Six Senses Bhutan eröffnet die fünfte Lodge im Himalaya

Zwei Jahre nach dem Start­schuss ist das Lodge-Quin­tett des Six Sen­ses Bhu­tan nun end­lich kom­plett: Mit der Er­öff­nung des Six Sen­ses Bumthang ste­hen künf­tig fünf lu­xu­riöse Ba­sis­la­ger in fünf ver­schie­de­nen Tä­lern be­reit, die auf eine spek­ta­ku­läre Reise durch die zen­tra­len und west­li­chen Tä­ler des Kö­nig­reichs im Hi­ma­laya ent­füh­ren – so­bald Bhu­tan wie­der Tou­ris­ten emp­fängt.

Bumthang gilt als das Tor zum Os­ten und als spi­ri­tu­el­les Herz des Kö­nig­reichs. Hier fin­den sich ei­nige der frü­hes­ten Sied­lun­gen. Au­ßer­dem be­her­bergt die Re­gion ei­nige der äl­tes­ten Klös­ter und hei­ligs­ten Denk­mä­ler des Lan­des. Be­kannt ist Bumthang auch für seine vier Tä­ler – durch­zo­gen von un­be­rühr­ten Wäl­dern und Flüs­sen. Ma­le­risch sind die Dör­fer, in de­nen das Le­ben wie seit Hun­der­ten von Jah­ren un­ver­än­dert sei­nen Gang nimmt.

Six Senses Bhutan
Six Sen­ses Bumthang (c) Six Sen­ses

Das Six Sen­ses Bumthang er­streckt sich in­mit­ten ei­nes Kie­fern­wal­des auf ei­nem Hü­gel ober­halb ei­nes spru­deln­den Ba­ches, in dem es von Fo­rel­len nur so wim­melt. Da­her wird die Lodge auch als „Fo­rest wi­thin a Fo­rest“ – also als „Wald in ei­nem Wald“ – be­zeich­net. Die Bäume stan­den hier an ers­ter Stelle. Des­halb wur­den die Un­ter­künfte um sie herum ge­baut. Nichts wurde ge­ro­det: Der Wald wächst wei­ter, wie er na­tür­lich wach­sen will.

„Die Vor­ga­ben lie­ßen die Ar­chi­tek­ten lange nach­denk­lich an ih­ren Stif­ten kauen“, er­in­nert sich Sally Baughen, Ge­ne­ral Ma­na­ge­rin des Six Sen­ses Bhu­tan: „Das Ziel des Six Sen­ses Bumthang ist es, die Gäste in die na­tür­li­che Schön­heit der Re­gion, in die Ge­schichte und Tra­di­tio­nen ein­zu­tau­chen zu las­sen. Um da­bei die Na­tur zu eh­ren – und sie nicht zu be­ein­flus­sen.“

Six Senses Bhutan
Six Sen­ses Bumthang (c) Six Sen­ses

Acht Sui­ten gibt es ins­ge­samt – alle mit groß­zü­gi­gem Bal­kon. Be­ru­hi­gend ist der Blick auf die Wäl­der und das weite Tal. Im Open-air-Ves­ti­bül je­der Suite wurde ein Kie­fern­setz­ling ein­ge­pflanzt, um die Be­zie­hun­gen zwi­schen dem In­nen- und Au­ßen­be­reich zu be­to­nen und gleich­zei­tig die Lang­le­big­keit zu fei­ern.

Auf 225 Qua­drat­me­tern Wohn­flä­che er­streckt sich die „Two Be­d­room Villa“ – per­fekt für Fa­mi­lien oder Freunde, die zu­sam­men rei­sen möch­ten. Groß­zü­gige Wohn­be­rei­che, Di­ning-Areas und pri­vate Well­ness-Ein­rich­tun­gen ste­hen zur Ver­fü­gung. Zu­rück­hal­tend ist das In­te­ri­eur mit de­zen­ten Erd­tö­nen und hand­ge­web­ten Stof­fen. Die ver­wit­ter­ten Holz­bö­den, aber auch die Wände und De­cken mit hand­ge­schnitz­ten De­tails ge­ben den öf­fent­li­chen Be­rei­chen eine warme Note.

Six Senses Bhutan
Six Sen­ses Bumthang (c) Six Sen­ses

„Tong­ts­hang“ (über­setzt „Kie­fern­wald“) ist das Si­gna­ture Re­stau­rant der Lodge mit sei­nem of­fe­nen Ka­min. Na­tür­lich gibt es auch eine Ter­rasse für alle, die im Freien spei­sen möch­ten. Die herz­haf­ten Ge­richte – re­gio­nal­ty­pisch mit Buch­wei­zen und Gerste zu­be­rei­tet – wer­den je nach Sai­son mit Süß­was­ser­al­gen, Ha­sel­nüs­sen, Pil­zen und an­de­ren Zu­ta­ten aus dem Tal kom­bi­niert.

Nach ei­nem Aus­flug kön­nen Gäste ihre müde Mus­ku­la­tur bei ei­nem tra­di­tio­nel­len „Dotsho Hot Stone Bad“ oder beim Ba­de­ri­tual „Hings­angsa Zoni“ ent­span­nen. Zum Ein­satz kom­men da­bei Hi­ma­laya-Salze, die rei­ni­gen und die Lymph­drai­nage för­dern. Dar­auf folgt ein hei­ßes Stein­bad, das dem Kör­per bei der Ent­gif­tung hilft. Das herr­li­che Fi­nale bil­det eine Ganz­kör­per­mas­sage.

