Trentino: Fünf malerische Geheimtipps für das Land der 300 Seen

Fast 300 Seen ver­eint das nord­ita­lie­ni­sche Tren­tino auf al­len Hö­hen­la­gen der Re­gion. Am Fuße im­mer­grü­ner Berg­ket­ten, um­ge­ben von pit­to­res­ken Dör­fern, er­streckt sich ihr sma­ragd­grün schim­mern­des Was­ser im Schat­ten von Ei­chen, Bu­chen, Zy­pres­sen und so­gar Pal­men und Oli­ven­hai­nen.

Lago di Caldonazzo /​ Valsugana

Lago di Cal­do­nazzo (c) pix­a­bay

Als Was­ser­sport-Pa­ra­dies ist der Lago di Cal­do­nazzo in der Valsug­ana je­dem Tren­ti­ner be­kannt. Se­geln, Ka­nu­fah­ren, Tau­chen, An­geln und Sur­fen sind auf dem durch­schnitt­lich 22 Grad Cel­sius war­men Was­ser von Mai bis Ok­to­ber je­der­zeit mög­lich. Als ein­zi­ger See in der ge­sam­ten Re­gion ist er auch für Was­ser­ski ge­eig­net.

Ein High­light ist das „Pa­lio die Draghi” – ein Dra­chen­boot­ren­nen, das je­des Jahr im Au­gust viele Men­schen aus al­ler Welt be­geis­tert. In den an­gren­zen­den Dör­fern wer­den die Be­su­cher über­dies Zeuge der jahr­hun­der­te­al­ten Ge­schichte, die in den al­ten Bur­gen der Re­gion fort­lebt.

Lago di Levico /​ Valsugana

Lago di Le­vico (c) pix­a­bay

In der Form äh­nelt er ei­nem nor­we­gi­schen Fjord, ebenso wie in sei­ner Fisch­viel­falt, die von Fo­rel­len und Saib­lin­gen bis zu Schleien und Bar­schen reicht. Da­bei ist der Lago di Le­vico ei­ner der wärms­ten Seen im Tren­tino und in ganz Süd­eu­ropa.

Seine wei­ßen Sand­strände sind un­ter Ur­lau­bern be­liebt, seine ma­le­ri­schen Pfade und wald­rei­chen Land­schaf­ten von vie­len ge­schätzt. Die acht Ki­lo­me­ter lange „Strada dei Pes­ca­tori” um­rahmt das azur­blaue Was­ser und führt durch Wei­ten un­be­rühr­ter Na­tur. Abends lädt das Ther­mal­bad Pa­lazzo delle Terme am See­ufer zu ei­nem ent­span­nen­den Bad ein.

Lago di Lavarone /​ Alpe Cimbra

Lago di La­va­rone © Al­berto Ber­nas­coni

Der Lago di La­va­rone stellt ei­ner der reiz­volls­ten Seen der Alpe Cim­bra dar, an dem zu Be­ginn des 20. Jahr­hun­derts auch Sig­mund Freud seine Ur­laube ver­brachte. Auf über 1.000 Me­tern Höhe be­steht die Be­son­der­heit des Berg­sees in sei­ner ge­rin­gen Tiefe. Diese zieht eine durch­schnitt­li­che Tem­pe­ra­tur von 25 Grad Cel­sius nach sich, die ihn auch im Herbst zu ei­nem be­lieb­ten Ur­laubs­ziel macht.

Lago di Molveno /​ Garda Trentino

Lago di Mol­veno © C. Ba­roni

Vom Rei­se­füh­rer „Il Mare più bello 2021“ als schöns­ter See Ita­li­ens aus­ge­zeich­net, gilt der Lago di Mol­veno längst nicht mehr als Ge­heim­tipp. Zwölf Ki­lo­me­ter an Wan­der­stre­cken füh­ren di­rekt am Ufer ent­lang.

Da­bei of­fen­ba­ren sich dichte Wäl­der, ver­las­sene Buch­ten und Ehr­furcht ge­bie­tende Klip­pen. Der zwölf Hektar große Sand­strand ver­eint die Sicht auf die in den See rei­chende Halb­in­sel am West­ufer und das Berg­pan­orama der ma­jes­tä­ti­schen Brenta-Gruppe.

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Lago di Toblino /​ Valle dei Laghi

Trentino
Lago di To­b­lino (c) pix­a­bay

Die Sil­hou­ette ei­ner iko­ni­schen Burg steigt aus dem Was­ser des Lago di To­b­lino em­por. Ge­prägt vom Duft des Ros­ma­rins, der Oli­ven­bäume und der Stein­ei­chen, liegt das un­ter Na­tur­schutz ste­hende Ge­biet nur 20 Ki­lo­me­ter nord­öst­lich des Gar­da­sees. Das un­ver­gleich­li­che High­light stellt die aus dem 16. Jahr­hun­dert stam­mende Burg Cas­tel To­b­lino dar, die auf der ein­zi­gen In­sel des Sees thront.

www.visittrentino.info

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.