Sri Lanka Corona

Tempel, Tee & Traumstrände: Sechs Highlights in Sri Lanka

Sri Lanka be­zau­bert die Be­su­cher mit sei­nen bun­ten Far­ben und Jahr­hun­derte al­ten Tra­di­tio­nen – und na­tür­lich sind es nicht zu­letzt die spek­ta­ku­läre Na­tur und die Traum­strände, die den In­sel­staat aus­zeich­nen. Green Pearls stellt ei­nige be­son­ders span­nende Rei­se­ziele in Sri Lanka vor.

Von der Teeplantage in die Tasse

Sri Lanka (c) pix­a­bay

Sri Lanka ge­hört zu den größ­ten Tee-Ex­por­teu­ren der Welt. Be­son­ders präch­tig ge­dei­hen die Pflan­zen im grü­nen und stets an­ge­nehm küh­len Hoch­land rund um Nu­wara Eliya – der „Stadt des Lichts“. Auf den Tee­plan­ta­gen kön­nen sich die Tou­ris­ten selbst als Tee­pflü­cker ver­su­chen oder ein­fach ganz ent­spannt ent­lang der Hänge schlen­dern und den Aus­blick ge­nie­ßen.

Eine be­son­ders gute Sicht er­öff­net sich aus dem Zug, der die Plan­ta­gen zwi­schen Kandy und Nu­wara Eliya durch­quert. Wer wis­sen möchte, wie der Tee am Ende in die Tasse ge­langt, er­fährt im „La­boo­kel­lie Tea Centre“ der Tee­ma­nu­fak­tur Mack­woods mehr über den Ver­ar­bei­tungs­pro­zess. Nach der Be­sich­ti­gung kön­nen die Gäste dort bei schöns­ter Aus­sicht im Gar­ten eine Tasse Cey­lon-Tee ge­nie­ßen.

Der Löwenfels als „achtes Weltwunder“

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Sri Lanka (c) tra­vel by tropf

Einst er­baut, um An­grei­fer ab­zu­schre­cken, ragt der Si­gi­riya – über­setzt der „Lö­wen­fel­sen“ – rund 200 Me­ter über den Baum­wip­feln in den Him­mel. Auf dem Gip­fel liegt eine an­tike Fes­tung, die man über mehr als 1.800 Trep­pen­stu­fen durch Höh­len, Gär­ten und Tei­che er­reicht.

Viel ist von ihr zwar nicht mehr er­hal­ten, sie zieht aber den­noch je­des Jahr viele Be­su­cher an und ge­hört auch zum UNESCO-Welt­kul­tur­erbe. Der Ein­gang der Fes­tung führt durch die rie­si­gen Pfo­ten ei­nes Lö­wen – den Über­res­ten ei­ner einst mäch­ti­gen Sta­tue – und über eine Au­ßen­treppe im­mer ent­lang des Fel­sens zum Gip­fel. Der Weg wird von far­ben­fro­hen Fres­ken ge­ziert und bie­tet ei­nen ein­ma­li­gen Blick über die Land­schaft Sri Lan­kas.

Eine historische Reise zu den Tempeln

Sri Lanka (c) pix­a­bay

Tra­di­tio­nell spie­len der Hin­du­is­mus und der Bud­dhis­mus in Sri Lanka eine wich­tige Rolle. Die his­to­ri­schen Tem­pel er­zäh­len die Ge­schich­ten die­ser bei­den Re­li­gio­nen. Der Gol­dene Tem­pel von Dam­bulla gilt als der größte Höh­len­tem­pel-Kom­plex welt­weit und ist eben­falls ein UNESCO-Welt­kul­tur­erbe. Mehr als 2.100 Qua­drat­me­ter bud­dhis­ti­sche Wand­ma­le­reien schmü­cken die Höh­len, in de­nen rund 150 Bud­dha-Sta­tuen ih­ren Platz ha­ben.

