RegioJet startet mit Intercity Zügen von Wien nach Prag

Re­gio­Jet nennt es eine „Re­vo­lu­tion auf Schie­nen”: Der größte mit­tel­eu­ro­päi­sche Pri­vat­an­bie­ter für Zug- und Bus­ver­kehrs­li­nien nimmt ab 10. De­zem­ber 2017 den Zug­ver­kehr von Wien nach Prag auf. Die Züge wer­den vier­mal täg­lich in beide Rich­tun­gen un­ter­wegs sein und nur in Wien-Sim­me­ring und Brünn hal­ten.

Punk­ten will Re­gio­Jet nicht nur mit güns­ti­gen Ti­ckets ab 15 Euro, son­dern auch mit ei­nem um­fang­rei­chen Leis­tungs­spek­trum. Im Fahr­preis in­klu­diert sind der kos­ten­lose Kaf­fee und an­dere Ge­tränke (Was­ser­fla­schen, Minz­tee, Säfte), der In­ter­net­an­schluss, Ta­ges­zei­tun­gen und Ma­ga­zine so­wie die Sitz­platz­re­ser­vie­rung. Eine Aus­wahl an Er­fri­schun­gen aus dem Re­gio­Jet-Bord­menü kann zu­sätz­lich ge­kauft wer­den. Auf der Karte ste­hen Su­shi, Sa­late, Ku­chen und wei­tere Spei­sen.

(c) Re­gio­Jet

Wer mehr als die Stan­dard-Klasse will, kann auch die Re­lax-Klasse um 22 Euro oder die Busi­ness Class in­klu­sive ei­nem Glas Cham­pa­gner um 29 Euro wäh­len. Für Kin­der bis zum 12. Le­bens­jahr und für Pen­sio­nis­ten gibt es Er­mä­ßi­gun­gen. Die Preise gel­ten da­bei für alle Züge und alle Plätze der je­wei­li­gen Klasse – so­gar bis we­nige Mi­nu­ten vor der Ab­fahrt, so­fern die Sitz­plätze nicht aus­ver­kauft sind. Li­mi­tierte „Son­der­an­ge­bote“, die nur Wo­chen im Vor­aus buch­bar sind, gibt es nicht.

„Wir möch­ten zei­gen, dass in­ter­na­tio­nale Zug­rei­sen so ein­fach und fle­xi­bel wie Bus­rei­sen sein kön­nen, aber mit ei­nem weit hö­he­ren Kom­fort”, er­klärt der ge­schäfts­füh­rende Ge­sell­schaf­ter Ra­dim Jančura: „Die Kun­den be­kom­men zahl­rei­che Ser­vices, die sie schon im­mer woll­ten, sich im Zug aber nicht vor­stel­len konn­ten. Schon bei der Bu­chung wer­den sie fest­stel­len, wie ein­fach es ist, ein Ti­cket für ihre Fahrt nach Prag, Brünn oder zu ei­ner an­de­ren Re­gio­Jet-De­sti­na­tion zu bu­chen.“

„Die Fahrkarten, bitteee!” gibt’s nicht

(c) Re­gio­Jet

Auf www.regiojet.at bu­chen die Kun­den im­mer ei­nen be­stimm­ten Sitz­platz. Da­bei muss das Ti­cket nicht ge­druckt wer­den: Sind die rich­ti­gen Sitze be­legt, wer­den die Pas­sa­giere vom Bord­per­so­nal nicht mehr auf­ge­for­dert, ihr Ti­cket zu zei­gen. Der Bord­ser­vice be­ginnt so­fort. Soll­ten sich die Rei­se­pläne der Fahr­gäste kurz­fris­tig än­dern, kön­nen sie bis zu 15 Mi­nu­ten vor der Ab­reise kos­ten­los on­line stor­nie­ren.

Noch ein Plus­punkt: Das Re­gio­Jet-Bord­per­so­nal steht wäh­rend der ge­sam­ten Bahn­fahrt für die Be­die­nung der Kun­den zur Ver­fü­gung. Beim Grenz­über­tritt zwi­schen Ös­ter­reich und Tsche­chien än­dert sich – im Ge­gen­satz zu den tra­di­tio­nel­len Bahn­un­ter­neh­men –  we­der die Leis­tung des Bord­per­so­nals noch das Ser­vice­an­ge­bot. Die Ste­wards blei­ben wäh­rend der ge­sam­ten Fahrt an Bord.

RegioJet und der Flughafen Wien

Re­gio­Jet ist be­reits mit Bus­ver­bin­dun­gen vom Flug­ha­fen Wien nach Tsche­chien und in die Slo­wa­kei ver­tre­ten. Mehr als zehn­mal täg­lich geht es von Prag und Brünn nach Wien und zum Flug­ha­fen. Stünd­li­che Ver­bin­dun­gen wer­den zwi­schen Wien, Flug­ha­fen und Bra­tis­lava an­ge­bo­ten. Bei den Fern­bus­sen plant Re­gio­Jet wei­tere in­ter­na­tio­nale Ver­bin­dun­gen von Ös­ter­reich in die Nach­bar­län­der – bei­spiels­weise von Wien nach Bu­da­pest.

Zu­dem ha­ben die Re­gio­Jet-Bahn­be­triebe, die ih­ren Haupt­sitz in Brünn und Prag ha­ben, das stei­ri­sche Trans­port­un­ter­neh­men GKB (Graz-Köf­la­cher Bahn und Bus­be­trieb GmbH) mit Haupt­sitz in Graz als ex­klu­si­ven Part­ner ge­won­nen. Un­ter der Marke Re­gio­Jet will man ge­mein­sam hoch­wer­tige Trans­port­dienst­leis­tun­gen in Ös­ter­reich an­bie­ten.

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