land­wirt­schaft­li­che An­we­sen thront seit der Wie­der­in­stand­set­zung als „Coun­try House Oli­veto sul Lago” in schlich­ter Ele­ganz auf ei­nem Hü­gel, der das Valle di Va­rign­ana do­mi­niert. Die Glas­front an der Stirn­seite und die Bal­kone und Ter­ras­sen längs­seits ge­ben den Blick frei auf Oli­ven­haine und den See des Land­wirt­schafts­be­triebs Agri­var.

Von dort stam­men die haus­ge­mach­ten Ku­chen, Mar­me­la­den und Frucht­säfte, das Obst und Ge­müse oder die Sa­lami und der Käse, die auf der Ter­rasse zum Früh­stück ser­viert wer­den – ein per­fek­ter ku­li­na­ri­scher Auf­takt zu ei­nem ent­spann­ten Tag, der im Pool des Pa­lazzo di Va­rign­ana seine Fort­set­zung fin­det. In des­sen Was­ser­ober­flä­che spie­geln sich das Coun­try House, der Him­mel und die Land­schaft.

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Speisen im königlichen Zug

Treno Reale Re­stau­rant (c) Pa­lazzo di Va­rign­ana

An­ge­sichts der mit Blatt­gold ver­zier­ten und mit Or­na­men­ten ge­stal­te­ten Kas­ten­de­cke und der kost­ba­ren Tep­pi­che im üp­pi­gen Blu­men­mus­ter wäre es nicht ver­wun­der­lich, wenn Kö­nig Vitto­rio Em­ma­nu­ele III. durch die Ab­teil­tür käme und am Nach­bar­tisch auf ei­nem der mit dun­kel­ro­tem Samt be­zo­ge­nen Ses­sel Platz neh­men würde.

Der Pro­to­typ des Spei­se­wa­gens des kö­nig­li­chen Zugs stammt aus dem Jahr 1921 und wurde his­to­risch de­tail­ge­treu re­stau­riert. Das ku­li­na­ri­sche Aben­teuer star­tet mit dem Pfei­fen der Dampf­lok und nimmt die Gäste in eine Zeit mit, als der Zug noch re­gel­mä­ßig über die Schie­nen rat­terte. Phy­sisch heißt es für den Spei­se­wa­gen heute „End­sta­tion Pa­lazzo di Va­rign­ana”, ge­schmack­lich geht die Zeit­reise aber dank ei­nes aus­ge­feil­ten Me­nüs erst los.

Schmecken, wo man ist

Oli­venol-Ver­kos­tung (c) Pa­lazzo di Va­rign­ana

Durch die Oli­ven­haine und die Wein­gär­ten des Re­sorts zu spa­zie­ren, ist ebenso ein be­son­de­res Ver­gnü­gen wie die Ver­kos­tung der vom ei­ge­nen Land­wirt­schafts­be­trieb aus­ge­bau­ten Weine und des Ex­tra Ver­gine Oli­ven­öls des Pa­lazzo di Va­rign­ana, das zu den bes­ten Ölen in Ita­lien ge­hört.

Die Oli­ven­öl­ver­kos­tung führt zwi­schen den Wein­stö­cken hin­durch zum Am­phi­thea­ter ne­ben dem klei­nen See. Die ed­len Weine und an­dere land­wirt­schaft­li­che Pro­dukte der Re­gion kön­nen die Gäste wie­derum zwi­schen den gro­ßen Fäs­sern des Wein­kel­lers pro­bie­ren. Ein Som­me­lier ver­rät da­bei die Be­son­der­hei­ten der ver­schie­de­nen Sor­ten. Das ab­schlie­ßende Mit­tag­essen im Re­stau­rant „Au­revo” ist dann eine ein­zige Hom­mage an das „grüne Gold”.

Patenschaften für die Olivenbäume

Oli­ven­hain © Pa­lazzo di Va­rign­ana

Mit an­ti­ken, au­to­chtho­nen Oli­ven­sor­ten geht es in die Zu­kunft: Auf mehr als 200 Hektar hat Agri­var – der land­wirt­schaft­li­che Teil­be­trieb des Pa­lazzo di Va­rign­ana – in­ner­halb der letz­ten sie­ben Jahre be­reits mehr als 160.000 Oli­ven­bäume re­kul­ti­viert. Baum­pa­ten­schaf­ten sol­len nun ih­ren Fort­be­stand si­chern und eine be­son­dere Bin­dung der Gäste zu „ih­rem” Baum schaf­fen.

In den ers­ten fünf Jah­ren nach dem Be­ginn der Pa­ten­schaft gibt es zehn Pro­zent Ra­batt auf das neue Oli­venöl, ein­ma­lig so­fort drei Li­ter vom Na­ti­ven Oli­venöl Ex­tra Ver­gine als „Bag In Tube” und beim Kauf der li­mi­tier­ten sor­ten­rei­nen Öle wer­den die Baum­pa­ten und ‑pa­tin­nen be­vor­zugt. Glei­ches gilt für die Teil­nahme an spe­zi­el­len Events – dar­un­ter Work­shops und Öl­ver­kos­tun­gen. Na­tür­lich be­kommt das ei­gene Bäum­chen auch ei­nen Na­men, der im Oli­ven­hain an­ge­bracht wird.

www.palazzodivarignana.com