Einmal residieren wie die Royals: Fünf romantische Schlosshotels

Für alle, die ein­mal wie ein Kö­nig re­si­die­ren wol­len, stellt Se­cret Es­capes fünf be­son­ders ro­man­ti­sche Schloss­ho­tels in Deutsch­land und Frank­reich vor – mit his­to­ri­schem Flair, aber al­lem Lu­xus der Ge­gen­wart.

Frankreich: Hôtel Château Le Cagnard

(c) Châ­teau le Ca­g­nard

Das Châ­teau le Ca­g­nard aus dem 13. Jahr­hun­dert, in dem einst Rit­ter ober­halb des mit­tel­al­ter­li­chen Dor­fes Ca­gnes-sur-Mer thron­ten, gilt als ei­nes der schöns­ten Bau­werke an der Côte d’A­zur. Alle 28 Zim­mer des Schloss­ho­tels sind nach Künst­lern be­nannt, die Ca­gnes-sur-Mer einst in ih­ren Ge­mäl­den por­trä­tiert ha­ben – und in je­dem Zim­mer be­fin­det sich auch das Bild des je­wei­li­gen Künst­lers.

Das be­son­dere Flair des Vier-Sterne-Ho­tels un­ter­strei­chen Fres­ken von Émile Wéry und aus­ge­suchte An­ti­qui­tä­ten. Die Ter­rasse und der Gar­ten sind Oa­sen der Er­ho­lung. Für ein ro­man­ti­sches Din­ner öff­net sich ver­lieb­ten Paa­ren bei gu­tem Wet­ter so­gar die De­cke des Spei­se­saals für ei­nen Blick in den Ster­nen­him­mel.

Deutschland: Schlosshotel Münchhausen

(c) Schloss­ho­tel Münch­hau­sen

Im Schloss­ho­tel Münch­hau­sen ist der Gast in je­der Be­zie­hung auch der Kö­nig. Das im Jahr 1570 er­baute An­we­sen steht in­mit­ten ei­nes ge­pfleg­ten Land­schafts­gar­tens, um­ge­ben von tie­fen Was­ser­grä­ben. Stil­voll wer­den in dem Fünf-Sterne-Ho­tel der be­son­dere Charme und die At­mo­sphäre ver­gan­ge­ner Jahr­hun­derte mit lu­xu­riö­sen De­tails und mo­der­nem Kom­fort kom­bi­niert. Kunst­werke und Kost­bar­kei­ten aus der Re­nais­sance schmü­cken die ho­hen Räume.

Paare ge­nie­ßen ihre Zwei­sam­keit im Spa- und Well­ness-Be­reich oder tau­chen ein in den Pool und las­sen sich vom Blick durch die glä­serne De­cke sprich­wört­lich in den sie­ben­ten Him­mel trei­ben. Und weil Liebe auch durch den Ma­gen geht, ser­viert Kü­chen­chef Achim Schwe­ken­diek bei ei­nem Cand­le­light-Din­ner im ster­ne­ge­krön­ten Gour­met-Re­stau­rant raf­fi­nierte Ge­richte der Haute Cui­sine.

Frankreich: Hôtel Château de Chailly

(c) Hô­tel Golf Châ­teau de Chailly

Wer seine Liebste auf Hän­den tra­gen möchte, ist im Hô­tel Châ­teau de Chailly rich­tig. Das kunst­voll re­stau­rierte Schloss­ho­tel, des­sen His­to­rie bis in das 16. Jahr­hun­dert zu­rück­reicht, bie­tet al­les, was das Herz be­gehrt. Ein be­son­de­res Woh­n­er­leb­nis sind die his­to­ri­schen Sui­ten. In der Wohl­fühl­oase mit Whirl­pool und Ha­mam kön­nen sich die Paare ver­wöh­nen las­sen.

Dass Bur­gund der In­be­griff her­vor­ra­gen­der Weine und gu­ter Gas­tro­no­mie ist, ze­le­briert Kü­chen­chef Jean-Alain Poi­te­vin mit der Wie­der­ent­de­ckung klas­si­scher Spei­sen und ei­ner gut sor­tier­ten Wein­karte. Wenn dann noch Zeit für Sport bleibt, lo­cken ein be­heiz­ter Au­ßen­pool, ein Ten­nis­platz und ein 18-Loch-Golf­platz.

Frankreich: Château des Fines Roches

(c) Châ­teau des Fi­nes Ro­ches

Die in den 1890er-Jah­ren von ei­nem Pa­ri­ser Wein­händ­ler er­baute Burg in den Wein­ber­gen von Châ­teau­neuf-du-Pape war einst Rück­zugs­ort für Künst­ler wie Al­phonse Dau­det und Fré­dé­ric Mis­tra. Heute ge­nie­ßen im Châ­teau des Fi­nes Ro­ches vor al­lem ver­liebte Paare und Fein­schme­cker eine kleine Aus­zeit.

Kunst ist in dem ro­man­ti­schen Vier-Sterne-Ho­tel im­mer noch all­ge­gen­wär­tig. Die Zim­mer tra­gen Künst­ler­na­men, die Schloss­her­ren Lau­rent und Mar­tine Zen­n­aro ze­le­brie­ren die Gast­freund­schaft und die hohe Kunst des Ko­chens be­herrscht Kü­chen­chef Ni­co­las Jay. Im Gour­met-Re­stau­rant ver­wöhnt er die Gäste mit raf­fi­nier­ten Spe­zia­li­tä­ten der Re­gion so­wie mit ed­len Wei­nen aus ei­ge­ner Pro­duk­tion und von um­lie­gen­den Wein­gü­tern.

Deutschland: Althoff Grandhotel Schloss Bensberg

(c) Alt­hoff Grand­ho­tel Schloss Bens­berg

Das Alt­hoff Grand­ho­tel Schloss Bens­berg ist si­cher­lich ei­nes der schöns­ten und größ­ten Ba­rock­schlös­ser Eu­ro­pas. Kur­fürst Jo­hann Wil­helm II. ließ den Pracht­bau 1703 nach den ar­chi­tek­to­ni­schen Vor­bil­dern Ver­sailles und Win­ches­ter Castle für seine Ge­mah­lin er­bauen.

Der Stil steht im Kon­trast zur his­to­ri­schen Ar­chi­tek­tur und schafft ein Am­bi­ente, das Tra­di­tion mit Mo­derne ver­bin­det. Ho­te­lier Tho­mas H. Alt­hoff füllte die ma­jes­tä­ti­schen Mau­ern mit ein­zig­ar­ti­gen Kunst­schät­zen – dar­un­ter Werke von Dalí, Base­litz, Lü­pertz, Penck und Beuys. Heute ge­nie­ßen ver­liebte Paare das Fünf-Sterne-Do­mi­zil, als wä­ren sie Prinz und Prin­zes­sin.

Der Blick aus den Zim­mern, die mit Mar­mor­bä­dern und ver­gol­de­ten Ar­ma­tu­ren auf­war­ten, reicht über den Schloss­park und das Ber­gi­sche Land mit­un­ter so­gar bis zum Köl­ner Dom. Im Well­ness­be­reich mit groß­zü­gi­ger Sau­na­land­schaft, Pool und Whirl­pool dreht sich al­les um Ent­span­nung und Wohl­füh­len. Das ku­li­na­ri­sche Herz des Schloss­ho­tels schlägt im Re­stau­rant Ven­dôme. Hier kre­iert Drei-Sterne-Koch Joa­chim Wiss­ler wahr­haft kö­nig­li­chen Gau­men­ge­nuss.

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