Bhutan: Luxuriöse Reise-Tipps für das kleine Königreich im Himalaya

In Bhu­tan wird Pro­duk­ti­vi­tät in Brut­to­na­tio­nal­glück ge­mes­sen. Das kleine Kö­nig­reich am Rand des Hi­ma­laya gilt aber nicht nur als das glück­lichste Land der Welt, son­dern ver­zau­bert den Be­su­cher auch mit un­be­rühr­ten Land­schaf­ten, fas­zi­nie­ren­den Tem­peln und ma­gi­schen Or­ten.

Eine Reise nach Bhu­tan ist da­bei für die meis­ten eine „Once in a lifetime“-Experience. Da­für sorgt al­lein schon die ein­zig­ar­tige Tou­ris­mus­po­li­tik des Lan­des, die seit je­her für Nach­hal­tig­keit, den Schutz der Na­tur und den Er­halt der bud­dhis­ti­schen Kul­tur steht. Statt auf ei­gene Faust dür­fen Rei­sende das Kö­nig­reich zum Bei­spiel aus­schließ­lich mit ei­nem zer­ti­fi­zier­ten Rei­se­lei­ter er­kun­den.

Kham­sum Yuel­ley in Paro (c) and­Bey­ond

Noch schwer­wie­gen­der ist aber die „Sus­tainable De­ve­lo­p­ment Fee”. Diese Steuer für ei­nen nach­hal­ti­gen Tou­ris­mus wurde mit der Öff­nung der Gren­zen nach der Co­rona-Pan­de­mie im Sep­tem­ber 2022 von zu­vor 50 auf 200 US-Dol­lar er­höht – pro Per­son und pro Nacht. Da­mit soll si­cher­ge­stellt wer­den, dass al­les, was das Land so be­son­ders macht, er­hal­ten bleibt und die Men­schen wirk­lich vom Tou­ris­mus pro­fi­tie­ren.

Wer sich von den ho­hen Kos­ten den­noch nicht ab­hal­ten lässt, be­kommt aber viel zu­rück: Ho­tels und Au­tos sind von aus­ge­zeich­ne­ter Qua­li­tät, das tra­di­tio­nelle Es­sen ist köst­lich und auch die Gui­des und Fah­rer er­fül­len hohe Qua­li­täts­stan­dards. Wie sich eine Wo­che ge­stal­ten könnte, zeigt bei­spiel­haft die Reise „The Best of Bhu­tan“ des Lu­xus­ver­an­stal­ters and­Bey­ond, die ab 5.526 US-Dol­lar pro Per­son buch­bar ist.

Bhutan
Tiger’s Nest (c) and­Bey­ond

Der erste Weg der sie­ben­tä­gi­gen Route führt in die Haupt­stadt Thim­phu zum Na­tio­nal Me­mo­rial Chorte, der 1974 zum Ge­den­ken an den drit­ten Kö­nig und Vi­sio­när des mo­der­nen Bhu­tan – Jigme Dorji Wang­chuk – er­rich­tet wurde. Mit zahl­rei­chen Sta­tuen und Iko­no­gra­fen von Göt­tern der tan­tri­schen Lehre ist die­ses Wahr­zei­chen ein wich­ti­ger Glau­bens­ort für die Be­woh­ner in und um Thim­phu.

Mit et­was Glück be­geg­net man hier auch dem Na­tio­nal­tier Ta­kin – ei­ner Kreu­zung aus Kuh und Ziege, die der Über­lie­fe­rung nach vom gro­ßen bud­dhis­ti­schen Yogi Drupa Kun­ley er­schaf­fen wurde. Au­ßer­dem war­ten Wan­de­run­gen zu lo­ka­len Klös­tern und der rie­si­gen Shak­ya­muni-Bud­dha-Sta­tue, vor der sich die Rei­sen­den plötz­lich ganz klein vor­kom­men.

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Uma Ph­unaka /​ Room Ter­race (c) COMO

Auf der Fahrt nach Punakha pas­sie­ren die Rei­sen­den den Dochu La – ei­nen 3.150 Me­ter ho­hen Pass, den 108 Stu­pas zu Eh­ren der ge­fal­le­nen bud­dhis­ti­schen Sol­da­ten zie­ren. Für ei­nen Ad­re­na­lin­kick sorgt das Wild­was­ser-Raf­ting auf den bei­den Glet­scher­flüs­sen Mo Chu und Po Chu. Das tür­kis­blaue Was­ser führt da­bei durch die schöns­ten und ab­ge­le­gens­ten Land­schaf­ten Punak­has.

