Alentejo: Die schönste schneefreie Alternative im Winter

Das Alen­tejo in Por­tu­gal ist ein Ge­heim­tipp für alle Rei­sen­den im Win­ter. Schnee­flüch­tige fin­den hier in war­mes Licht ge­tauchte Na­tur- und Kul­tur­schätze, ein mil­des Win­ter­klima und viel Platz für Out­door-Ak­ti­vi­tä­ten.

Ob man nun durch die Bran­dung sur­fen, den Ster­nen­him­mel be­wun­dern, ab­wechs­lungs­rei­che Wan­der­tou­ren an der Küste oder im Lan­des­in­ne­ren un­ter­neh­men oder die Kul­tur­schätze der Re­gion be­sich­ti­gen will: In­ner­halb we­ni­ger Fahrt­stun­den kön­nen die Ur­lau­ber im Alen­tejo all dies er­le­ben – auch im Win­ter.

Wellenreiten im Naturpark des Alentejo

Sur­fer (c) pix­a­bay

60 Ki­lo­me­ter Küste, ganz­jäh­rig Wind, hohe Wel­len und viel Platz zum Aus­to­ben bil­den im Alen­tejo die idea­len Be­din­gun­gen für Was­ser­sport­ler. So bie­ten sich bei­spiels­weise am Praia do Cas­te­lejo im Par­que Na­tu­ral do Su­do­este Alen­te­jano e Costa Vi­cen­tina ideale Be­din­gun­gen für Wel­len­rei­ter und Bo­dy­boar­der. Gold­gel­ber Sand und der schwarze Schie­fer­fel­sen sor­gen für die atem­be­rau­bende Ku­lisse.

Die Magie des Weltalls durch die Linse

Ster­nen­him­mel (c) pix­a­bay

Ge­biete, die sich auf­grund we­ni­ger stö­ren­der Licht­quel­len gut für die Stern­be­ob­ach­tung eig­nen, sind in Eu­ropa sel­ten. Die Weite des Alen­tejo ist hin­ge­gen prä­de­sti­niert da­für – und so lässt sich hier ein fan­tas­ti­scher Blick ins Uni­ver­sum wer­fen. Ob mit blo­ßem Auge oder mit fach­kun­di­ger An­lei­tung durch die Linse der Dark Sky Al­queva Stern­warte in Cu­meada nahe Re­guen­gos de Mon­s­a­raz: Das Him­mels­zelt ist ein ab­so­lu­tes High­light in den kla­ren Näch­ten.

Perspektivwechsel im Heißluftballon

Cas­telo Heiß­luft­bal­lone (c) Alen­tejo Pro­mo­tion Of­fice

In der fas­zi­nie­ren­den Land­schaft des Alen­tejo lässt es sich fast laut­los mit dem Heiß­luft­bal­lon da­hin­schwe­ben. Ob es früh mor­gens in die Lüfte geht oder in die Nacht hin­ein: Beide Ta­ges­zei­ten bie­ten eine un­ver­gess­li­che Reise über eine Re­gion, de­ren Di­ver­si­tät und Schön­heit sich erst aus der Vo­gel­per­spek­tive wirk­lich er­schließt.

Auf Schusters Rappen

Alentejo
Évora (c) pix­a­bay

Wan­de­rer kön­nen im Alen­tejo ge­rade auch im Win­ter wun­der­schöne Pfade ent­de­cken. Der „Rota Vi­cen­tina” gilt bei­spiels­weise als ei­ner der schöns­ten Küs­ten­wan­der­wege Eu­ro­pas. Gut be­schil­dert geht es vor­bei an Dü­nen, ein­sa­men Buch­ten und klei­nen Fi­scher­dör­fern – be­glei­tet vom Mee­res­rau­schen und dem Ge­zwit­scher der gut 20 hier be­hei­ma­te­ten Vo­gel­ar­ten.

Als mehr­tä­gige Wan­de­rung gibt die Route zu­dem Ein­bli­cke in die Gast­freund­schaft der Ein­hei­mi­schen und das re­gio­nale ku­li­na­ri­sche An­ge­bot. Da­bei ste­hen auch ver­schie­dene Ta­ges­tou­ren zur Wahl – bei­spiels­weise in der Re­gion um das UNESCO-Welt­kul­tur­erbe Évora oder auf Ab­schnit­ten des Ja­kobs­we­ges, die durch den Alen­tejo füh­ren.

Entschleunigen im Comporta

Alen­tejo (c) pix­a­bay

Com­porta – der Land­strich süd­lich von Lis­sa­bon an der At­lan­tik­küste – ist ein ge­schütz­tes Na­tur­pa­ra­dies mit viel Weite und Ruhe, das na­hezu un­be­rührte ki­lo­me­ter­lange Strände bie­tet, aber auch ma­le­ri­sche Reis­fel­der, Pi­nien- und Kork­ei­chen­wäl­der, Oli­ven­haine und kleine tra­di­tio­nelle Dör­fer im Hin­ter­land.

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Nacht­clubs und Ein­kaufs­mei­len sucht man hier ver­ge­bens. Die Idylle zieht ihre Be­su­cher in Bann – und so ha­ben auch viele Stars und Stern­chen hier ih­ren Rück­zugs­ort ge­fun­den. Chris­tian Lou­bou­tin, Clau­dia Schif­fer oder Ma­donna sind nur ei­nige, die die­sen un­be­rühr­ten Fle­cken Erde schät­zen.

Knochenkapelle in Évora

Alentejo
Évora (c) pix­a­bay

Die Fran­zis­ka­ner­kir­che in Évora birgt mit der schau­rig-schö­nen Kno­chen­ka­pelle ein Uni­kat. Sie be­her­bergt 5.000 Kno­chen, die re­spekt­voll an den Wän­den an­ge­bracht wur­den, um im 16. Jahr­hun­dert Platz auf dem Fried­hof zu schaf­fen.

Évora hat aber auch dar­über hin­aus eine Fülle an Kul­tur­denk­mä­lern zu bie­ten. Bei ei­nem Spa­zier­gang durch die be­liebte Stadt im Zen­trum des Alen­tejo er­lebt der Be­su­cher den his­to­ri­schen Stadt­kern, der 1986 zum UNESCO-Welt­kul­tur­erbe er­klärt wurde und das Ver­mächt­nis von mehr als 2.000 Jah­ren Ge­schichte birgt. Kel­ten, Rö­mer, West­go­ten, Ara­ber und por­tu­gie­si­sche Kö­nigs­häu­ser ha­ben hier ihre Spu­ren hin­ter­las­sen.

www.visitalentejo.pt