Schütz Art Museum (c) Oberösterreich Tourismus GmbH / Martin Fickert

Schütz Art Museum: Neue Kunst an der Donau in Oberösterreich

Ober­ös­ter­reich er­regt die Auf­merk­sam­keit der Kunst­welt: Mit dem neuen Schütz Art Mu­seum lockt seit kur­zem ein un­kon­ven­tio­nel­ler, aber zu­kunfts­wei­sen­der Mu­se­ums­bau nach En­gel­harts­zell – ei­nem klei­nen Ort an der Do­nau zwi­schen Pas­sau und Linz.

Das Schütz Art Mu­seum be­geis­tert mit ei­ner Aus­wahl an Kunst­wer­ken von in­ter­na­tio­na­lem Spit­zen­rang. Es ist al­ler­dings auch das Ge­bäude selbst, das neue Maß­stäbe setzt – mit licht­durch­flu­te­ten, groß­zü­gi­gen Räu­men, die der Kunst ei­nen wür­di­gen Rah­men ge­ben, mit sei­ner Lage au­ßer­halb ur­ba­ner Räume un­mit­tel­bar an der Do­nau und nicht zu­letzt auch als ers­tes Null­ener­gie-Mu­seum der Welt.

Schütz Art Museum
Schütz Art Mu­seum (c) Ober­ös­ter­reich Tou­ris­mus GmbH /​ Mar­tin Fi­ckert

Kon­zi­piert ist das un­kon­ven­tio­nelle Mu­seum als Heim­stätte für die Samm­lung von Irene und Jo­sef Schütz, die seit Jahr­zehn­ten als Kunst­samm­ler ak­tiv sind. 600 Ge­mälde und 30 Skulp­tu­ren zeu­gen von ih­rer jahr­zehn­te­lan­gen Samm­ler­ak­ti­vi­tät.  Der Schwer­punkt liegt auf der Bil­den­den Kunst der Klas­si­schen Mo­derne in Ös­ter­reich – flan­kiert von Wer­ken aus dem 19. und 20. Jahr­hun­dert bis hin zur Ge­gen­warts­kunst.

Al­lein schon die Er­öff­nungs­aus­stel­lung ist ein Who-is-Who der neue­ren Kunst­ge­schichte: Werke von Klimt, Schiele und Ko­koschka sind ebenso zu se­hen wie Bil­der von Al­bin Eg­ger-Li­enz, Carl Moll oder Frie­dens­reich Hun­dert­was­ser.

Schütz Art Mu­seum (c) Ober­ös­ter­reich Tou­ris­mus GmbH /​ Mar­tin Fi­ckert

Ei­nen Be­zug zu Ober­ös­ter­reich steu­ern Zeich­nun­gen von Al­fred Ku­bin bei, der in Zwick­ledt bei Wern­stein am Inn – nicht weit von En­gel­harts­zell ent­fernt – den Mit­tel­punkt sei­nes Le­bens und Ar­bei­tens ge­fun­den hatte.

Der neue Mu­se­ums­bau di­rekt an der Do­nau lie­fert den per­fek­ten Rah­men für diese au­ßer­ge­wöhn­li­chen Werke. Als Null­ener­gie-Ge­bäude vom Lin­zer Ar­chi­tek­ten Tho­mas Bla­zek ent­wor­fen, lehnt es sich eng an die Prin­zi­pien des Feng Shui an.

Schütz Art Mu­seum (c) Ober­ös­ter­reich Tou­ris­mus GmbH /​ Mar­tin Fi­ckert

Rund um das groß­zü­gige Stie­gen­haus, das die Ver­bin­dung zwi­schen Him­mel und Erde sym­bo­li­siert, ent­wi­ckelt sich der Bau als groß­zü­gi­ger of­fe­ner Raum. Da­mit ver­fü­gen alle Aus­stel­lungs­räume über Ta­ges­licht.

Für Rei­sende, die an der Do­nau von Pas­sau über das Na­tur­wun­der der Schlö­ge­ner Do­nausch­linge nach Linz un­ter­wegs sind, ist das Schütz Art Mu­seum eine wei­tere Ein­la­dung zu ei­nem Zwi­schen­stopp. In En­gel­harts­zell selbst setzt es ei­nen Kon­tra­punkt zum Stift En­gels­zell – dem ein­zi­gen Trap­pis­ten­klos­ter Ös­ter­reichs, in des­sen Kir­che wun­der­bare De­cken­fres­ken des ober­ös­ter­rei­chi­schen Künst­lers Fritz Fröh­lich zu be­stau­nen sind.

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