Holen Sie sich unseren Newsletter!

News und Tipps – bis zu zwei­mal pro Wo­che kos­ten­los in Ih­rem Post­fach

Fol­gen Sie uns auf So­cial Me­dia:

Facebook | Instagram | Threads

Bumthang ist der per­fekte Aus­gangs­punkt für zahl­rei­che Ak­ti­vi­tä­ten. Halb- und ganz­tä­gige Wan­de­run­gen und Bike-Tou­ren durch die mit Ge­bets­fah­nen ge­säum­ten Fel­der ent­füh­ren zu den wich­tigs­ten bud­dhis­ti­schen Pil­ger­stät­ten des Tals. In­ter­es­sant sind Be­su­che der Dör­fer, eine Pa­last­tour, Bo­gen­schie­ßen oder eine Pilz­su­che. Er­fri­schend-le­cker ist der Stopp in der Braue­rei „Red Panda“ mit Kost­pro­ben des küh­len, lo­kal ge­brau­ten Gers­ten­safts.

Six Senses Bhutan: Fünf Lodges, fünf Täler

Six Sen­ses Punakha (c) Six Sen­ses

Fünf Lodges, fünf Tä­ler – so lau­tet das Kon­zept des Six Sen­ses Bhu­tan. Die Ent­de­ckungs­reise be­ginnt in der Haupt­stadt Thim­phu. Hier be­fin­det sich das größte An­we­sen der Kol­lek­tion, das ei­ner Fes­tung gleicht. Die nächste Sta­tion ist Punakha – eine länd­li­che Re­gion mit frucht­ba­rem Land und wei­ten Ter­ras­sen in ei­nem tief ge­le­ge­nen Tal. In­spi­riert von den Bau­ern­häu­sern und den ein­zig­ar­ti­gen Hän­ge­brü­cken, scheint die Six Sen­ses Lodge hier in­mit­ten der Reis­fel­der zu schwe­ben.

Durch Zen­tral-Bhu­tan zieht sich das Glet­scher­tal Ph­ob­jikha – be­kannt für seine rei­che Vo­gel­welt. Hier liegt das Six Sen­ses Gang­tey als re­gio­nal­ty­pi­sches Cha­let mit ei­ner gro­ßen ver­glas­ten Brü­cke für die Vo­gel­be­ob­ach­tung, die ei­nen herr­li­chen Blick auf das Tal und die quir­lig-zwit­schernde Vo­gel­welt er­öff­net. Et­was wei­ter öst­lich, aber im­mer noch in Zen­tral-Bhu­tan liegt das Six Sen­ses Bumthang im spi­ri­tu­el­len Zen­trum des Lan­des.

Six Sen­ses Punakha (c) Six Sen­ses

Das fünfte und letzte Ziel der Reise ist Paro – be­kannt als der Platz der al­ten Stein­rui­nen in atem­be­rau­ben­der Höhe mit fan­tas­ti­schem Blick auf das Paro-Tal. Diese Ku­lisse wurde in Form von im­po­san­ten Stein­mau­ern und groß­zü­gi­gen Ka­mi­nen auch in das Six Sen­ses Paro über­tra­gen.

Jede Lodge ist für sich ein Schmuck­stück mit ei­ge­nem Cha­rak­ter und ganz der Re­gion mit ih­rer Kul­tur und Na­tur an­ge­passt. Dazu ge­hört auch ein je­weils ei­ge­nes Spa & Well­ness Cen­ter mit Tre­at­ments der Re­gion. Die Ak­ti­vi­tä­ten zei­gen stets das Beste, das Bhu­tan zu bie­ten hat. So wer­den zum Bei­spiel ge­führte Wan­de­run­gen über den Chor­ten Trail in Punakha, die Mit­a­beit in der Land­wirt­schaft in Gang­tey, ein Din­ner im Baum­haus in Bumthang oder in Rui­nen aus dem 15. Jahr­hun­dert in Paro an­ge­bo­ten.

Six Sen­ses Punakha (c) Six Sen­ses

Das Six Sen­ses Bhu­tan bie­tet ver­schie­dene Rei­sen mit zwei, drei oder vier Lodges, die vier bis zehn Tage um­fas­sen. Alle fünf Lodges ver­eint die Reise „Six Sen­ses Khamsa“. Da­bei ver­bin­den sich Well­ness, Nach­hal­tig­keit und au­ßer­ge­wöhn­li­che Er­leb­nisse mit der rei­chen Kul­tur, der om­ni­prä­sen­ten Spi­ri­tua­li­tät und der war­men Gast­freund­schaft des Lan­des. Am Ende war­tet ein 35-mi­nü­ti­ger Flug von Bumthang nach Paro. Da­mit ent­fällt der lange Auto-Trans­fer zum in­ter­na­tio­na­len Flug­ha­fen.

www.sixsenses.com/en/resorts/bhutan

Six Sen­ses Gang­tey (c) Six Sen­ses
Six Sen­ses Gang­tey (c) Six Sen­ses
Six Sen­ses Gang­tey (c) Six Sen­ses
Six Sen­ses Thim­phu (c) Six Sen­ses
Six Sen­ses Paro (c) Six Sen­ses