Fünf Strände auf Mallorca mit besonderen Naturschauspielen

Mal­lorca bie­tet eine bunte Viel­falt an Ba­de­mög­lich­kei­ten – von klei­nen Buch­ten bis zu lan­gen Sand­strän­den. In ei­ni­gen Buch­ten ver­birgt die Na­tur zu­dem fas­zi­nie­rende Schätze. Der Mal­lorca-Ex­perte und Fe­ri­en­haus­ver­mitt­ler fin­cal­lorca ver­rät fünf Strände auf Mal­lorca, die mit be­son­de­ren Na­tur­schau­spie­len auf­war­ten.

1  |  Cala en Basset

Cala en Bas­set (c) Ad­o­be­Stock /​ Fi­nal­lorca

Rund zwei Ki­lo­me­ter ent­fernt vom klei­nen Ört­chen Sant Elm ver­birgt sich die ma­le­ri­sche Kies­bucht Cala en Bas­set, die sich über ver­schlun­gene Wald­wege zu Fuß er­rei­chen lässt. An die­sem gut ver­steck­ten Strand­ab­schnitt er­war­tet die Be­su­cher ein sel­te­nes Na­tur­phä­no­men zwi­schen wil­den Fel­sen und tief­blauem Meer – ro­ter Lehm. Der ei­sen­hal­tige Ton lässt sich mit Meer­was­ser ver­mischt als na­tür­li­che Schlamm­pa­ckung auf Haut und Haare auf­tra­gen. Ein­fach in der Sonne trock­nen und an­schlie­ßend im küh­len Nass der Bucht ab­spü­len: Eine tra­di­tio­nelle und hei­lende An­wen­dung.

2  |  Cala Varques

Cala Var­ques (c) Ad­o­be­Stock /​ Fi­nal­lorca

In wun­der­schö­ner Lage, von grü­nen Wäl­dern um­ge­ben, be­fin­det sich die Bucht Cala Var­ques. Der pa­ra­die­si­sche Strand schmiegt sich in un­be­rührte Na­tur ohne jeg­li­che Be­bau­ung. Um ihn zu er­rei­chen, geht es auf eine rund 20 Mi­nu­ten lange Wan­de­rung durch ei­nen schat­ti­gen Pi­ni­en­wald. In die­sem Ge­biet gibt es un­zäh­lige Un­ter­was­ser­höh­len, Grot­ten und un­ter­ir­di­sche Seen zu ent­de­cken. Ein zu­sätz­li­ches High­light lässt sich aber nur mit fes­ten Schu­hen er­rei­chen: Ein Spa­zier­gang führt zur na­he­ge­le­ge­nen Cova des Pont – ei­ner au­ßer­ge­wöhn­li­chen, von der Na­tur ge­schaf­fe­nen Fel­sen­brü­cke.

3  |  Torrent de Pareis

Tor­rent de Pa­reis (c) Ad­o­be­Stock /​ Fi­nal­lorca

Hell­blaues Meer, eine von ge­wal­ti­gen Fel­sen ein­ge­rahmte Bucht und der im­po­sante Tor­rent de Pa­reis - im Win­ter ein rei­ßen­der Sturz­bach, der hier ins Meer mün­det – bil­den eine atem­be­rau­bende Na­tur­ku­lisse. Der kleine Strand be­fin­det sich in ei­ner tie­fen Schlucht nahe des Or­tes Sa Ca­l­obra. Al­lein der Weg dort­hin ist schon ein Er­leb­nis, denn er führt durch zwei enge Höh­len. Die Be­son­der­heit ist, dass die ho­hen Wände der zweit­größ­ten Schlucht Eu­ro­pas ei­nen Re­so­nanz­ef­fekt er­zeu­gen, der die Bucht in ein Frei­luft-Am­phi­thea­ter ver­wan­delt. Je­des Jahr fin­det hier so­gar ein Kon­zert statt.

4  |  Cala Agulla

Cala Agulla (c) Ad­o­be­Stock /​ Fi­nal­lorca

Im Nord­os­ten Mal­lor­cas ge­le­gen, be­sticht die Cala Agulla mit ei­nem atem­be­rau­ben­den Pan­orama, tür­kis­blauem Was­ser und ei­nem ganz be­son­de­ren Sand, der bei güns­ti­gem Ein­fall des Son­nen­lichts rosa schim­mert. Die­ses Farb­spiel ent­steht durch eine Mi­schung aus fei­nen Mu­schel- und Ko­ral­len­ab­la­ge­run­gen und mi­ne­ral­hal­ti­gem Sand. Die Bucht liegt di­rekt an ei­nem Na­tur­schutz­ge­biet und ist um­ge­ben von Dü­nen, Ber­gen und Wäl­dern. Links vom Strand führt eine un­be­baute Land­zunge ins Meer, die zu kur­zen Wan­de­run­gen ein­lädt.

5  |  Cala Murada

Cala Mu­rada (c) Fin­cal­lorca

Ma­na­cor bie­tet mit sei­ner Cala Mu­rada ei­nen per­fek­ten Fa­mi­li­en­strand mit Park­plät­zen, ei­nem Re­stau­rant mit Tisch­chen un­ter Pal­men und vie­len Son­nen­schirme und Strand­lie­gen. Ob­wohl es sich um ei­nen sehr be­kann­ten Strand han­delt, gibt es auch hier eine na­tür­li­che Be­son­der­heit. Denn wäh­rend vorne das Mit­tel­meer war­tet, sam­melt sich hin­ter den Lie­gen das Was­ser ei­nes wil­den Ba­ches an und bil­det ei­nen klei­nen Teich. Ge­fühlt weist der Strand da­mit zwei Ufer auf – auf ei­ner Seite ba­den die Men­schen im Salz­was­ser und auf der an­de­ren Seite die En­ten im Trink­was­ser.

www.fincallorca.de

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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