Gold On 27 / Dubai
Eindrücke für alle Sinne liefert die Bar „Gold On 27“ in der 27. Etage des berühmten Hotels Burj Al Arab. Das luxuriöse und opulente Design mit vielen goldenen Akzenten ist typisch für Dubai. Die Preise reichen dabei von 7 Euro für einen einfachen Softdrink bis zu knapp 2.000 Euro für eine Flasche Champagner.
Cocktails werden äußerst kreativ angerichtet und schlagen mit mindestens 15 Euro zu Buche. Gratis hingegen ist der atemberaubende Ausblick über die Skyline der Stadt sowie die musikalische Untermalung durch Resident DJ Darko De Jan. Eintritt ab 21 Jahren. Dresscode: Smart Casual. Am besten über die App reservieren und sich so den Einlass sichern. An religiösen Feiertagen und im Ramadan wird kein Alkohol ausgeschenkt.
Silencio / Paris
Das „Silencio“ in Paris ist ein sogenannter „Private Members Club“, den der Filmregisseur und Produzent David Lynch im Jahr 2011 eröffnete. Der Name stammt aus dem Thriller „Mulholland Drive” – und auch sonst versuchte der Regisseur, Elemente seiner Filme in das Konzept der Bar zu übertragen. Zwei Jahre lang arbeitete er mit einem Designer-Team an der atmosphärischen Gestaltung.
Die Mitgliedschaft ermöglicht die Teilnahme an exklusiven Veranstaltungen, denn die Bar verfügt zusätzlich über einen Club, eine Galerie und einen Kinosaal. Auch Stars wie Kanye West und Lindsay Lohan haben hier bereits die eine oder andere Nacht verbracht. Nicht-Mitglieder haben nur nach 24 Uhr die Chance, einen Tisch zu ergattern. Wer definitiv im „Silencio“ landen und nichts dem Zufall überlassen möchte, muss eine Mitgliedschaft um 900 bis 1.680 Euro pro Jahr erwerben.
Sky Bar & Distil Bar / Bangkok
Spätestens seit dem zweiten Teil der „Hangover“-Trilogie sind die „Sky Bar“ und die „Distil Bar“ auf dem Dach des Luxushotels lebua at State Tower in Bangkok weltbekannt. Während die „Sky Bar“ immer wieder unter die besten Hotelbars der Welt gewählt wird, darf sich die „Distil Bar“ auf mehr als 250 Metern Höhe immerhin als „höchste Freiluftbar der Welt“ bezeichnen.
Der Ausblick auf die nächtliche Skyline von Bangkok ist von beiden Bars einzigartig. Obwohl die „Distil Bar“ nur eine Etage über der „Sky Bar“ liegt, ist sie nicht ganz so bekannt und dadurch auch weniger frequentiert. Gäste, die einen guten Platz mit spektakulärem Blick über die Stadt ergattern möchten, sollten schon zur Öffnung um 17 Uhr vor Ort sein. Begleitet wird der Sonnenuntergang von entspannter Lounge-Musik. Dresscode: Smart Casual.
Icebar / Stockholm
Wie der Name schon vermuten lässt, sticht die „Icebar“ in Stockholm durch ein ganz besonderes Merkmal hervor: Sie ist komplett aus Eis gebaut und war weltweit die erste ihrer Art. Selbst die Gläser, in denen die Getränke serviert werden, sind aus Eis.
Einmal im Jahr wird die Bar von den Bildhauern des Icehotels, das im Norden Schwedens liegt, mit Eis des Flusses „Torne älv“ erneuert. Da in der Bar stets Temperaturen von etwa minus 7 Grad herrschen, können vor Ort Handschuhe und warme Umhänge ausgeliehen werden. Mit hochprozentigen Drinks wärmen sich die Gäste von innen. Eine Vorabreservierung wird empfohlen. Der Eintritt kostet 25 Euro – ein Freigetränk inklusive.
Prinzipal Kreuzberg / Berlin
Das „Prinzipal Kreuzberg“, , das sich selbst „Kaninchenbau“ nennt, ist nicht leicht zu finden, denn als sogenannte „Speakeasy-Bar“ hat sie kein Schild über dem Eingang. Auch wenn es keinen offensichtlichen Hinweis gibt, lohnt es sich trotzdem, nach ihr zu suchen.
Burlesque-Shows (meistens samstags) und 24 Gin-Sorten machen den Abend im „Prinzipal Kreuzberg“ zu einem ganz besonderen Highlight. Die Gäste sollten nach der Lampe am grünen Gebäude der Oranienstraße 178 Ausschau halten – diese hängt direkt über dem Eingang zur Bar. Eine Vorabreservierung wird empfohlen und kostet für einen Tisch 50 Euro.