Portugal: Roadtrip entlang der Küste von Faro bis nach Porto

Mit ih­rem rauen Charme eig­net sich die At­lan­tik­küste von Por­tu­gal per­fekt für ei­nen auf­re­gen­den Road­trip. Auf dem Weg von der klei­nen Stadt Faro im Sü­den des Lan­des bis hin­auf nach Porto geht es zu weit­läu­fi­gen Strän­den, ar­chi­tek­to­ni­schen High­lights und ku­li­na­ri­schen Hot­spots.

Knapp fünf Stun­den be­trägt die kür­zeste Fahr­zeit für die 550 Ki­lo­me­ter lange Stre­cke von Faro bis Porto. Aber bes­ser ist es na­tür­lich, sich ein paar Tage Zeit zu neh­men, um auf die­ser wun­der­ba­ren Route ganz pri­vat Land und Leute ken­nen­zu­ler­nen. Der Miet­wa­gen-Ex­perte Sunny Cars stellt da­für breit ge­fä­cherte „bytheways“-Tipps zur Ver­fü­gung. Sie sind Teil des kos­ten­freien On­line-Ur­laubs­be­glei­ters „Sunny2go” und ga­ran­tie­ren eine un­ver­gess­li­che Fahrt mit smart ge­wähl­ten Stopps.

Surfer, Fischer und Strandidylle

Gol­den Cliffs (c) Ad­o­be­Stock

Ent­lang der ge­sam­ten Stre­cke ver­lo­cken im­mer wie­der traum­hafte Sand­strände mit vie­len ru­hi­gen Win­keln zum Ent­span­nen, Ba­den oder Aus­to­ben im At­lan­tik. Das le­ben so­wohl Sur­fer als auch Fi­scher vor – bei­spiels­weise am ma­le­ri­schen Praia do Fu­ra­douro, der le­dig­lich 19 Mi­nu­ten von der Haupt­stre­cke ent­fernt ist.

Auch die ber­gige Land­schaft rund um den Fluss Sousa zeigt sich als Out­door-El­do­rado, das mit ei­nem Um­weg von 16 Mi­nu­ten blei­bende Ein­drü­cke auf die­sem Por­tu­gal-Road­trip hin­ter­lässt. Be­son­ders, wenn sich die Be­su­cher im Schat­ten des Par­que Na­tu­ral da Senhora do Salto er­fri­schen, wäh­rend ein Wan­der­falke über den Köp­fen see­len­ru­hig seine Kreise zieht.

Abenteuer in Burgen und Schlössern

Cas­telo de Lei­ria (c) Ad­o­be­Stock

Ein kur­zer Ab­ste­cher von zwölf Mi­nu­ten in das Cas­telo de Lei­ria lohnt sich für alle Fans ei­ner au­then­ti­schen mit­tel­al­ter­li­chen At­mo­sphäre. Die gut er­hal­tene Burg be­sticht mit ei­ner wun­der­ba­ren Aus­sicht auf die ty­pisch por­tu­gie­si­sche Stadt Lei­ria. Hier se­hen die Rei­sen­den auch eine Kir­chen­ruine, ei­nen Rit­ter­saal und ein Mu­seum mit Ori­gi­nal­waf­fen und Rüs­tun­gen.

Der Bi­schofs­pa­last Paço Epis­co­pal de Faro liegt nur sie­ben Mi­nu­ten vom Haupt­weg ent­fernt und punk­tet mit dem für die Al­garve ty­pi­schen Bau­stil. Dazu ge­hö­ren die strah­lend weiße Fas­sade und de­tail­ver­liebte Flie­sen­bil­der im In­ne­ren, die auf das 18. Jahr­hun­dert zu­rück­ge­hen.

Kulinarische Glücksmomente

Lei­ria (c) Diogo Pal­hais via Un­s­plash

Ob Aben­teuer im Miet­wa­gen oder un­ter freiem Him­mel: Mit köst­li­chen Stär­kun­gen kann man Por­tu­gal auch ku­li­na­risch er­kun­den. Wer sich nur elf Mi­nu­ten zu­sätz­lich Zeit nimmt, lan­det zum Bei­spiel im Re­stau­rant „Olive” in Lei­ria. Hier fühlt sich je­der wie ein Ein­hei­mi­scher, wäh­rend die Kü­che aus fri­schen Zu­ta­ten me­di­ter­rane Köst­lich­kei­ten zau­bert.

Die Stadt hat üb­ri­gens ei­nen Fluss, der auf­wärts fließt, ei­nen Turm ohne Ka­the­drale, eine Ka­the­drale ohne Turm und eine ge­rade Straße, die keine ist. Das „Mar Até Cá” in Ca­ja­dos gilt eben­falls als Ge­heim­tipp – mit ei­nem Um­weg von ge­rade ein­mal elf Mi­nu­ten, den nach dem Be­such des Lo­kals ga­ran­tiert kein Gast be­reuen wird.

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Die Geschichte von Portugal

Aveiro (c) Ri­cardo Re­sende via Un­s­plash

Wer nicht ab­rei­sen möchte, ohne den Geist Por­tu­gals in­ten­siv auf­zu­sau­gen, wagt ei­nen Ab­ste­cher in ei­nes der vie­len Mu­seen. Als be­son­de­rer Tipp ist das Mu­seu Mo­no­grá­fico de Co­nim­briga zu nen­nen, das nur acht Mi­nu­ten von der Haupt­route ent­fernt ist. Die rö­mi­schen Rui­nen in­klu­sive Gar­ten­pa­ra­dies be­her­ber­gen präch­tige Mo­saike.

Auch das Mu­seu Ci­dade de Aveiro er­rei­chen die Rei­sen­den mit nur 15 Mi­nu­ten se­pa­ra­ter Fahr­zeit schnell und ein­fach. Ein ehe­ma­li­ges Klos­ter be­her­bergt die­ses Stadt­mu­seum, an dem auch die Be­völ­ke­rung mit­wirkte, um die Ge­schichte der Re­gion au­then­tisch zu re­prä­sen­tie­ren.

www.sunnycars.at