Für Kunst­in­ter­es­sierte geht es an­schlie­ßend in das Na­tio­nal­mu­seum Ta Dzong – ei­nem Wach­turm aus dem 17. Jahr­hun­dert, der eine fas­zi­nie­rende Samm­lung von Kunst­wer­ken, Re­li­quien und re­li­gio­sen Thangkha-Ma­le­reien be­her­bergt. Der letzte Ab­schnitt der Reise führt ins Paro-Tal nach Ramt­hankha und zum „Ti­ger Nest” – ab­so­lu­tes High­light je­der Bhu­tan-Reise und ei­ner der meist ver­ehr­ten und hei­ligs­ten bud­dhis­ti­schen Orte der Welt.

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Uma Ph­unaka /​ Lounge (c) COMO

Eine an­dere Mög­lich­keit, Bhu­tan zu er­kun­den, ist eine Kom­bi­na­tion der COMO Re­sorts Uma Paro und Uma Ph­unaka. Beide Hidea­ways bil­den per­fekte Aus­gangs­punkte für ver­schie­denste Aus­flüge an und las­sen gleich­zei­tig mo­der­nen Lu­xus und zeit­ge­nös­si­sches De­sign mit lo­ka­lem Kunst­hand­werk und den Tra­di­tio­nen des Lan­des ver­schmel­zen.

So sind alle neun Vil­len und 20 Sui­ten des COMO Uma Paro in eine ge­schützte Lich­tung mit Aza­leen, Rho­do­den­dren, Ka­me­lien und Hor­ten­sien ein­ge­bet­tet und mit Holz­mö­beln aus­ge­stat­tet, die mit leb­haf­ten Blu­men­mus­tern ver­ziert sind. Die hand­ge­nähte Bett­wä­sche zeigt Mus­ter, die eine Hom­mage an die bud­dhis­ti­sche Kul­tur Bhu­tans dar­stel­len, wäh­rend die Holz­bö­den mit hand­ge­knüpf­ten Tep­pi­chen aus dem nahe ge­le­ge­nen Ne­pal be­deckt sind.

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Uma Paro /​ Hot Stone Bath (c) COMO

Das Buk­hari-Re­stau­rant – be­nannt nach der tra­di­tio­nel­len bhu­ta­ni­schen Feu­er­stelle – bil­det den Mit­tel­punkt des Re­sorts und bie­tet ne­ben der aus­ge­wo­ge­nen COMO Shamb­hala Well­ness Cui­sine auch feine Me­nüs, die so­wohl lo­kale als auch in­ter­na­tio­nale Ge­richte ent­hal­ten. Nach ei­nem lan­gen Tag kön­nen die Gäste zu­dem im gro­ßen In­door-Pool mit Son­nen­ter­rasse ent­span­nen.

Ein Re­fu­gium der Stille am Fuße des Hi­ma­laya ist das COMO Uma Punakha. Neun Zim­mer di­rekt am Berg und zwei frei ste­hende Vil­len fü­gen sich naht­los in die ma­le­ri­sche, fast al­pin an­mu­tende Land­schaft und er­öff­nen ei­nen wei­ten Blick auf das Tal und den Mo Chu Fluss, der sich durch Reis­fel­der und Obst­gär­ten schlän­gelt.

Uma Paro /​ Ar­chery Field (c) COMO

Alle Un­ter­künfte, von de­nen ei­nige auch über eine ei­gene Ter­rasse ver­fü­gen, sind mit ele­gan­ten Holz­mö­beln und hel­len Wän­den aus­ge­stat­tet. Auch hier – am wohl ab­ge­schie­dens­ten Ort der Welt – darf das COMO Shamb­hala Retreat nicht feh­len. Das 360-Grad-Kon­zept grün­det auf der Syn­er­gie aus mo­der­ner Wis­sen­schaft und fern­öst­li­cher Hei­lung und fin­det im Na­tur­pa­ra­dies Bhu­tan sei­nen ganz ei­ge­nen Twist.

In ei­ner ru­hi­gen Wald­lich­tung ragt das COMO Shamb­hala Spa mit gro­ßen Fens­ter­fron­ten für ei­nen ein­ma­li­gen Aus­blick em­por und bie­tet mit dem bhu­ta­ni­schen Hot-Stone-Bath und an­schlie­ßen­der COMO Shamb­hala Si­gna­ture Mas­sage ein ganz be­son­de­res Spa-Er­leb­nis. Die für COMO cha­rak­te­ris­ti­schen In­vi­go­rate-Düfte ver­schmel­zen mit den Dämp­fen der hei­ßen Steine, die nach­ein­an­der in die Ba­de­wanne ge­ge­ben wer­den, da­bei zer­sprin­gen und Mi­ne­ra­lien frei­set­zen, die Ver­span­nun­gen lin­dern und ent­span­nend wir­ken.

www.andBeyond.com /​ www.comohotels.com