Eben­falls ein Teil des UNESCO Welt­kul­tur­er­bes ist die an­tike Stadt von Po­lon­na­ruwa. Ihre Über­reste zeich­nen auch heute noch wel­che die Spu­ren ei­ner präch­ti­gen Gar­ten-Stadt mit Tei­chen, Pal­men, brah­ma­ni­schen Mo­nu­men­ten, Stein­fi­gu­ren und Säu­len. In der Nähe von Kandy be­fin­det sich der Hindu-Tem­pel Em­bekka. Seine mit auf­wän­di­gen Schnit­ze­reien ver­zier­ten Holz­säu­len ge­ben eine Vor­stel­lung vom kul­tu­rel­len Reich­tum des da­ma­li­gen Kö­nig­reichs.

Erholung am Strand und Wassersport

(c) Amaya Beach Re­sort & Spa

Sri Lanka ist vom Meer um­ge­ben und hat da­durch auch ei­nige wun­der­schöne Strände zu bie­ten. Das Amaya Beach Re­sort & Spa liegt bei­spiels­weise di­rekt an der Pas­siku­dah Bucht mit ih­rem gol­de­nen Sand­strand und ar­ten­rei­chen Ko­ral­len­rif­fen.

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Auf­grund des vor­ge­la­ger­ten Riffs gilt die Bucht zu­gleich als eine der ru­higs­ten und auch si­chers­ten der In­sel. Des­halb wer­den hier zahl­rei­che Was­ser­sport­ar­ten an­ge­bo­ten – von Schnor­cheln über Wind­sur­fen und Se­geln bis zu Ka­nu­fah­ren. Zwi­schen März und Au­gust be­su­chen auch Blau- und Pott­wale die Bucht und kön­nen bei Boots­tou­ren be­ob­ach­tet wer­den.

Safari zu den Dickhäutern Sri Lankas

Sri Lanka (c) pix­a­bay

Sri Lanka be­her­bergt gleich meh­rere Na­tio­nal­parks, in de­nen eine Viel­zahl an Wild­tie­ren be­hei­ma­tet ist. Eine große Po­pu­la­tion an Ele­fan­ten und ver­schie­denste Vo­gel­ar­ten kön­nen die Be­su­cher zum Bei­spiel im Was­gamuwa Na­tio­nal­park im Her­zen der In­sel haut­nah er­le­ben.

Auch der Min­ne­riya Na­tio­nal­park, der et­was wei­ter nörd­lich liegt, ist de­fi­ni­tiv ei­nen Be­such wert: Er zählt nicht nur zu den zehn bes­ten Wild­life-Er­leb­nis­sen der In­sel, son­dern bie­tet mit et­was Glück auch die Mög­lich­keit, Leo­par­den in ih­rer na­tür­li­chen Um­ge­bung zu be­ob­ach­ten.

Mitten im grünen Herz der Insel

Hu­nas Falls (c) Amaya Hu­nas Falls Re­sort /​ Devaka Sen­evi­ratne

Wer die Land­schaft nicht nur aus dem Auto se­hen möchte, er­kun­det sie auf den Trails, die tief ins tro­pi­sche Grün der In­sel füh­ren. Es gibt da­bei viele Wege, um die Na­tur Sri Lan­kas haut­nah zu er­le­ben – zu Fuß, mit dem Moun­tain­bike oder mit dem Boot. Ein be­lieb­tes Ziel sind bei­spiels­weise die Hu­nas Falls in der Nähe der Stadt Kandy.

Von ei­nem dun­kel­grü­nen Blät­ter­dach um­rankt, fließt der Bach über die glatt ge­wa­sche­nen Fel­sen, ehe er sich als Was­ser­fall mehr als 60 Me­ter in die Tiefe stürzt. Nur ei­nen Stein­wurf von die­sem be­ein­dru­cken­den Schau­spiel ent­fernt, be­fin­det sich das Hu­nas Falls Ho­tel.

(c) Amaya Lake Re­sort

Diese Un­ter­kunft bie­tet ih­ren Gäs­ten eine atem­be­rau­bende Aus­sicht auf die um­lie­gende Na­tur und ist gleich­zei­tig auch der per­fekte Aus­gangs­ort für viele Aus­flüge ins Grüne. Nur 70 Ki­lo­me­ter von den Hu­nas Falls ent­fernt liegt das Amaya Lake Ho­tel di­rekt am Stau­see Kan­dal­ama, der zum Ba­den ein­lädt. Eine ganz an­dere Per­spek­tive auf die Land­schaft bie­tet eine Bal­lon­fahrt. Sie star­tet gleich in der Nähe des Ho­tels.