Auf dem Eiland wartet eine vielseitige Natur mit schroffen Steilküsten, steilen Felsen und tiefen Schluchten, aber auch malerischen Buchten, Stränden, Wasserfällen und kleinen, ursprünglichen Dörfer fernab der Touristenströme. Auch die Einflüsse vieler Kulturen – wie der Byzantiner, Venezianer und Briten – haben hier ihre Spuren hinterlassen und für Freizeittaucher hat die Unterwasserwelt mit Wracks und Höhlen einiges zu bieten.
Lohnenswert ist beispielsweise ein Besuch des Dorfes Mylopótamos im Westen mit seinen traditionellen Wassermühlen inmitten der grünen Landschaft. Von hier macht man sich zu Fuß auf den Weg zum beinahe tropisch anmutenden Wasserfall von Fonissa oder zur Höhle der Heiligen Sofia mit ihren beeindruckenden Stalagmiten und Stalaktiten und gut erhaltenen Wandmalereien
Ursprünglich, regional und idyllisch – wie der Charme der Insel, vor deren Küste die Liebesgöttin Aphrodite einst der Sage nach dem Meer entstiegen ist, sind auch die Privathotels im Portfolio des Münchner Griechenland-Spezialisten Attika Reisen, der Kýthira neu ins Programm aufgenommen hat.
Ruhig am Hang über dem Hafenort Kapsáli gelegen, eröffnet das Hotel El Sol vom Balkon oder der Terrasse jedes Zimmers und vom Pool einen imposanten Ausblick auf die venezianische Burg und die zwei Buchten. Tagsüber erkunden die Gäste die umliegende Natur – und abends locken die malerischen Gassen und lebendigen Cafés und Bars am Hafen. Eine Woche ist hier schon ab 154 Euro pro Person im Doppelzimmer mit Frühstück buchbar.
Mit herzlicher griechischer Gastfreundlichkeit empfängt auch das Kythera Irida Hotel Attika seine Gäste am Rande des Küstenortes Agía Pelagía. In nur 300 Meter Entfernung wartet der nächste Strand, während die Fischtavernen an der Strandpromenade regionale Spezialitäten auftischen. Preis: ab 196 Euro pro Person sieben Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück.
Für Attika-Urlauber, die es nach Kýthira zieht, führt der Weg per Flug nach Athen und dann mit Olympic Airways weiter auf die Insel. Der Zwischenstopp lässt sich ideal mit einem Kurzaufenthalt in der griechischen Hauptstadt verbinden, bevor es zum Strandurlaub oder zu aktiven Entdeckungstouren geht.
Alternativ ist auch eine Anreise über den Peloponnes möglich – per Flug nach Kalamáta und anschließend mit der Fähre zum Hafen Diakofti auf Kýthira. Die Überfahrt dauert nur rund zweieinhalb Stunden, allerdings sind die angebotenen Fährverbindungen von den jeweiligen Wetterbedingungen abhängig.